Dick Francis - Winkelzüge

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Dick Francis "Winkelzüge"(dreizehn Kurzgeschichten), originaltitel "Field of 13".
Kriminalgeschichten können sehr lehrreich sein. Man kann ihnen beispielsweise entnehmen, wie Wettkassen erfolgreich zu plündern sind. Im Jahre 1997, 22 Jahre nachdem Dick Francis die Geschichte Bombenalarm in Kingdom Hill geschrieben hatte, legte tatsächlich ein Ganove die Rennbahn von Aintree mit Hilfe einer Bombendrohung lahm, um auf dieselbe Weise wie sein literarisches Vorbild Tricksy Wilcox zu Geld zu kommen. In der Einleitung zu den Geschichten rät Dick Francis denn auch mehrfach:»Tun Sie’s nicht!«

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Die Zielkamera der Rennbahn von Winchester war beim letzten Mal defekt gewesen; allerdings hatte sich mit diesem Problem (man hatte vornehm von einer Fehlfunktion gesprochen) ein anderer Zielrichter herumschlagen müssen, nicht Christopher Haig. Inzwischen war die Zielkamera, wie man hörte, nicht nur repariert, sondern auch umfangreichen Tests unterzogen worden. Wirklich schade, dachte Haig.

Er parkte seinen Wagen (zum letzten Mal) auf dem Parkplatz» Nur für Mitarbeiter «und ging von da aus frohgemut zur Waage; auf dem Weg bedachte er im Vorbeigehen Türsteher und hereinkommende Jockeys mit einem» Guten Morgen«.

Der Zielrichter fühlte sich an diesem Tag besonders wohl.

In ihm wie um ihn herum war Frühling, und er beschloß wie so oft — aber dieses Mal doch entschiedener —, angesichts der noch vor ihm liegenden dreißig oder mehr Lebensjahre, auf die er sich realistischerweise freuen konnte, seinen Weg recht bald zu ändern. Der Drang war deutlich, das Ziel lag noch im Nebel. Er wäre sehr erstaunt gewesen zu erfahren, daß es bereits zu spät war.

Christopher Haig wurde wie immer mit einem Lächeln von den Stewards begrüßt, vom Rennvereinsekretär, vom

Starter, vom Abwieger und von allen anderen, die mit der Organisation des Rennens zu tun hatten und irgendwann in der Waage auftauchten. Der Richter war beliebt, nicht nur, weil er seine Aufgabe fehlerfrei erfüllte, sondern auch wegen seiner ungezwungenen Großzügigkeit, seiner Gutmütigkeit und seiner Ruhe in Krisensituationen. Denjenigen, die ihn für langweilig hielten, fehlte jeder Einblick in den Schmelzofen seiner inneren Leidenschaft. Was zum Beispiel, überlegte er, wenn ich mich einer Löschtruppe für Ölquellenbrände anschließen würde?

Vor jedem Rennen saß der Richter an einem Tisch in der Nähe der Waage und prägte sich die Farben ein, die die Jockeys trugen, wenn sie abgewogen wurden. Er prägte sich außerdem die Namen der Pferde ein und überprüfte, ob die Jockeys auf ihrer Nummerndecke die auf der Rennkarte ausgewiesene Nummer trugen. Chris Haig versah diese Aufgabe nach jahrelanger Übung gut und schnell.

Die ersten drei Rennen stellten ihn vor keinerlei Probleme. Es gab keine Zieleinläufe, die knapp genug waren, um einen Entscheid durch Foto nötig zu machen, und so war es ihm möglich gewesen, jeweils den Sieger und die plazierten Pferde völlig sicher bekanntzugeben. Er genoß seine Tätigkeit.

Das vierte Rennen, das Cloister Handicap Hurdle, war das große Ereignis des Tages. Chris Haig versicherte sich sorgfältig, daß er jeden der elf Teilnehmer auf Anhieb identifizieren konnte. Es war immer entsetzlich peinlich, wenn ein Richter zögern mußte.

Nummer eins, notierte er sich: Lilyglit, Höchstgewicht.

Nummer zwei, Fable.

Nummer drei, Storm Cone.

So arbeitete er die Liste von oben nach unten ab. Die Namen der Pferde waren ihm alle von anderen Rennen her vertraut, aber die ersten drei auf der Karte für das Cloister Handicap waren auf eine Weise in seine nächste Zukunft verwoben, die er sich nicht hätte vorstellen können.

Nummer eins. Lilyglit Etwa zu derselben frühen Stunde am Freitagmorgen, als Christopher Haig sich noch vor seinem Badezimmerspiegel rasierte und seinen Träumen nachhing, saß Wendy Billington Innes auf dem niedrigen, bequemen Ankleideschemel und starrte ihr Spiegelbild in dem dreiteiligen Spiegel ihrer Ankleidekommode an. Sie sah nicht die blasse, reine Haut, das glatte, mittelbraune Haar und auch nicht die dunkleren Schatten unter ihren graublauen Augen; sie sah nur eine Katastrophe, die sie nicht verstand und mit der sie nicht zurechtkam. Vor einer Stunde noch, dachte sie, war ihr das Leben so einfach und sicher erschienen.

Ihre vier Kinder mit ihrer im Haus wohnenden Kinderfrau hatten ihre Zimmer oben, ein Stockwerk über ihr: drei Töchter und ein Sohn von einem Jahr. Das Erdgeschoß war das Reich ihres Koches, eines Hausmeisters und eines Butlers, und im Torhaus ihres Anwesens wohnte der Chauffeur, der gleichzeitig Gärtner war, mit seiner Frau, die als Hausmädchen bei ihnen arbeitete, und einer Tochter. Wendy Billington Innes leitete ihr Personal mit freundlicher Achtung, so daß sie alle ohne große Reibungen miteinander leben konnten. In ähnlich verwöhnter Sorglosigkeit aufgewachsen, war sie aufs Innigste vertraut damit, welche Anstrengung man von jedem einzelnen Bediensteten erwarten konnte und, was noch wichtiger war, welche Bitte von wem als unerhörte Beleidigung aufgefaßt werden würde.

Das Haus selbst war ein großartiges Relikt noch großartigerer Zeiten: Es bot für alle reichlich Platz, war aber unrettbar von Trockenfäule befallen. Eines nicht allzu fernen

Tages, hatte sie friedlich überlegt, würde sie mit allen zusammen ein neues Haus beziehen müssen.

Sie hatte eine schwere Börse von Aktien und Anleihen mit in die Ehe gebracht und, wie es ihre Mutter vor ihr getan hatte, die Verwaltung dieses Vermögens ihrem Mann überlassen.

Mit ihren siebenunddreißig Jahren hatte sie einen Zustand heiterer Gleichmut, wenn auch nicht überwältigenden Glücks erreicht. Sie konnte sich selbst eingestehen (aber niemandem sonst), daß Jasper, ihr Ehemann, ihr schon seit ihrer Hochzeit gelegentlich untreu gewesen war, aber da sie auf seine Freundschaft angewiesen war, hatte sie beschlossen, den wahren Grund für seine gelegentliche Abwesenheit über Nacht zu ignorieren — es waren Nächte, von denen er immer in blendender Laune zurückkehrte und sie zum Lachen brachte, sie mit Blumen oder anderen Geschenken überhäufte. Wenn er im Morgengrauen mit leeren Händen heimkehrte, was häufiger der Fall war, bedeutete das bloß, daß er die ganze Nacht über in dem von ihm bevorzugten Spielclub gespielt hatte. Er war ein fast überall gut gelittener, gutmütiger Nichtsnutz.

Um sieben Uhr fünfundvierzig am Morgen des Rennfreitags in Winchester nahm Wendy Billington Innes, die noch gemütlich im Bett lag und ihren Tag plante, das Telefon auf ihrem Nachttisch ab und hörte die Stimme des Steuer- und Finanzberaters der Familie, der dringend darum bat, Jasper sprechen zu dürfen.

Jaspers Hälfte des großen Himmelbettes war leer, aber da er oft in seinem Ankleideraum nebenan schlief, wenn er spät heimkam, ging seine Frau unbesorgt hinüber, um ihn zu wecken.

Unbenutzte Laken; kein Jasper.

«Er ist nicht hier«, teilte seine Frau mit, als sie wieder am Telefon war.»Er ist in der letzten Nacht nicht nach Hause gekommen. Sie wissen ja, wie er ist, wenn er Backgammon oder Black Jack spielt. Das geht dann die ganze Nacht durch. «Sie entschuldigte seine Abwesenheit leichthin, wie sie es immer tat.»Wenn er heimkommt, soll ich ihm dann etwas ausrichten?«

Der Finanzberater fragte matt, da er die Antwort im voraus kannte, ob Wendy — Mrs. Innes — schon die Finanznachrichten in der Zeitung gelesen habe. Nein, hatte sie nicht.

Hellhörig geworden, verlangte Wendy Billington Innes zu wissen, was eigentlich los sei, und wünschte, als sie die Antwort vernommen hatte, sie hätte nicht danach gefragt.

«Im Kern«, sagte der Finanzberater bekümmert,»geht es darum, daß über die Firma von Stemmer Peabody das Konkursverfahren eröffnet worden ist, das bedeutet… Es fällt mir schwer, es zu sagen…, aber es bedeutet, daß Jaspers Vermögen — und das einiger anderer — ernstlich gefährdet ist.«

Wendy sagte wie betäubt:»Was genau bedeutet ernstlich gefährdet

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