Dick Francis - Scherben

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Gerard Logan ist Glasbläser und betreibt sein Metier mit Enthusiasmus. Er hat es schon weit gebracht — seine Kreationen sind Sammelstücke, und sein Laden läuft gut. Flexibel in heißem, zerbrechlich in kaltem Zustand, durchsichtig und in allen Farben leuchtend — aus Glas sind seine Träume gemacht.
Die aber werden rücksichtslos zerschmettert. Sein Freund, der Jockey Martin Stukely, hatte ihm kurz vor seinem Tod auf der Rennbahn ein Videoband übergeben lassen, das offensichtlich so heiße Informationen enthält, daß alle Welt dahinter her ist. Insbesondere eine Verbrecherbande, der jedes Mittel recht ist, Scherben inklusive. Die Kassette wurde Logan geklaut — doch wer sollte ihm das glauben? Da ihm sein Leben lieb ist, macht sich Logan nun ebenfalls auf die Suche — nach einem Videoband, von dem er keine Ahnung hat, was es enthält.

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«Könntest du auch selbst Videoaufnahmen machen?«fragte ich.

Sie nickte.»Martin hat mir eine Videokamera zu Weihnachten geschenkt. Damit kann man filmen, aber ich hatte noch kaum Gelegenheit, mich damit vertraut zu machen.«

«Und er hat nicht mal angedeutet, was auf der Kassette ist, die ich bekommen sollte?«

«Mit keinem Wort.«

Ich schüttelte hilflos den Kopf. Die aus meinem Verkaufsraum gestohlene Kassette war doch sicher die mit dem Geheimnis. Das Video, das Martin bekommen hatte, dann Eddie der Jockeydiener, dann ich. Aber wenn der Dieb oder die Diebe von Broadway sich das Band angesehen hatten — und dazu hatten sie die ganze Nacht Zeit —, wieso mußten sie dann zehn Stunden später noch Martins Wohnung plündern?

Enthielt die aus dem Verkaufsraum gestohlene Kassette wirklich Martins Geheimnis?

Vielleicht nicht.

Steckte hinter dem zweiten Raub ein anderer Dieb, der von dem ersten nichts wußte?

Ich hatte keine Antworten, nur Mutmaßungen.

In diesem Moment stolperte Marigold ins Zimmer, als nähme sie Anlauf zum völligen Zusammenbruch. Ich kannte Marigold, seit Martin mich vor vier Jahren mit unbewegter Miene seiner drallen Schwiegermutter vorgestellt hatte, einem voluminösen Abbild seiner hübschen Frau. Marigold konnte enorm schlagfertig oder unangenehm streitlustig sein, je nachdem, wieviel Gin sie getrunken hatte, aber jetzt schienen Gas und Alkohol zusammen sie in heulendes Elend gestürzt zu haben, ein Zustand, der weniger Schadenfreude als echtes Mitgefühl hervorrief.

Die Polizei traf vor dem Arzt bei Bon-Bon ein, und BonBons Kinder beschrieben die Kleidung ihres Angreifers bis hin zu den Schnürsenkeln. Er hatte sie durch seine schwarze Kapuzenmaske mit großen Augen angestarrt, während er den orangen Behälter von einem Gesicht zum nächsten schwenkte und sie mit einem fast unsichtbaren, hochwirksamen Gas einnebelte, das sie betäubte, ehe sie wußten, wie ihnen geschah. Und Daniel, dem Ältesten, fiel ein, daß der Mann unter der Maske etwas Weißes auf dem Gesicht getragen hatte. Eine einfache Gasmaske, nahm ich an. Ein Schutz, damit der Räuber das Zeug nicht selbst einatmete.

Worthington hatte bei dem Überfall am meisten abbekommen und war als erster bewußtlos geworden und BonBon in Martins Zimmer als letzte. Als ich hinzukam, war das Gas vielleicht schon aufgebraucht gewesen; ein einfacher Schlag auf den Kopf hatte genügt.

Worthington hatte recht gehabt mit der Annahme, die Polizei werde Bon-Bon keine Hoffnung machen, daß die verschwundenen Sachen je wieder auftauchten. Der Verlust der Videofilme von Martins Grand-National-Siegen schmerzte sie weniger, als ich befürchtet hatte; sie könne sich davon Kopien besorgen, erklärte sie.

Kaum waren die Notizbücher der Kripo zugeklappt, eilte auch Bon-Bons Hausarzt zur Tür herein, der kein Wort der Entschuldigung für angebracht hielt, sondern den Eindruck vermittelte, er mache hier aus reiner Gutmütigkeit eine große Ausnahme.

Erst die Farbe Orange ließ ihn aufhorchen und veranlaß-te ihn, mehr Eifer an den Tag zu legen. Er und die Polizei hörten Daniel zu, und die Notizbücher wurden wieder hervorgeholt. Als die Kriminalbeamten gingen, riet ihnen der Arzt, den Täter in Kreisen zu suchen, die Zugang zu dem hochentzündlichen Narkosegas Cyclopropan hatten, das in orangen Behältern verkauft werde, aber wegen seiner Explosionsgefahr nicht sehr gefragt sei.

Nach prüfenden Blicken in Augen und Schlund und sorgfältigem Abhorchen des Brustkorbs wurde jedem Mitglied der Familie bescheinigt, daß es außer Lebensgefahr sei. Als dann endlich auch der Arzt gegangen war, ließ sich die liebe Bon-Bon auf das Sofa im Büro fallen und sagte, sie sei vollkommen erschöpft und brauche Hilfe. Sie brauche meine Hilfe, und auch Martin würde mich darum gebeten haben.

Also blieb ich und machte mich nützlich, und das war vielleicht ganz gut für meinen wehen Schädel, denn in dieser Nacht brachen Diebe in mein Haus am Hang ein und stahlen alles, was irgendwie nach Videokassette aussah.

Am Montag fuhr ich, nachdem ich frühmorgens in der Werkstatt einen Posten kleiner Stücke auf Vorrat gefertigt hatte, mit dem Taxi zur Rennbahn von Cheltenham, um mich noch einmal mit Eddie Payne, dem Jockeydiener, zu unterhalten.

Ed oder Eddie — er hörte auf beides — hätte mir gern weitergeholfen, konnte aber nicht. Er habe das ganze Wochenende an Martin gedacht, sagte er, während sein Blick über meine Schulter huschte und wieder zu meinem Gesicht zurückkehrte, aber ihm sei beim besten Willen nichts eingefallen, was er mir nicht schon am Freitag gesagt habe. Ich dachte an den Augenblick zurück, in dem uns das Verlustgefühl verbunden hatte. Dieser Moment tiefempfundener Leere war vorbei.

Den Unterschied zwischen Freitag und Montag machte eine grimmig blickende Frau von Ende Dreißig aus, die jetzt ein paar Schritte hinter mir stand und die Ed seine Tochter nannte. Noch einmal warf er ihr einen ausdruckslosen Blick zu, dann sagte er, ohne die Lippen zu bewegen und so leise, daß ich es kaum hören konnte, wie ein Bauchredner zu mir:

«Sie kennt den Mann, der Martin die Kassette gegeben hat.«

Die Frau fragte scharf:»Was sagst du, Pa? Sprich lauter!«

«Ich sagte, daß Martin uns sehr fehlt«, erwiderte Eddie,»und daß ich wieder in die Jockeystube muß. Gib du Gerard — Mr. Logan — doch bitte Auskunft, ja?«

Er trollte sich und sagte im Weggehen bedrückt, als müsse er sich entschuldigen:»Sie heißt Rose. Im Grunde ist sie ein braves Mädchen.«

Rose, das brave Mädchen, blitzte mich mit so haßerfüllten Augen an, daß ich mich fragte, was in aller Welt ich ihr getan haben könnte, hatte ich doch vor wenigen Sekunden noch gar nichts von ihrer Existenz gewußt. Sie war kantig und knochig und hatte mittelbraunes Haar mit krausen, hochstehenden Locken. Ihr Teint war trocken und von Sommersprossen übersät, und obwohl die Kleider an ihrem dünnen Körper viel zu weit wirkten, ging eine außergewöhnliche Anziehung von ihr aus.

«Ehm, Rose — «, begann ich.

«Mrs. Robins«, unterbrach sie schroff.

Ich räusperte mich und setzte neu an.

«Mrs. Robins also, dürfte ich Sie zu einem Kaffee oder auf ein Glas in der Bar einladen?«

«Sie dürfen nicht!«entgegnete sie mit Nachdruck.»Kümmern Sie sich lieber um Ihre eigenen Angelegenheiten«, setzte sie hinzu.

«Mrs. Robins, haben Sie gesehen, wer Martin Stukely am vergangenen Freitag hier in Cheltenham ein in braunes Papier verpacktes Päckchen gegeben hat?«

Eine ganz einfache Frage. Sie kniff die Lippen zusammen, drehte sich auf dem Absatz um und ging davon, als hätte sie keineswegs vor, in absehbarer Zeit zurückzukommen.

Nach ein paar Augenblicken folgte ich ihr. Da sie auf den Buchmacherplatz vor der Tribüne zuhielt, schaute ich ab und zu wie ein Wettlustiger auf mein Rennprogramm, während ich hinter ihr herzockelte. Sie blieb vor dem Stand von Arthur Robins, Prestwick, seit 1894 stehen und unterhielt sich mit einem Elvis-Presley-Doppelgänger mit dicken schwarzen Koteletten, der auf einer Kiste stand, sich vorbeugte, um den Leuten ihr Geld abzunehmen, und die angelegten Wetten einem Schreiber diktierte, der sie in einen Computer eingab.

Rose Robins, weit jüngeren Datums als 1894, hatte ziemlich viel zu sagen. Der Elvis-Doppelgänger hörte ihr stirnrunzelnd zu, und ich zog mich zurück. So kräftig und wendig ich auch sein mochte, Roses Gesprächspartner gehörte einer anderen Gewichtsklasse an. Ob der ZweitElvis Arthur Robins’ rechtmäßiger Nachfahr und Erbe war oder nicht, er besaß die Schultern eines GorillaOpas.

Geduldig ging ich auf die Tribüne und sah zu, wie die drei Buchmacher von Arthur Robins, seit 1894 Wetten auf die beiden letzten Rennen des Nachmittags entgegennahmen, bevor ihr Chef, der Elvis-Doppelgänger, den Stand abschlug, die Tageskasse an sich nahm und, begleitet von Rose und seinen beiden Helfern, zum Ausgang strebte. Ich schaute ihnen nach, bis sie außer Sicht waren. Allem Anschein nach verließen sie die Rennbahn. Als Personenverband kamen sie einem Panzer gleich.

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