Scheunemann, Frauke - Hochzeitsküsse
Здесь есть возможность читать онлайн «Scheunemann, Frauke - Hochzeitsküsse» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2013, Издательство: Page und Turner, Жанр: Старинная литература, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Hochzeitsküsse
- Автор:
- Издательство:Page und Turner
- Жанр:
- Год:2013
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Hochzeitsküsse: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Hochzeitsküsse»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Hochzeitsküsse — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Hochzeitsküsse», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Marc seufzt, und Caro sagt dazu gar nichts, sondern schnappt sich ihre Tasse und verschwindet aus der Küche.
»Wer ist denn nun gleich wieder Jean ? Ich dachte, der Typ heißt Sascha«, will Marc wissen.
»Nein. Sascha ist nur einer der Solisten. Jean leitet den Chor. Und er ist Dirigent. Ein ganz hervorragender. Außerdem der Lebensgefährte von Stefan.«
»Aha. Und wer ist Stefan ?«
»MEIN Chorleiter ! Junge, das habe ich dir nun aber wirklich schon dreimal erzählt. Der mit den Verbindungen zu St. Michaelis. Ohne Stefan wäre ich an einen so besonderen Künstler gar nicht herangekommen.«
»Ach so, stimmt, dein Chorleiter. Dabei fällt mir ein – eigentlich wolltest du doch mit deinem Damenchor singen. Was ist denn aus diesem hübschen Plan geworden ?«
Hedwig schüttelt den Kopf.
»Ihr habt nun endlich so einen schönen Rahmen für euer Fest. Da muss der Chor etwas ganz Besonderes sein. Und das ist der Orff-Chor. Ihr werdet gar nicht merken, dass er so viele Mitglieder hat. Er singt achtstimmig. Und zwar exakt. Einfach großartig. Der beste, den ich kriegen konnte.«
Marc fährt sich mit der Hand durch die Haare.
»Dann kann ich wohl froh sein, dass du nicht die Fischer-Chöre engagiert hast.«
Hedwig runzelt die Stirn.
»Hm, die Fischer-Chöre. Auch eine gute Idee. Meinst du, Gotthilf Fischer hätte so kurzfristig noch Zeit ?«
»Mutter ! Das war ein Scherz !«
»Mit einer Hochzeit scherzt man nicht. Mit der Ehe noch viel weniger. Ich will diesmal eben alles von Anfang an richtig machen.«
Nun lächelt Marc und greift nach der Hand seiner Mutter.
»Ich weiß das wirklich zu schätzen, aber ich glaube nicht, dass es mit Sabine schiefgegangen ist, weil nicht der richtige Chor gesungen hat. Wenn du dich um etwas kümmern willst, habe ich aber eine andere Idee.«
Bei dem Wort kümmern geht ein Strahlen über Hedwigs Gesicht.
»Gern, Junge ! Du musst mir nur sagen, was.«
»Caro hat mir gestern ja die Villa Hohwenser gezeigt. Es ist wirklich der perfekte Ort für unser Fest. Weil es aber ein Privathaus ist, brauchen wir noch einen Caterer. Am besten einen, der auch Stühle, Tische und so weiter hat. Also ein richtig guter Partyservice. Und natürlich richtig gutes Essen.«
Richtig gutes Essen – da sind die Geschmäcker doch sehr verschieden. Vielleicht sollte ich mich auch an der Suche beteiligen, damit später auch richtig gute Fleischwurst angeliefert wird ! Aber wie ich meine Menschen kenne, spielt das leider wieder keine Rolle. Na, Hauptsache, Hedwig ist glücklich und kann mal ihre überschüssigen Energien abbauen.
»Das mach ich, Marc. Darauf kannst du dich verlassen. Ich brauche nur noch die genaue Adresse von der Villa, dann lege ich los.«
»Moment.« Marc steht auf und holt einen Zettel und einen Stift aus dem Wohnzimmer. »So, ich schreibe dir alles auf.« Er kramt sein Handy aus der Hosentasche. »Hier ist auch die Telefonnummer von Frau Hohwenser, dann kannst du dich direkt mit ihr abstimmen. Eine sehr angenehme Frau. Und bitte nett zu ihr sein, ist nämlich gleichzeitig eine extrem wichtige Kundin von Carolin.«
Hedwig schüttelt den Kopf.
»Also wirklich Marc, wie kommst du denn dazu, mir das extra zu sagen ? Ich bin immer nett.«
Marc zuckt mit den Schultern.
»Wie ich darauf komme ? Keine Ahnung. War nur so ein Gedanke. So, ich muss wieder in die Praxis. Danke für die Hilfe !«
Als er aus der Küche ist, murmelt Hedwig etwas, das wie Unverschämtheit ! klingt, und räumt die restlichen Kaffeetassen weg. Dann wischt sie den Tisch und schaut auf die Uhr.
»So, Herkules. Dann will ich mal hoffen, dass Luisa gleich aus der Schule kommt und mir bei diesem Facebook hilft. Irgendwie bekomme ich das allein nicht hin. Bevor ich den Caterer suche, müssen wir doch wissen, wie viele Gäste es wirklich werden.« Sie kichert vor sich hin. »Na, das wird eine Überraschung für die beiden werden !«
O ja. Das wird es garantiert. Allerdings ist mir völlig schleierhaft, warum Hedwig glaubt, dass es eine freudige sein wird. Andererseits: Wenn sie weiterhin denkt, dass Marc und Caro bei ihrem Chor in Begeisterung ausbrechen werden, dann ist sie eben einfach beratungsresistent. Ich wünschte, ich könnte Caro und Marc irgendwie warnen ! Dann wäre das Schlimmste vielleicht noch zu verhindern. Aber ich fürchte, es gibt keinen Weg, wie ich als kleiner Dackel hier die Notbremse ziehen könnte. Mist. Man müsste mit Menschen sprechen können.
Über den Flur kommt ein Quäken. Henri ist wach. Das Quäken kommt näher. Ist er etwa von allein aus seinem Gitterbett geflüchtet ? Das wäre schlecht, denn die Tatsache, dass Henri dort bisher nicht von selbst herauskommt, ist zuweilen sehr praktisch. Babyknast , nennt Luisa das Bettchen manchmal. Ich laufe zur Küchentür, um nachzuschauen.
Nein. Es ist Caro, die mit Henri auf dem Arm in unsere Richtung kommt.
»So, Hedwig. Der Lütte ist wach. Nimmst du ihn ? Ich muss noch mal los.«
Hedwig nickt, steht auf und geht zu Caro hinüber. Kaum sieht Henri seine Oma, schon streckt er die Arme zu ihr aus. Eben ein echter Hedwig-Fan, was sehr selten ist dieser Tage.
»Komm zu Omili ! Wollen wir vielleicht einen Kakao zusammen trinken ?«
Henri strahlt und nickt. Okay, auch wenn er noch nicht in ganzen Sätzen spricht, der Meister der Silbenverdopplung, versteht er jedes Wort.
Ich will gerade hinter Caro herlaufen, da dreht sie sich noch einmal zu Hedwig um.
»Ach, kann ich dir Herkules hierlassen ? Ich muss noch einmal ins Standesamt, da fehlt noch eine Gebühr. Ist mit Hund immer ein bisschen doof.«
»Ja, mach ruhig. Dann schicke ich Luisa später mit ihm Gassi gehen.«
Caro bedankt sich, und weg ist sie. Stört mich nicht weiter. Gassi gehen mit Luisa klingt nach einem ziemlich guten Programm.
Kurz darauf kommt sie auch schon durch die Wohnungstür und schmeißt ihren Schulranzen in die Ecke. Ich warte an der Tür auf sie, die Leine im Maul.
»Hey, hey, Herkules ! Lust auf einen Spaziergang, richtig ? Aber ich muss erst mal irgendetwas essen, hab ’nen Riesenhunger.«
Jaul. Nie wird hier auf meine Bedürfnisse Rücksicht genommen. Keine Fleischwurst zur Hochzeit, zu viele Gäste zum Fest, kein Gassigehen nach der Schule. Immerhin bückt sich Luisa zu mir und krault mich ein wenig, bevor sie zur Küche weitergeht.
»Hallo, Oma ! Ich hab einen Bärenhunger, gibt es noch etwas zu essen ?«
»Natürlich, mein Kind !«
Hedwig stellt einen Teller mit Milchreis, der noch vom Mittagessen mit Henri übrig geblieben ist, auf den Tisch.
»Gut, dass du da bist ! Du musst mir gleich mal mit dem Computer helfen. Ich versuche herauszufinden, wer denn nun alles unserer geheimen Einladung folgen wird. Und ich muss unseren Gästen noch mitteilen, wohin genau sie am 15. Juni kommen sollen. Ich habe mir überlegt, dass wir sie nicht zum Standesamt, sondern gleich zur Party lotsen. So haben dann Papa und Caro die Trauung im kleinen Kreis, und danach steigt die Hochzeitsfeier mit allen Gästen.«
»Ich helfe dir gleich«, murmelt Luisa mit vollem Mund.
Zwei Teller später geht sie mit Hedwig zum Computer rüber, ich hefte mich an ihre Fersen, auch Henri krabbelt hinterher. Luisa setzt sich vor den Computer und tippt los.
»So, mal sehen, wer sich schon gemeldet hat.«
Sie tippt weiter, wartet einen Moment. Und sagt dann nur noch oh, oh . Von unterhalb des Schreibtisches kann ich ihren Gesichtsausdruck dazu nicht sehen, aber die zwei kleinen Ohs klangen irgendwie unheilvoll.
»Sag mal, Oma, ist dir eigentlich klar, dass du alle dreihundertzweiundvierzig Facebook-Freunde von Papa zur Hochzeit eingeladen hast ?«
»Äh, nein. Du hattest mir doch diese Liste gemacht mit den fünfzig Namen. Ich dachte, ich hätte nur die … äh … hab ich etwa nicht ?«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Hochzeitsküsse»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Hochzeitsküsse» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Hochzeitsküsse» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.