Dick Francis - Scherben

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Gerard Logan ist Glasbläser und betreibt sein Metier mit Enthusiasmus. Er hat es schon weit gebracht — seine Kreationen sind Sammelstücke, und sein Laden läuft gut. Flexibel in heißem, zerbrechlich in kaltem Zustand, durchsichtig und in allen Farben leuchtend — aus Glas sind seine Träume gemacht.
Die aber werden rücksichtslos zerschmettert. Sein Freund, der Jockey Martin Stukely, hatte ihm kurz vor seinem Tod auf der Rennbahn ein Videoband übergeben lassen, das offensichtlich so heiße Informationen enthält, daß alle Welt dahinter her ist. Insbesondere eine Verbrecherbande, der jedes Mittel recht ist, Scherben inklusive. Die Kassette wurde Logan geklaut — doch wer sollte ihm das glauben? Da ihm sein Leben lieb ist, macht sich Logan nun ebenfalls auf die Suche — nach einem Videoband, von dem er keine Ahnung hat, was es enthält.

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Aus meiner Erfahrung mit Martin wußte ich, daß Jok-keydiener erst mit der Arbeit fertig werden, wenn die meisten Zuschauer gegangen sind. Ein Jockeydiener hilft den Jockeys beim raschen Umziehen zwischen den Rennen. Außerdem hält er ihre Ausrüstung in Schuß — Sattel, Reithosen, Stiefel und so weiter — und sorgt dafür, daß alles für den nächsten Ritt parat ist. Martin hatte mir gesagt, daß Jockeydiener immer eine ganze Reihe Jockeys betreuten und daß sie ihren Dienst von Renntag zu Renntag koordinierten. Während Eddie also Sättel, Reitzeug und Schmutzwäsche zusammenpackte, wartete ich in der Hoffnung, zu guter Letzt werde er schon aus der Jockeystube wieder auftauchen.

Als er herauskam, war er zunächst erschrocken, mich zu sehen, trug es dann aber mit Fassung.

«Rose hat wohl nicht mit Ihnen geredet«, sagte er.

«Nein«, gab ich zu.»Könnten Sie sie bitte Martin zuliebe etwas fragen?«

«Hm…«:, meinte er zögernd.»Kommt drauf an.«

«Fragen Sie sie, ob die Kassette, die Ihnen Martin gegeben hat, die war, für die er sie gehalten hat.«

Er brauchte ein paar Sekunden, um das auseinanderzudröseln.

«Heißt das«, fragte er unsicher,»daß meine Tochter glaubt, Martin hatte die falsche Kassette?«

«Ich glaube«, gestand ich,»wenn Martins Kassette nach dem ganzen Durcheinander und der Klauerei überhaupt je wieder auftaucht, ist das ziemliches Glück.«

Selbstgerecht wandte er ein, er habe mir Martins Kassette in gutem Glauben gegeben. Ich versicherte ihm, daß ich davon überzeugt sei. Über Rose fiel kein Wort mehr.

Nach den Zeitungen vom Tage wußte Eddie wie jeder andere im Rennsport, daß Martins Beerdigung für Donnerstag angesetzt war, sofern bei der amtlichen Totenschau am Mittwoch nichts dazwischenkam. Mit niedergeschlagenen Augen murmelte er etwas davon, daß wir uns dort wohl sehen würden, und enteilte in den inneren Bereich der Umkleideräume, der für Normalsterbliche, die unangenehme Fragen stellten, gesperrt war.

Rose Robins und ihre Feindseligkeit ließen eine ohnehin verzwickte Situation noch verwickelter erscheinen.

Ich nahm an der Rennbahn einen Bus, der sich von Ortschaft zu Ortschaft vorarbeitete und schließlich auch in Broadway hielt. Obwohl ich die ganze Zeit überlegte, was Eddies kratzbürstige Tochter mit der Geschichte zu tun haben könnte, war ich nachher kein Stück schlauer und wußte nur, daß irgend jemand Martin eine Kassette gegeben hatte und daß Martin sie Eddie und Eddie sie mir gegeben hatte und daß ich sie mir dummerweise hatte stehlen lassen.

Die vertraulichen Daten, die Martin mir überlassen wollte, geisterten jetzt irgendwo herum. In gewisser Hinsicht war das egal, es spielte keine Rolle, solange die betreffenden Informationen nicht brandheiß waren oder mit einer unangenehmen Wahrheit kollidierten. Da ich jedoch keinen Hinweis auf die Art der Informationen hatte, konnte ich Probleme weder vorhersehen noch ihnen vorbeugen.

Unrealistischerweise hoffte ich einfach, Martins Geheimnis würde für immer im unbekannten All verborgen bleiben und wir hier unten könnten unser normales Leben weiterführen.

Es war halb sechs vorbei, bis ich endlich wieder in den Laden kam, und noch immer waren meine Gehilfen dort; zwei machten mit viel Eifer Briefbeschwerer, und der dritte bediente. Bon-Bon habe angerufen, sagten sie mir; ich möchte ihr doch bitte weiterhin zur Seite stehen, wenigstens bis zur Beerdigung, dafür würde ich auch überallhin gefahren — und zur großen Belustigung war das Auto, das sie mir dann gegen Abend schickte, nicht ihr kleiner Stadtwagen, sondern Marigolds Rolls.

Wenn ich allein mit Worthington fuhr, setzte ich mich immer neben ihn. Von ihm aus hätte ich auch den vornehmen, bequemen Rücksitz nehmen können, den seine Chefin vorzog, aber da kam ich mir fehl am Platz vor. Und wie sich in den letzten Tagen gezeigt hatte, neigte er dazu, mich mit» Sir «anzureden, wenn ich hinten saß, und ehrerbietig zu schweigen, statt markige, respektlose Sprüche von sich zu geben. Saß ich vorn, war Marigold» Marigold«; saß ich hinten, war sie» Mrs. Knight«. War ich an der Seite ihres Fahrers, zeigte er sein wahres Gesicht.

Abgesehen davon, daß er kahl, fünfzig und kinderlieb war, konnte Worthington prinzipiell die Polizei nicht leiden, bezeichnete die Ehe als Fron und hielt es für nützlich, jeden anderen Kraftkerl, der daherkam, weghauen zu können. So schätzte ich Worthington jetzt weniger als Fahrer denn als potentiellen Leibwächter.

Der Elvis-Doppelgänger hatte etwas sehr Bedrohliches an sich gehabt, das mir so ausgeprägt noch nie begegnet war und das mir nicht gefiel; als Zündsatz aber war ihm die grimmige, dornige Rose beigesellt, und an sie dachte ich, als ich Worthington beiläufig fragte, ob er auf der Rennbahn schon einmal eine Wette bei Arthur Robins, seit 1894, angelegt habe.

«Zunächst mal«, antwortete er sarkastisch und schnallte sich an, als wäre er es gewohnt, sich an die Vorschriften zu halten,»gibt es gar keine Familie Robins. Der Haufen Betrüger, der als Arthur Robins firmiert, besteht hauptsächlich aus Veritys und Webbers, plus dem einen oder anderen Brown. Einen richtigen Arthur Robins hat es nie gegeben. Das ist bloß ein Name, der gut klingt.«

Mit erstaunt hochgezogenen Brauen fragte ich:»Woher wissen Sie das alles?«

«Mein alter Herr war Buchmacher«, sagte er.»Schnallen Sie sich an, Gerard. Die Polente hier wacht mit Adleraugen.

Wie gesagt, mein alter Herr war Buchmacher, er hat mir gezeigt, wie das läuft. Um dabei zu verdienen, muß man aber wirklich rechnen können, und so fix bin ich da nicht. Aber Arthur Robins, der Name steht für ein paar eiskalte Abzocker. Ich rate Ihnen, bei denen nicht zu wetten.«

«Wußten Sie, daß Martins Jockeydiener, Eddie Payne, eine Tochter namens Rose hat, die sich Mrs. Robins nennt und auf Schmusekurs mit einem Elvis-Doppelgänger ist, der bei Arthur Robins Wetten annimmt?«

Worthington, der gerade den Wagen starten wollte, um uns von Logan Glas zu Bon-Bon zu fahren, lehnte sich in seinen Sitz zurück und ließ die Hände auf den Schenkeln ruhen.

«Nein«, sagte er nachdenklich,»das wußte ich nicht. «Er überlegte eine Weile mit Sorgenfalten auf der Stirn.»Dieser Elvistyp«, sagte er schließlich,»das ist Norman Osprey. Mit dem läßt man sich besser nicht ein.«

«Und Rose?«

Worthington schüttelte den Kopf.»Die kenne ich nicht. Ich höre mich um. «Er gab sich einen Ruck und ließ den Wagen an, der schnurrend losfuhr.

Bis Donnerstag, dem Tag von Martins Beerdigung, hatte die Polizei in einem von Videokassetten überschwemmten Land wie erwartet noch keine von Martins Kassetten gefunden.

Am Tag vor der Beerdigung stellte sich eine junge Motorradfahrerin — Riesenhelm, schwarze Ledermontur, schwere Stiefel — auf einen der fünf Parkplätze vor Logan Glas. Sie nahm in der kalten Januarluft den Helm ab und schüttelte ihr rotblondes Haar aus, bevor sie ganz und gar nicht rok-kerhaft die Ladengalerie betrat, als kenne sie den Weg.

Ich legte gerade letzte Hand an eine Vase an, die in den Kühlofen sollte, während Pamela Jane einer Gruppe amerikanischer Touristen den Vorgang erklärte, doch irgendwie nahm die Motorradfahrerin meine Aufmerksamkeit gefangen, und als ich sie mir in Glas vorstellte, wußte ich sofort, wer sie war.

«Catherine Dodd«, sagte ich.

«Die meisten Leute erkennen mich so nicht. «Sie war belustigt, nicht gereizt.

Mit Interesse bemerkte ich, wie die Touristen ein wenig enger zusammenrückten, als wollten sie die bedrohlich gekleidete Fremde aussperren.

Pamela Jane beendete ihren Vortrag, und einer der Amerikaner meinte, die Vasen seien zwar hübsch, aber zu teuer, auch wenn sie handgefertigt seien. Damit stieß er auf einhellige Zustimmung, und sichtlich erleichtert entschieden sich die Urlauber dann doch lieber für schlichte Delphine und Schälchen. Während Hickory die Ware verpackte und Quittungen schrieb, fragte ich die Motorradfahrerin, ob es Neuigkeiten von meiner vermißten Kassette gab.

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