Dick Francis - Scherben

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Gerard Logan ist Glasbläser und betreibt sein Metier mit Enthusiasmus. Er hat es schon weit gebracht — seine Kreationen sind Sammelstücke, und sein Laden läuft gut. Flexibel in heißem, zerbrechlich in kaltem Zustand, durchsichtig und in allen Farben leuchtend — aus Glas sind seine Träume gemacht.
Die aber werden rücksichtslos zerschmettert. Sein Freund, der Jockey Martin Stukely, hatte ihm kurz vor seinem Tod auf der Rennbahn ein Videoband übergeben lassen, das offensichtlich so heiße Informationen enthält, daß alle Welt dahinter her ist. Insbesondere eine Verbrecherbande, der jedes Mittel recht ist, Scherben inklusive. Die Kassette wurde Logan geklaut — doch wer sollte ihm das glauben? Da ihm sein Leben lieb ist, macht sich Logan nun ebenfalls auf die Suche — nach einem Videoband, von dem er keine Ahnung hat, was es enthält.

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Erleichtert, aber auch ungehalten über meine Nachlässigkeit, ermahnte ich mich, auf das gute Stück besser achtzugeben, und bemerkte zuerst gar nicht den gelben Briefumschlag, der zu meinen Füßen lag. Ich stutzte, dann wurde ich neugierig, legte den Bildband behutsam zur Seite und hob das neu aussehende Kuvert auf, das, wie ich annahm, zwischen den Seiten gesteckt hatte und herausgefallen war, als ich das Buch abfing.

Der Briefumschlag aus meinem Buch war per Computer nicht an mich, sondern an Jockey Martin Stukely adressiert.

Ich hatte keinerlei Bedenken, den aus einer Seite bestehenden Brief herauszunehmen und zu lesen.

Lieber Martin,

Sie haben recht, so ist es am besten. Ich werde die Kassette wie gewünscht an Silvester zum Pferderennen nach Cheltenham mitbringen.

Diese Informationen sind Sprengstoff.

Geben Sie gut darauf acht.

Victor Waltman Verity

Auch der Brief war computergeschrieben, wobei sich der als Unterschrift gesetzte Name in der Schriftart unterschied. Keine Absenderadresse, keine Telefonnummer, doch auf dem frankierten Kuvert war ein runder Poststempel schwach zu erkennen. Mit Hilfe eines Vergrößerungsglases entzifferte ich in der oberen Hälfte ein» xet «und in der unteren ein» evo«. Nur das Datum ließ sich trotz Farb-schwund ohne weiteres lesen.

Der Brief war am 17.12.99 abgeschickt worden.

17. Dezember. Vor noch nicht einem Monat.

xet

evo

Gar so viele Orte mit einem X im Namen gab es in Großbritannien nicht, und für die beiden Buchstabenkombinationen schien mir nur Exeter, Devon, in Frage zu kommen.

Über die Telefonauskunft erfuhr ich, daß es tatsächlich einen Victor Verity in Exeter gab. Eine geisterhafte Stimme sagte:»Die gewünschte Rufnummer ist…«Ich schrieb mit, aber als ich die Nummer wählte, meldete sich nicht Victor Verity, sondern seine Witwe. Ihr lieber Victor war im vergangenen Sommer gestorben. Der falsche Verity-

Ich fragte die Auskunft noch einmal.

«Bedaure«, sagte eine Stimme, die sich eher forsch als bedauernd anhörte,»sonst ist kein Victor oder V. Verity in Devon oder zumindest im Fernsprechbereich Exeter und Umgebung verzeichnet.«

«Und wenn es eine nicht verzeichnete Nummer ist?«

«Tut mir leid, darüber kann ich Ihnen keine Auskunft geben.«

Victor Waltman Verity besaß entweder eine Geheimnummer, oder er hatte den Brief fern von zu Hause aufgegeben.

Leise fluchend warf ich einen Blick auf die leider erst halb erledigte Abrechnung auf meinem Computer, und da lag natürlich die Antwort. Computer. Internet.

Das Internet konnte neben anderen Zaubereien fast jedem beliebigen Namen weltweit eine Adresse zuordnen. Ich gab meine Kennummer und mein Paßwort ein, wartete hoffnungsvoll und ging im Geist Möglichkeiten durch, während der Computer rodelte, bis eine Verbindung hergestellt war.

Bald darauf kam mir eine Web-Adresse in den Sinn, aber ich tippte sie ohne sonderliche Überzeugung: www.192. com.

192. com war richtig.

Ich suchte nach Verity in Devon, und dienstfertig präsentierte mir das Internet, nachdem es sämtliche allgemein zugänglichen Daten wie etwa die Wählerverzeichnisse durchforstet hatte, zweiundzwanzig in Devon wohnhafte Veritys, doch keiner davon hieß Victor.

Sackgasse.

Ich versuchte es mit Veritys in Cornwall: sechzehn, aber immer noch kein Victor.

Versuch’s mit Somerset, dachte ich. Kein Victor Verity weit und breit.

Bevor ich meine Suche abbrach, kämmte ich noch die Liste durch und stellte fest, daß in 19 Lorna Terrace, Taunton, Somerset, ein Mr. Waltman Verity wohnte. Einen Versuch ist es wert, dachte ich.

Bewaffnet mit der Adresse, rief ich erneut die Auskunft an, und auch diesmal wurde die» Auskunft «mir höflich verweigert. Geheimnummer. Bedaure. Nichts zu machen.

Auch am Sonnabend, der reichlich Kunden brachte, kehrten meine Gedanken immer wieder nach Taunton zu Victor Waltman Verity zurück.

Taunton… Da ich am Sonntag weiter nichts Dringendes zu tun hatte, nahm ich am nächsten Morgen einen Zug nach Westen und fragte mich in Taunton nach Lorna Terrace durch.

Ganz gleich, wie ich mir Victor Waltman Verity vorgestellt hatte, ich lag auf jeden Fall daneben. Victor Waltman Verity war gerade mal fünfzehn.

Die Tür des Hauses Nr. 19 wurde von einer mageren Frau in Hose, Pullover und Pantoffeln geöffnet, die eine Zigarette in der Hand hielt und große rosa Lockenwickler im Haar trug. Mitte Dreißig, höchstens vierzig, dachte ich.

Unbekümmert, ließ sich von fremden Besuchern nicht aus der Fassung bringen.

«Ehm… Mrs. Verity?«fragte ich.

«Ja. Was gibt’s?«Sie zog gelassen an der Zigarette.

«Mrs. Victor Waltman Verity?«

Sie lachte.»Ich bin Mrs. Waltman Verity, Victor ist mein Sohn.«Über ihre Schulter hinweg rief sie ins Innere des schmalen Reihenhauses:»Victor, hier ist jemand für dich«, und während wir darauf warteten, daß Victor erschien, musterte Mrs. Verity mich eingehend vom Scheitel bis zu den Turnschuhen und kicherte weiter vergnügt vor sich hin.

Victor Waltman Verity kam leise aus dem schmalen Hausflur und betrachtete mich neugierig, aber, wie mir schien, vielleicht auch eine Spur bestürzt. Er war so groß wie seine Mutter, so groß wie Martin. Er hatte braunes Haar, hellgraue Augen und trat auf, als wüßte er, daß er den Erwachsenen an Klugheit nicht nachstand. Wie sich zeigte, war er gerade im Stimmbruch, ein kieksiges Übergangsstadium, und das weiche Kindergesicht war dabei, männliche Konturen anzunehmen.

«Was hast du wieder ausgefressen, Vic?«fragte seine Mutter, und zu mir sagte sie:»Es ist saukalt hier draußen. Wollen Sie nicht reinkommen?«

«Ehm«, sagte ich. Ich war zwar eher verblüfft als kältescheu, aber sie wartete keine Antwort ab, sondern ging an dem Jungen vorbei und verschwand hinter ihm im Haus. Ich zog den an Martin adressierten Brief aus der Tasche, und prompt gewann Victors Bestürzung die Oberhand über seine Neugier.

«Daß Sie mich ausfindig machen, war nicht vorgesehen«, rief er,»und außerdem sind Sie tot.«»Ich bin nicht Martin Stukely«, sagte ich.

«Ach so. «Ein ausdrucksloser Blick.»Nein, natürlich nicht. «Verwirrung setzte ein.»Ich meine, was wollen Sie denn?«

«Zunächst mal«, sagte ich unverblümt,»würde ich gern die Einladung deiner Mutter annehmen.«

«Was?«

«Ins Warme zu kommen.«

«Ah. Klar. In der Küche ist es am wärmsten.«

«Dann mal los.«

Er zuckte die Achseln, zog die Tür hinter mir zu und führte mich an der Treppe vorbei ins Herz aller derartigen Reihenhäuser, den Raum, in dem sich das Leben abspielte. In der Mitte ein Tisch mit einem gemusterten Wachstischtuch und vier ungleichen Stühlen drum herum, daneben eine vollgekramte Küchenkommode. Ein Fernseher stand schief auf einem Abtropfbrett, auf dem sich ringsherum ungespültes Geschirr stapelte, und der Fußboden war mit karierten Vinylfliesen ausgelegt.

Bei aller Unordnung war der Raum hell und frisch gestrichen und hatte nichts unangenehm Schmuddliges an sich. Gelb war der vorherrschende Eindruck.

Mrs. Verity saß auf einem der Stühle, kippelte auf ihm herum und rauchte in tiefen Zügen, als ernährte sie sich davon.

«Uns besuchen alle möglichen Leute wegen Vic und seinem komischen Internet«, sagte sie freundlich.»Würde mich nicht wundern, wenn eines Tages noch ein waschechter Flaschengeist erscheint. «Sie wies zerstreut auf einen Stuhl, und ich setzte mich hin.

«Ich war mit Martin Stukely befreundet«, erklärte ich und fragte Vic, was auf der Kassette war, die er Martin nach Cheltenham gebracht oder geschickt hatte.

«Tja, also, es gibt keine Kassette«, antwortete er kurz.

«Ich bin nicht in Cheltenham gewesen.«

Ich nahm Martins Brief aus dem Kuvert und zeigte ihn ihm.

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