Dick Francis - Winkelzüge

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Dick Francis "Winkelzüge"(dreizehn Kurzgeschichten), originaltitel "Field of 13".
Kriminalgeschichten können sehr lehrreich sein. Man kann ihnen beispielsweise entnehmen, wie Wettkassen erfolgreich zu plündern sind. Im Jahre 1997, 22 Jahre nachdem Dick Francis die Geschichte Bombenalarm in Kingdom Hill geschrieben hatte, legte tatsächlich ein Ganove die Rennbahn von Aintree mit Hilfe einer Bombendrohung lahm, um auf dieselbe Weise wie sein literarisches Vorbild Tricksy Wilcox zu Geld zu kommen. In der Einleitung zu den Geschichten rät Dick Francis denn auch mehrfach:»Tun Sie’s nicht!«

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«Auf keinen Fall«, sagte Jules Harlow.

«Sie haben den Barscheck auf Mr. Green persönlich ausstellen lassen, nicht wahr?«

«Ja. Weil Sie es mir gesagt haben.«

«Haben Sie sich auf dem Scheck ausbedungen, daß er für einen speziellen Zweck zu verwenden sei?«

«Sie wissen, daß er dazu bestimmt war, die Kautionssumme zu vervollständigen, damit Sandy Nutbridge freikam, um die Ferien mit der Familie zu verbringen.«

«Beantworten Sie die Frage«, wies Corunna ihn an.»Haben Sie auf dem Scheck festgesetzt, für welchen Zweck er zu verwenden war?«

«Also… Nein.«

«Haben Sie auf dem Scheck vermerkt, daß Sie erwarten, daß er Ihnen wiedergegeben würde?«

«Nein«, sagte Harlow.»Und warum«, fügte er bitter hinzu,»warum haben Sie als Anwalt mich nicht angewiesen, den Scheck direkt auf den Distriktjustitiar auszustellen? Ray Wichelsea hat es so gemacht, und er hat sein Geld ohne Schwierigkeiten zurückbekommen. Sie haben mir selbst gesagt, ich solle den Scheck auf Patrick Green persönlich ausstellen lassen. Wenn Sie wußten, daß das, was ich nach Ihren Anweisungen tat, nicht ratsam war, warum haben Sie mir diese Anweisungen dann gegeben?«

Carl Corunna weigerte sich zu antworten. Er sei es, sagte er, der hier die Fragen stelle.

Die Sitzung dauerte fünfundvierzig Minuten.

«Sie werden Ihre Erklärung vor Gericht nicht verwenden wollen«, sagte David T. Vynn nachher befriedigt.»Sie hören sich viel zu ehrlich an.«

«Ich habe die Wahrheit gesagt.«

«Es ist nicht immer die Wahrheit, der man glaubt.«

Die Mühlräder der Justiz schienen sich mit Schneckengeschwindigkeit zu drehen. Der Tag, da Jules Harlow die Zweijährige gekauft hatte, lag schon über zwei Jahre zurück, als er einen Anruf von David T. Vynn erhielt. Vynn teilte ihm mit, daß der Beschwerdeausschuß der Anwaltskammer von South Carolina bereit sei, seine Bitte, auf hinreichenden Verdacht zu erkennen, anzuhören.»Meine Bitte wonach?«fragte Jules Harlow verständnislos. Er hatte zu dieser Zeit den Kopf voll von Visionen, wie man Persönlichkeit und Gedächtnis auf implantierbaren Mikrochips speichern könne, um so in Unordnung geratene Gehirne wieder funktionsfähig zu machen. Seine geliebte Frau, die nach wie vor mit seinen Pferden glücklich war, führte ihn abends die Bürgersteige entlang, damit er in seiner Geistesabwesenheit nicht vor einen fahrenden Bus geriet.

David Vynn sagte:»Nächsten Dienstag in drei Wochen, abends um acht Uhr, in dem Hotel, wo wir uns zum Frühstück getroffen haben.«

«Ich dachte, wir gingen vor Gericht.«

«Nein, nein«, erklärte sein Anwalt ihm geduldig.»Wenn Sie sich erinnern, sagte ich Ihnen ganz zu Anfang, daß wir zwei Wege gehen. Der eine besteht darin, ein Verfahren anzustrengen, eine eidesstattliche Erklärung abzulegen und langsam den gewundenen Rechtsweg zu beschreiten; der andere ist eine Beschwerde vor der Anwaltskammer von South Carolina. Diese Beschwerde — Ihre Beschwerde gegen Patrick Green — steht dort jetzt endlich auf der Tagesordnung.«

«Die Doppelhelix«, murmelte Jules Harlow.

«Was? Ja, ich denke schon. Sie werden doch zur Anhörung vor der Anwaltskammer erscheinen, nicht wahr?«

Während dieser zwei Jahre war Sandy Nutbridge noch einmal verhaftet worden und wieder frei gekommen. Patrick Green, sein ehemaliger Freund, hatte wieder Informationen über ihn erfunden und in Umlauf gebracht und ihn mit einer Art Judaskuß hinter Gitter gebracht, aber diesmal hatte Sandy — seine Familie war sicher in England

— keinen Versuch gemacht, die Kautionssumme aufzubringen, sondern sich statt dessen dafür entschieden, resi-gniert hinter Gittern auf den Termin seiner Verhandlung zu warten.

Er entschied sich außerdem dafür, sich nicht durch Green, sondern durch einen Anwalt, der vom Gerichtshof pro bono festgesetzt wurde, verteidigen zu lassen, und obwohl er das Verfahren verlor und kleinerer finanzieller Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit seinen Pferdeverkäufen für schuldig befunden wurde, konnte ihm doch der weitaus schlimmere Vorwurf des Handels mit Kokain nicht angehängt werden. Er wurde zu einer Strafe verurteilt, die er mit der Untersuchungshaft bereits abgesessen hatte, und das bedeutete, daß er unverzüglich auf freien Fuß gesetzt wurde. Ray Wichelsea ließ ihn frohgemut weiter Pferde verkaufen, zahlte ihm seine Kommissionen jetzt aber per Verrechnungsschecks und nicht mehr in bar. Da Sandy Nutbridge für seine Mutter ebenfalls eine Beschwerde vor der Anwaltskammer von South Carolina eingereicht hatte — mit der gleichen Begründung wie David T. Vynn —, hatte der Ausschuß entschieden, beide Beschwerden zusammen anzuhören. Mrs. Nutbridge, die auf ihre Weise ebenso eisern entschlossen war wie Jules Harlow auf seine, erleichterte ihr Sparschwein um die letzten Pfunde und kam mit Hilfe von Coupons für Freiflugkilometer aus ihrem Supermarkt noch einmal über den Atlantik.

Sie traf mit Jules Harlow zum ersten Mal im Warteraum der teuren Geschäftssuite des Hotels zusammen, das die Anwaltskammer von South Carolina für ihre Anhörung ausgewählt hatte. Niemand machte sie förmlich miteinander bekannt, aber sie gingen auch so vorsichtig aufeinander zu, bis Jules Harlow (wie immer im grauen Anzug) die grauhaarige Großmutter, die ihr bestes Kleid trug, fragte:

«Sind Sie… eh…?«, und sie selbstbewußt erwiderte:

«Mr. Harlow, nicht wahr?«

Ohne sich in Rage zu reden, schütteten sie einander ihr Herz aus. Sandy Nutbridge sandte ihr zuverlässig kleine Beiträge, um so ihre Schulden zurückzubezahlen, hatte allerdings zu diesem Zweck seine teure Wohnung am See aufgeben müssen. Sie hielt Patrick Green für einen unsäglichen Schurken. Jules Reginald Harlow mußte an den Tag denken, als er ihrem Seufzen nachgegeben hatte, und vermutete, daß er es wieder tun würde, wenn er sich noch einmal in der gleichen Situation befände.

Jules Harlows lebenslustige Frau — sie meinte, sie hätte das Treffen der Anwaltskammer nicht für alle Vollblüter Kentuckys missen mögen — war gleich voller Mitleid für Mrs. Nutbridge und heiterte sie mit einigen munteren Scherzen auf. So kam es, daß die beiden Frauen in einer gleichförmigen Reihe langer Gesichter bald die einzigen Ausnahmen waren. Mrs. Nutbridge fand auch äußerlich sichtbar von ängstlicher Anspannung zu fester Entschlossenheit. Jules Harlows Frau sagte:»Ran an die Buletten!«

Es dauerte eine Weile, bis Jules Harlow begriff, daß der Beschwerdeausschuß seine Sitzung in dem großen Sitzungssaal gegenüber dem Empfangsbereich der Suite bereits begonnen hatte, und als David T. Vynn eintraf, bestätigte ihm dieser das.

Die vierzehn Anwälte, die zur Zeit dem Beschwerdeausschuß angehörten, hatten bereits seit fast einer Stunde den Lügen und Wahrheitsverzerrungen Patrick Greens gelauscht.

«Sie werden ihm glauben!«rief Jules Harlow niedergeschlagen.

David T. Vynn blickte von ihm zu Mrs. Nutbridge.»Es liegt an Ihnen, sie davon zu überzeugen, daß hinreichende Verdachtsgründe vorliegen.«

Jules Harlow fragte noch einmal:»Was sind hinreichende Verdachtsgründe?«

«Im Prinzip ist es so, daß, wenn der Ausschuß hinreichende Verdachtsgründe ausmacht, er zu einem späteren Termin gegen den betreffenden Kollegen verhandelt und ihn ausschließt, so daß er nicht mehr als Anwalt praktizieren kann — falls er oder sie zum Beispiel den ganzen Berufsstand in Verruf gebracht haben.«

«Wie bei den Ärzten?«fragte Mrs. Nutbridge.

David Vynn nickte.»Genau so.«

Zuerst rief der Ausschuß Mrs. Nutbridge allein auf. Jules Harlow wurde eine halbe Stunde später hineingerufen. Jeder von ihnen sah sich — einer nach dem anderen — in einem hell erleuchteten Raum vierzehn ernst dreinschauenden Anwälten gegenüber, die an einem langen Tisch saßen. Der Ausschußvorsitzende an einem Ende des Tisches bat Mrs. Nutbridge und später dann Jules Harlow, auf einem der wenigen leeren Stühle Platz zu nehmen und die ihnen gestellten Fragen zu beantworten.

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