Dick Francis - Winkelzüge

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Dick Francis "Winkelzüge"(dreizehn Kurzgeschichten), originaltitel "Field of 13".
Kriminalgeschichten können sehr lehrreich sein. Man kann ihnen beispielsweise entnehmen, wie Wettkassen erfolgreich zu plündern sind. Im Jahre 1997, 22 Jahre nachdem Dick Francis die Geschichte Bombenalarm in Kingdom Hill geschrieben hatte, legte tatsächlich ein Ganove die Rennbahn von Aintree mit Hilfe einer Bombendrohung lahm, um auf dieselbe Weise wie sein literarisches Vorbild Tricksy Wilcox zu Geld zu kommen. In der Einleitung zu den Geschichten rät Dick Francis denn auch mehrfach:»Tun Sie’s nicht!«

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«Da ist ein Brief für Sie, Monsieur. «Er bedachte Emile Jacques mit einem verschwörerischen, lüsternen Grinsen und einem Rippenstoß und hielt ihm einen Umschlag hin, der neben der Kasse gelegen hatte. Der Wirt glaubte, die Briefe, die er seinem beständigsten Kunden gelegentlich überreichte, kämen von sexhungrigen Damen, die sich auf diesem Wege heimlich mit ihm verabredeten.

Emile Jacques nahm die Briefe stets mit einem Augenzwinkern entgegen, und niemals raubte er seinem Gastgeber seine Illusionen: Auf diese Weise bekam er am Ende einer Zwischenträgerkette seine Nachrichten, und auf diese Weise verschickte er seine Antworten. An jenem Abend enthielt der Umschlag den pflichtschuldigst gezahlten Rest des vereinbarten Preises für den Millbrook-Job: Kein kluger Mann und keine kluge Frau hätten es je riskiert, einem Killer vorzuenthalten, was ihm zustand.

Man hätte erwarten können, daß der scharfsinnige Superintendent von der Metropolitan Police, der mit der Aufklärung von Red Millbrooks Mord beauftragt war, es nie zu einer Seelenfreundschaft mit Gypsy Joe Smith bringen würde. Gypsy Joe war ein Mann mit Instinkt und einem großartigen Buchhalter. Mit seinem Instinkt gewann er die Rennen, sein Buchhalter machte ihn reich. Gypsy Joe tat, was er tat, aus tiefer Intuition heraus. Der Polizist und der Buchhalter stützten sich bei ihrer Arbeit auf Fakten und logische Schlußfolgerungen.

Der Superintendent glaubte, in der Welt des Rennsports seien alle Leute halbe Betrüger, und Gypsy Joe hatte dieselbe Meinung von der Polizei. Der Superintendent betrachtete Gypsy Joes inbrünstige und echte Trauer mit Argwohn. Gypsy Joe fragte sich, wie ein derart begriffsstutziger Kerl es bis zum Superintendent hatte bringen können.

Sie gingen in Gypsy Joes Stallbüro wie die Bullen aufeinander los, ingrimmig unterstützt von einem hochrangigen einheimischen Polizeibeamten, dessen Hauptsorge die Frage der» Zuständigkeit «zu sein schien.

«Wen schert es, in wessen Bezirk er gestorben ist«, brüllte Gypsy Joe.»Steckt eure dämlichen Köpfe zusammen und findet den Schuldigen.«

Das taten die beiden hohen Polizeitiere denn auch, aber es ging ihnen auch dann kein Licht auf. Sie verhörten ausgiebig die beiden Frauen, die hinter Red Millbrooks Wagen an der Ampel gestanden und, als es Grün wurde, gehupt hatten, anschließend ausgestiegen waren, um ihn anzuschreien, die seinen in sich zusammengesunkenen, blutigen Leichnam gefunden hatten und nie wieder traumlos würden schlafen können.

Sie hatten niemanden gesehen, erklärten sie. Sie hätten sich miteinander unterhalten. Es seien nicht viele Leute im Hyde Park gewesen. Es sei schließlich Winter.

Emile Jacques hatte in Red Millbrooks Wagen keine Anhaltspunkte hinterlassen: keine Fingerabdrücke, keine Fasern, keine Haare. Die hoffnungsvoll aus dem Chassis ausgegrabene Kugel paßte zu niemandes Vorstrafenregister und würde es auch niemals tun. Der vorsichtige Emile Jacques tötete niemals mit einer Waffe, die er für sein vorheriges Opfer benutzt hatte. So sehr sie sich alle auch bemühten, der Fall blieb ungelöst.

Der Superintendent von der Metropolitan Police änderte seine Meinung über Gypsy Joe und begegnete ihm nunmehr mit widerwilligem Respekt. Der Mann, der neben ihm in seinem windigen Stallhof stand, so ging es dem Superintendent durch den Kopf, war der letzte Mensch auf der Welt, der dem toten Jockey auch nur ein Haar gekrümmt hätte, und da dem so war, konnte er ihn um Hilfe bitten. Er glaubte nicht an das zweite Gesicht oder an Wahrsagerei, aber man konnte ja nie wissen… Und Gypsy Joe hatte Red Millbrook praktisch aus der Luft herausgepflückt, hatte sein unentwickeltes Talent erkannt und diesem Talent blühendes Leben eingehaucht. Angenommen. nun, nur mal angenommen, die Intuition des Zigeuners könnte Erfolg haben, wo Polizeimethoden keinen hatten.

Der Superintendent schüttelte den Kopf, um sich von solchen Hirngespinsten zu befreien, und sagte nüchtern:

«Ich habe mich umgehört. Es sieht so aus, als wären die meisten Jockeys grün vor Neid auf Red Millbrook gewesen, und die Buchmacher scheinen gehofft zu haben, daß er sich den Hals brechen würde, aber von da ist es ja noch weit bis zu einem Mord. «Er hielt inne.»Man erzählt mir, der Mensch, der ihn am meisten gehaßt hätte, sei die zweite Geige gewesen, Davey Rockman, ihre ehemalige Nummer eins.«

«Er kann es nicht gewesen sein«, erwiderte Gypsy Joe düster.»Er hat ein perfektes Alibi.«

«Er kann es nicht getan haben«, meinte der Superintendent nickend,»weil er zu dem fraglichen Zeitpunkt durch das hiesige Krankenhaus humpelte und Physiotherapie für seinen gebrochenen Fuß bekam.«

«Und sein siamesischer Zwilling, Nigel Tape, kann es auch nicht gewesen sein, weil er hier vor meiner Nase war und meine Pferde beim Trainingsgalopp geritten hat, als

Red…«Gypsy Joe brach ab, weil seine Kehle plötzlich wie zugeschnürt war. Die Vergeudung und Zerstörung des himmelstürmenden Talents, das er auf seinen Pferden zur Entfaltung gebracht hatte, brachte Gypsy Joe tagtäglich den Tränen näher, als er es je für möglich gehalten hätte. Er wußte, daß er niemals einen zweiten Red Millbrook finden würde; ein Jockey, der sich auf solche Weise mit seinen Pferden ergänzte, begegnete einem Trainer nur einmal im Leben.

Als der Superintendent gegangen war, brannte Gypsy Joes Haß auf Red Millbrooks Mörder immer weiter in seinem Innern, wie ein beharrliches, unbarmherziges Feuer. Er würde es herausfinden, dachte er. Eines Tages würde er auf jenem unerklärlichen Wege, auf dem sich die Dinge ihm zeigten, herausfinden, wer Red Millbrook getötet hatte, und er würde wissen, was zu tun war.

Seine Pferde mußten in der Zwischenzeit bei den Rennen starten, bei denen sie gemeldet waren. Die Besitzer verlangten das. Das Leben mußte weitergehen. Davey Rockmans gebrochener Fuß heilte wie von Zauberhand, und Gypsy Joe erlaubte seiner Nummer eins mit einem Unbehagen, das er selbst nicht ganz verstand, seinen früheren Platz wieder einzunehmen.

Die Pferde vermißten Red Millbrook. Sie errangen Siege, aber nicht freudvoll und in Scharen. Die Tage des Ruhms waren vorüber. Einige Rennbesucher jubelten, andere weinten. Gypsy Joe verzweifelte.

Es geschah während des Gedenkgottesdienstes für Red Millbrook, daß Rock sich verriet. In der Kirche, nicht ahnend, daß Gypsy Joe grimmig hinter ihm stand, drehte Davey Rockman sich zu Nigel Tape um und grinste.

Gypsy Joe sah die erste bösartige Wölbung der hohnverzerrten Lippen und verspürte zunächst nur einfachen Abscheu. Aber am Abend und während der Nacht kamen ihm die tieferen Erkenntnisse, nach denen er gesucht hatte.

Am Morgen rief er den Superintendent der Metropolitan Police an.

«Ein bezahlter Mörder?«wiederholte der Polizeibeamte zweifelnd.»Berufsmörder sind dünn gesät, wissen Sie. Es ist unwahrscheinlich, daß wir es in diesem Fall mit so jemandem zu tun haben. «Er dachte bei sich, daß die meisten Mordfälle einen häuslichen Hintergrund hatten — Familienangelegenheiten, impulsive Taten —, und er wußte, daß die meisten Mörder gefaßt wurden. Häufig hatten ungeklärte Todesfälle auch mit Drogen zu tun, aber nicht diesmal, das glaubte er nicht. Die Sache roch einfach nicht danach. Und es gab auch keinerlei Hinweise auf ein politisches Attentat, das normalerweise hohe Wellen schlug und zu einer Verhaftung führte, entweder auf dem Schauplatz selbst oder kurz danach.

«Und wohin führt Sie das?«fragte Gypsy Joe.

«Zu der Notwendigkeit, mir die Unterströmungen in der Familie Millbrook einmal anzusehen. Wir glauben, daß der junge Mann seinen Mörder kannte. Derjenige, der ihn erschossen hat, hat unserer Meinung nach zuvor ans Fenster geklopft, und der junge Mann, der den Betreffenden erkannte, kurbelte die Scheibe runter, um sich mit ihm zu unterhalten. Die Schwestern sind keine Unschuldslämmer.«

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