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Dick Francis: Scherben

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Dick Francis Scherben

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Gerard Logan ist Glasbläser und betreibt sein Metier mit Enthusiasmus. Er hat es schon weit gebracht — seine Kreationen sind Sammelstücke, und sein Laden läuft gut. Flexibel in heißem, zerbrechlich in kaltem Zustand, durchsichtig und in allen Farben leuchtend — aus Glas sind seine Träume gemacht. Die aber werden rücksichtslos zerschmettert. Sein Freund, der Jockey Martin Stukely, hatte ihm kurz vor seinem Tod auf der Rennbahn ein Videoband übergeben lassen, das offensichtlich so heiße Informationen enthält, daß alle Welt dahinter her ist. Insbesondere eine Verbrecherbande, der jedes Mittel recht ist, Scherben inklusive. Die Kassette wurde Logan geklaut — doch wer sollte ihm das glauben? Da ihm sein Leben lieb ist, macht sich Logan nun ebenfalls auf die Suche — nach einem Videoband, von dem er keine Ahnung hat, was es enthält.

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Nicht Angst, sondern die Angst vor der Angst plage ihn, hatte er gesagt.

Ich legte mir eine Entschuldigung zurecht, als ich die schwere Ladentür aufstieß, mußte aber feststellen, daß ganz andere Maßnahmen nötig waren.

Lloyd Baxter lag mit dem Gesicht nach unten, reglos und ohne Bewußtsein, auf dem Fußboden meines Verkaufsraums.

Schnell setzte ich mein Glas auf der Theke ab, kniete mich neben ihn und faßte besorgt an seinen Hals, um ihm den Puls zu fühlen. Obwohl seine Lippen bläulich verfärbt waren, sah er irgendwie nicht wie ein Toter aus, und zu meiner großen Erleichterung spürte ich ein schwaches Poch, Poch unter den Fingern. Ein Schlag vielleicht? Ein Herzinfarkt? Von Medizin hatte ich so gut wie keine Ahnung.

Ich hockte mich auf die Fersen und dachte, wie furchtbar, in so einer Nacht den Krankenwagen rufen zu müssen. Mit ein paar Schritten war ich an dem Ladentisch, auf dem die Kasse, das Telefon und die anderen Büromaschinen standen. Ohne viel Hoffnung wählte ich den Notruf, aber der Rettungsdienst war auch an Silvester erreichbar, und erst als ich nach der Zusicherung, sie kämen sofort, auflegte, bemerkte ich, daß die Geldtasche nicht mehr neben der Kasse stand. Sie war fort. Ich suchte sie überall, aber eigentlich wußte ich genau, wo ich sie hingestellt hatte.

Ich fluchte. Für jeden Penny hatte ich hart gearbeitet. Geschuftet hatte ich. Mir taten immer noch die Arme weh. Jetzt war ich deprimiert und wütend zugleich. Ich fragte mich, ob Lloyd Baxter dazwischengegangen war — ob er bewußtlos geschlagen worden war, als er mein Eigentum gegen Diebe verteidigt hatte.

Die unbeschriftete schwarze Videokassette fehlte ebenfalls. Die Empörung des Beraubten, der feststellt, daß die Diebe auch kleinere Beute nicht verschmäht haben, schürte noch meinen Zorn. Der Verlust der Kassette traf mich sehr, wenn auch auf einer anderen Ebene als der des Geldes.

Ich rief die Polizei an, die ich aber nicht im mindesten beeindruckte. Sie war auf Bomben, nicht auf Eierdiebstahl eingestellt. Morgen früh, hieß es, komme jemand vorbei.

Lloyd Baxter regte sich, stöhnte und lag wieder still. Ich kniete mich neben ihn, zog ihm die Krawatte aus, schnallte ihm den Gürtel auf und drehte ihn ein wenig auf die Seite, damit er nicht Gefahr lief, zu ersticken. Aber er hatte Blutspritzer um den Mund.

Die Mitternachtskälte drang mir in die Knochen, und Baxter war ihr natürlich noch mehr ausgesetzt. Dabei toste im Schmelzofen, hinter der Schiebetür, ein unerhört heißes Feuer, und da es mir zu kalt wurde, öffnete ich schließlich die Tür mit einem Tritt aufs Pedal und ließ die Hitze in die Werkstatt strömen, bis sie den Verkaufsraum nebenan erreichte.

Normalerweise war es mit dem durchgehend brennenden Ofen und einem Heizlüfter in der Galerie hier auch im Winter warm genug, aber bis Hilfe für Baxter eintraf, hatte ich ihn in meine Jacke und alles sonst noch Greifbare eingemummt, und er fühlte sich trotzdem noch kalt an.

Das superkompetente Team, das dann mit dem Krankenwagen kam, nahm alles in die Hand, klopfte den Patienten ab, durchsuchte und leerte seine Taschen, stellte eine erste Diagnose und hüllte ihn zum Transport in eine rote Wärmedecke. Während all das geschah, kam Baxter ein wenig zu sich, ohne jedoch ganz an die Oberfläche des Bewußtseins emporzutauchen. Sein Blick flackerte nur einmal wirr über mein Gesicht, bevor ihm die lichtscheuen Augen wieder zufielen.

Die Sanitäter füllten Formulare aus und fragten mich nach Baxters Namen, Anschrift und, soweit bekannt (aber da mußte ich passen), nach seinen Krankheiten. Einer listete alle Gegenstände auf, die sie ihm abgenommen hatten, von einer goldenen Piaget-Armbanduhr bis zum Inhalt seiner Hosentaschen — Taschentuch, ein Fläschchen mit Tabletten und einen Hotelzimmerschlüssel mit einer dik-ken Eisenkugel als Anhänger, den man nicht so leicht liegenließ.

Ich brauchte nicht zu fragen, ob ich den Schlüssel im Hotel abgeben sollte, die Sanitäter schlugen es selbst vor. Ich steckte das rasselnde Ding ein und sah mich im Geist schon Baxters Sachen in seine vielgereiste Tasche packen, vor allem aber in seinem Bett schlafen, da die Sanitäter mir versicherten, er müsse die Nacht über im Krankenhaus bleiben.

«Was fehlt ihm denn?«fragte ich.»Hat er einen Herzinfarkt? Einen Schlaganfall? Hat ihn, ehm… jemand angegriffen und bewußtlos geschlagen?«

Ich erzählte ihnen von dem Geld und der Videokassette.

Sie schüttelten die Köpfe. Der älteste von ihnen wischte meine Vermutungen beiseite. Wie er es sah, hatte Baxter weder einen Herzinfarkt (sonst wäre er bei Bewußtsein gewesen) noch einen Hirnschlag und auch keine sichtbaren Verletzungen am Schädel. Seiner Ansicht nach, so erklärte er selbstbewußt, hatte Lloyd Baxter einen epileptischen Anfall erlitten.

«Was?«fragte ich verständnislos.»Bis vorhin ging es ihm doch sehr gut.«

Die Sanitäter nickten wissend. Einer zeigte mir die Aufschrift auf dem Tablettenfläschchen,»Phenytoin«, und meinte, das sei ein Medikament für Epileptiker.

«Epilepsie«, sagte der Chefsanitäter bestätigend.»Und jede Wette, daß er versäumt hat, es einzunehmen. Hier paßt alles zusammen. Alkohol. «Er wies auf die leere Flasche Dom.»Wach bleiben bis in die Nacht. Streß… ist nicht gestern sein Jockey tödlich verunglückt? Dazu kommen die bläulichen Lippen und der schwache Puls, die Blutspritzer am Mund, weil er sich auf die Zunge gebissen hat… und ist Ihnen nicht aufgefallen, daß seine Hose naß ist? Da kann nämlich Wasser abgehen.«

Kapitel 2

Da das Wychwood Dragon fest in den Händen eines Drachens war, einer Direktorin, die eine Kollektion bunter Glastierchen auf ihrem Frisiertisch stehen hatte und mich gelegentlich einlud, das Bett mit ihr zu teilen, konnte ich dort sozusagen nach Belieben ein und aus gehen. Die Glastierchen waren allerdings eher Trostpflaster als Trophäen, denn bei den dreißig Jahren Altersunterschied zwischen uns hatte sie zum Glück Verständnis dafür, wenn ich nein sagte. Ihre Gewohnheit, mich vor allen Leuten» Liebster «zu nennen, war trotzdem peinlich, und ich wußte, daß in Broadway weithin angenommen wurde, sie verspeise mich mit Rührei zum Frühstück.

Jedenfalls hatte niemand etwas dagegen, daß ich in Lloyd Baxters Zimmer schlief. Am anderen Morgen packte ich seine Sachen zusammen, erklärte alles dem Drachen und bat ihn, das Gepäck ins Krankenhaus zu schicken. Dann ging ich in meine Werkstatt hinüber, doch so lebhaft ich Martins Bild auch im Kopf hatte, er weigerte sich, in Glas Gestalt anzunehmen. Eingebungen kommen nach ihrer eigenen Uhr, und ich hatte oft die Erfahrung gemacht, daß sie sich nicht zwingen ließen.

Das Feuer toste im Ofen. Ich setzte mich an die Werkbank, einen Tisch aus rostfreiem Stahl, auf dem ich jetzt Flüssigglasklumpen in unvergängliche Form hatte bringen wollen, und sah nur den lebenden Martin in Natur vor mir, Martin, wie er lachte und Rennen gewann, und dachte an

Martins verlorengegangene Nachricht auf der Videokassette. Wo war diese Kassette, was war darauf, und wem war sie wichtig genug, um sie zu stehlen?

Diese unergiebigen Gedanken wurden durch die Türglocke unterbrochen. Es war erst neun, und wir hatten angekündigt, es sei ab zehn geöffnet.

Vor der Tür stand kein mir bekannter Kunde, sondern eine junge Frau in einem weiten Schlabberpullover, der ihr bis zu den Knien ging, mit einer Baseballmütze auf dem rotblond gefärbten und gesträhnten Strubbelkopf. Wir schauten uns interessiert an, ihre braunen Augen waren lebhaft und neugierig, ihr Kinn in rhythmischer Bewegung dank eines Kaugummis.

Ich sagte höflich:»Guten Morgen.«

«Ja, genau. «Sie lachte.»Frohes neues Jahrtausend und den ganzen Quatsch. Sind Sie Gerard Logan?«

Ihr Akzent war Estuary, Essex oder Themse: mußte man abwarten.

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