Dick Francis - Winkelzüge

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Dick Francis "Winkelzüge"(dreizehn Kurzgeschichten), originaltitel "Field of 13".
Kriminalgeschichten können sehr lehrreich sein. Man kann ihnen beispielsweise entnehmen, wie Wettkassen erfolgreich zu plündern sind. Im Jahre 1997, 22 Jahre nachdem Dick Francis die Geschichte Bombenalarm in Kingdom Hill geschrieben hatte, legte tatsächlich ein Ganove die Rennbahn von Aintree mit Hilfe einer Bombendrohung lahm, um auf dieselbe Weise wie sein literarisches Vorbild Tricksy Wilcox zu Geld zu kommen. In der Einleitung zu den Geschichten rät Dick Francis denn auch mehrfach:»Tun Sie’s nicht!«

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«Ich glaube nicht. «Gypsy Joe war seiner Sache sicher.

«Er wurde nicht von einem Mitglied der Familie Millbrook getötet. Ich habe gestern beim Gedenkgottesdienst gewalttätigen, zerstörerischen Haß in Davey Rockmans Augen gesehen. Sie unterschätzen die Gewalt von Haß. Das tut fast jeder. Ich habe den Triumph gesehen, mit dem Reds Tod ihn erfüllt. Ich bin davon überzeugt, daß er ihn töten ließ. Ich werde mich ihm auf die Fersen setzen und die Dinge ein wenig in Schwung bringen.«

Der Superintendent, der abwechselnd an Gypsy Joes Auffassung zweifelte und ihr Glauben schenkte, war keineswegs überzeugt davon, daß man sich auf seine Zigeunerintuition verlassen konnte, und daher gab er seinem Informanten lahm den Rat:»Dann passen Sie gut auf sich auf, da läuft ein Mörder frei herum.«

Gypsy Joe nahm die Warnung ernst, stellte sich aber dennoch mit seinem gewaltigen Torso und seiner übergroßen Persönlichkeit jedem in den Weg, von dem er glaubte, er könne ihn vielleicht in die Welt des Verbrechens führen. Niemand sagte ihm direkt, wo er einen Attentäter finden könne, aber als seine Nachfragen schließlich zum Tagesgespräch jeder Rennbahn geworden waren, meinte irgend jemand, er solle doch am besten einmal sehen, was unter seiner eigenen Nase vorging. Nigel Tape, so fand er schließlich heraus, hatte einen Bruder, der einmal wegen Autodiebstahls gesessen hatte. Kaum sehr hilfreich, dachte er. Ein Schmusekätzchen, wo er Ausschau nach einem Löwen hielt.

Ohne daher mehr in der Hand zu haben als einen unverwüstlichen Verdacht, der ihn antrieb, begann Gypsy Joe, Davey the Rock Fragen zu stellen. Endlose, nadelstichspitze Fragen, eine nach der anderen, Tag um Tag.

«Wie hast du einen Killer gefunden? Bei wem hast du dich erkundigt?«

«Wie hast du ihn bezahlt? Hast du ihm einen Scheck geschickt?«

«Er wird dich erpressen, was? Er wird immer mehr und mehr wollen.«

Und so weiter und so weiter.

Er zerfetzte Davey Rockmans Nerven, bot ihm aber nach wie vor Ritte in Rennen an. Die Fragen peinigten den Jok-key, aber er brauchte die Honorare. Seine Hände begannen zu zittern. Überall flüsterte ihm Gypsy Joe seine Anklage ins Ohr:»Mörder.«

«Ich bin es nicht gewesen«, schrie Rock verzweifelt.

Gypsy Joe wiederholte es dennoch:»Mörder«, wieder und wieder, und er gönnte seinem Jockey keinen Frieden.

Nigel Tape fuhr zusammen mit Davey Rockman zu den Rennen in Warwick, in seinem geleasten Wagen, und hoffte, Rock würde seinen Anteil am Benzin bezahlen. Vergangen waren jene Tage, so schien es, da Rock mit grandioser Geste ganz selbstverständlich die gesamte Summe ihrer gemeinsamen Unkosten hinblätterte. Rock, überlegte Nigel Tape mürrisch, war nicht länger der Held, dem er in all diesen Jahren gehuldigt hatte.

Die dunkle Attraktivität Davey Rockmans hatte ihre geballte Anziehungskraft schnell verloren, seit die glatte, gebräunte Haut über seinem Kinn und seinen Wangenknochen erschlafft und grau geworden war. Der Gockel in Reitstiefeln stolzierte nicht länger mit an Arroganz grenzendem Selbstbewußtsein von der Waage zum Führring. Der Maestro schlug sich nicht mehr mannhaft mit seiner Reitpeitsche auf die Wade. Zuschauer, die noch allzugut den breitbeinigen Gang aus den Tagen vor Red Millbrook in Erinnerung hatten, erkannten in dem verblaßten Mann, der mit gekrümmten Schultern einherschlurfte, kaum mehr den Wolf der Rennbahnen wieder, dieses lüsterne Raubtier, das aufgeschreckte Hennen veranlaßt hatte, schützend hinter ihren Küken herzueilen.

Davey the Rock war unter Gypsy Joes mitleidlosem Sperrfeuer schon mehr als zur Hälfte zusammengebrochen.

«Er ist davon überzeugt, daß ich es getan habe«, stöhnte er.»Keine fünf Minuten läßt er mich in Ruhe. Er will wis-sen, wer seinen Goldjungen getötet hat, und ich kann mir die Lungen heiser schreien, daß ich es nicht wüßte, aber er fragt einfach immer weiter.«

Nigel Tape bedachte das Wrack seines Freundes mit einem Seitenblick. Er — und mit ihm jedes Augenpaar auf der Rennbahn — konnte deutlich sehen, wie es mit dem kraftvollen Charakter und erst recht mit den Reitkünsten Davey Rockmans bergab ging. Die Pferde taugten nichts mehr unter seiner Hand.

«Du kannst ihm nicht sagen, wer Red Millbrook umgebracht hat, weil du es nicht weißt. «Nigel Tapes Tonfall wandelte sich unmerklich von Beschwichtigung zu Groll. Er hatte dasselbe schon ein dutzendmal gesagt.

«Ich erkläre ihm wieder und wieder, daß ich es nicht weiß«, jammerte Rock.»Er glaubt, ich wäre einfach zu jemandem hingelaufen, der eine Waffe hat, und hätte gesagt: >Erschießen Sie Red Millbrook für mich.< Er ist so einfältig, daß es zum Gotterbarmen ist.«

Gypsy Joe, der weder einfältig noch zum Gotterbarmen war, beobachtete die rückgratlosen Darbietungen seines Jockeys an jenem Nachmittag und sah sich genötigt, sich bei seinen Besitzern zu entschuldigen.

Trotz der beharrlichen Inquisition, der er Rock unterzogen hatte, wußte Gypsy Joe immer noch nicht, wer Red Millbrook getötet hatte. Er begann zu glauben, daß der Jockey wirklich keine Ahnung hatte, wessen Hand die Waffe führte. Das änderte aber nichts an seiner Überzeugung, daß Davey Rockman die eigentliche Schuld traf.

Am Ende von drei unproduktiven Stunden, in denen er immer nur unter ferner liefen über die Ziellinie gegangen war, eröffnete der Trainer seinem Jockey, daß gute Besitzer schwerer zu ersetzen seien als gute Reiter (mit Ausnahme von Red Millbrook). Er habe, so sagte er, Davey

Rockman jede Chance gegeben, aber die Besitzer beschwerten sich bitterlich, und genug sei genug, also auf Wiedersehen.»The Rock «war sprachlos, und in seinen Augen schwelte weißglühender Groll. Er konnte noch immer keinen Fehler bei sich entdecken.

«Was ist mit mir?«fragte Nigel Tape.»Bekomme ich Daveys Job? Als erster Stalljockey?«

«Nein, den bekommst du nicht. Du hast nicht den Elan. Wenn du willst, kannst du weitermachen wie zuvor.«

«Das ist nicht fair«, sagte Nigel Tape.

Während der Heimfahrt vom Rennen fluchte Rock heftig, um sich für die öffentliche Schande, seinen Job verloren zu haben, zu rächen.

«Besorg mir diesen Killer«, meinte er.»Sag ihm, daß ich ihn noch einmal brauche.«

Nigel Tape fuhr ruckartig und in besorgtem Schweigen. Blond und mit sonnengebleichten Augenbrauen nahm er sich aus wie der fahle Schatten von Davey the Rock. Nigel spürte schmerzlich, wie seine lange bestehende Verbundenheit schwächer wurde. Er hatte Red Millbrook eigentlich ganz gern gemocht, ging es ihm mit Verspätung auf, und Gypsy Joe war während all der Jahre eigentlich kein schlechter Arbeitgeber gewesen. Ein sicherer Job, besser als die meisten…

«Tu es«, beharrte Rock.»Sag deinem Bruder, er soll die Sache noch einmal einfädeln.«

«Das wird dich was kosten«, erwiderte Nigel Tape lahm.

«Und schieb es nicht auf die lange Bank«, bekam er zur Antwort.

Nigel Tapes Exknacki-Autodieb-Bruder kannte einen Mann, der einen Mann kannte, der Kontakt zu einem Mann hatte, der jemanden kannte, der im Eliminationsgeschäft tätig war. Anfang Februar 1987 holte der Wirt von Emile Jacques’ Stammcafe neben seiner Kasse einen hellrosafarbenen Umschlag hervor, der süß nach Nelken duftete.

Der Wirt grinste breit und stieß Emile Jacques in die Rippen. Emile Jacques nahm den Duft wahr und verstaute das billet-doux unter ausgiebigem Augengezwinker in seiner Tasche, um es unter Ausschluß der Öffentlichkeit zu lesen.

Später stand Emile Jacques am Fenster seiner wunderschönen, hochgelegenen Wohnung und beobachtete gedankenvoll die kleinen Boote, die geschäftig über die Seine trieben. Der rosa Umschlag hatte nur eine postkartengroße Schwarzweißfotografie von Gypsy Joe enthalten, zusammen mit dessen Namen, Adresse, Alter und Beruf, alles Angaben, die mit Bleistift auf die Rückseite geschrieben waren. Darunter las er in DruckschriftKleinbuchstaben:»Davey Rockman, Jockey«.

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