Scheunemann, Frauke - Hochzeitsküsse
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- Название:Hochzeitsküsse
- Автор:
- Издательство:Page und Turner
- Жанр:
- Год:2013
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Sie beugt sich zu mir herunter und krault mich unten am Hals.
»Herkules, du weißt doch, dass du das nicht darfst ! Aber war bestimmt schön, oder ?«
Daniel dreht sich mit einem Grinsen zu Caro.
»Da siehst du mal, wie gut erzogen mein Hund ist. Wohnt noch keinen Monat hier und weiß schon, dass er im Park nichts zu suchen hat. Vorbildlich !«
Von wegen, wenn der wüsste ! Cherie wäre bestimmt auch gern mitgekommen. Der Blick, den sie mir jetzt zuwirft, sorgt jedenfalls dafür, dass sich mir die Nackenhaare aufstellen. Wuff, sie ist richtig wütend !
Das Telefon klingelt, und Daniel geht ran.
»Carini, hallo. Frau Neumann ? Ja, die ist da. Moment.« Er reicht Caro den Hörer. »Ist für dich. Das Standesamt Altona.«
»Neumann. Genau.« Sie lauscht und fängt an zu lächeln. »Oh, das ist ja toll. Richtig. Am 15. Juni, 14 Uhr. Passt super. Danke, dass Sie an uns gedacht haben.« Sie greift nach einem Blatt auf ihrer Werkbank und wedelt mit der Hand, Daniel gibt ihr einen Stift. »Ja, habe ich notiert. Machen wir gleich heute noch. Okay, da rufe ich an.« Kurze Pause. »Ja. Super ! Vielen, vielen Dank ! Tschüss.«
Kaum liegt der Hörer wieder auf dem Tisch, schon macht Caro einen Luftsprung.
»Hurra ! Endlich mal gute Neuigkeiten in Sachen Hochzeit ! Das war das Standesamt Altona – da hat eben ein Paar seinen Samstagstermin abgesagt. Und weil ich erst gestern dort angerufen hatte, konnte sich der Beamte noch an mich erinnern und hat Bescheid gesagt. Und jetzt haben wir den Termin. Klasse, oder ?«
Daniel nickt, Frau Hohwenser lächelt.
»Ach, Sie wollen heiraten ?«
»Ja, schon in drei Wochen. Aber ehrlich gesagt ist bei unseren Vorbereitungen so einiges schiefgegangen. Wir haben nämlich überraschend einen Wedding-Planer an Bord bekommen, und seitdem ist unser Fest nicht mehr ganz so, wie wir uns das eigentlich vorgestellt haben.«
»Einen Wedding-Planer ?« Frau Hohwenser klingt erstaunt. »Ich dachte immer, den muss man extra engagieren. Wie kann man denn überraschend an den geraten ?«
Caro lacht.
»Na ja. Es ist nicht wirklich ein Profi, sondern meine angehende Schwiegermutter. Sie meint es vermutlich gut. Aber das Gegenteil von gut ist eben gut gemeint.«
»Oh, oh«, Frau Hohwenser seufzt, »das kenn ich – allerdings von meiner eigenen Mutter. Die mischte sich auch in bester Absicht immer in alles ein.«
»Na ja, eigentlich wollten wir ganz klein und beschaulich in einem alten Kloster in Uetersen heiraten – nur wir, unsere Kinder und Eltern und die Trauzeugen. Mit zehn Leuten ist man natürlich viel beweglicher bei der Planung. Aber kaum hatte Hedwig ihre Finger im Spiel, schon hat sich die Gästezahl mehr als verdoppelt, und nun passt es mit dem Termin nicht mehr, und wir brauchen plötzlich eine neue Location. Und ein neues Standesamt. Also habe ich gestern alle Hamburger Standesämter angerufen, ob sie am 15. Juni noch einen Termin frei haben. Ich habe aber selbst nicht geglaubt, dass das noch klappt.«
Auch Daniel scheint sich mittlerweile für das Hochzeitsdrama zu interessieren, jedenfalls hat er seinen Stuhl zu Caros Bank gezogen.
»Normalerweise trauen die Standesämter samstags nicht, oder wie ?«
»Doch, schon. Aber so kurz vorher sind natürlich meistens alle Termine weg. Als sich der Standesbeamte in Altona gestern meine Nummer notiert hat – nur für den Fall der Fälle, wie er sagte –, dachte ich, das macht der nur, um mich zu trösten. Ich war nämlich schon ganz schön verzweifelt. Tja, und jetzt, tataa, ist wohl ein Termin geplatzt. Eine Außentrauung im Gartensaal vom Goßlerhaus in Blankenese. Ein ganz toller Ort !«
»Außentrauung ?«
Daniel ist genauso unwissend wie ich.
»Ja, außen im Sinne von nicht in den Amtsräumen des Standesamtes.«
»Das Goßlerhaus ist wirklich schön«, bestätigt Frau Hohwenser, »liegt mitten in einem traumhaften Park. Ist gar nicht weit von uns, ich gehe da ab und zu mit Biene spazieren.«
»Ja, so ein Glück !«, freut sich Caro. »Und ich dachte schon, wir müssten nur für die Trauung nach Uetersen fahren. Dreiviertelstunde hin, Dreiviertelstunde zurück und dann feiern in Hamburg.« Sie atmet tief durch. »Jetzt brauchen wir nur noch ein nettes Restaurant an der Elbe. Feiern können wir im Goßlerhaus selbst nicht, nach uns findet noch eine Trauung statt. Da gibt’s nur ein Glas Sekt, und dann müssen wir das Feld räumen. Aber das Problem löse ich auch noch.«
»Nun, ich will jetzt nicht Ihrer Schwiegermutter Konkurrenz machen, aber ich hätte da eine Idee.« Bienes Frauchen lächelt. »Sie könnten doch bei uns feiern. Wir haben unser Haus schon öfter an Filmteams vermietet – ich würde denken, mehr Chaos können Sie mit Ihrer Hochzeit auch nicht anrichten. Früher haben wir oft richtig große Feste bei uns gefeiert. Als unsere Familienstiftung ihr fünfzigjähriges Bestehen beging, hatten wir fast fünfhundert Gäste ! Aber seit mein Mann tot ist und meine Tochter in den USA studiert, ist es ziemlich ruhig bei uns geworden. Eigentlich viel zu ruhig.«
Caro reißt erstaunt die Augen auf.
»Meinen Sie wirklich ? Ist das nicht viel zu viel Aufwand für Sie ?«
Frau Hohwenser schüttelt den Kopf.
»Nein. Wie ich schon sagte: Es ist viel zu ruhig bei uns. Zeit, das zu ändern ! Alles, was Sie brauchen, ist ein guter Caterer. Vielleicht darf sich Ihre Schwiegermutter ja um den kümmern, dann hat sie etwas zu tun.«
Daniel lacht und knufft Caro in die Seite.
»Das trifft den Nagel auf den Kopf: Hedwig sollte man gut beschäftigt halten. Dann kommt sie nicht so schnell auf dumme Gedanken. Und wenn es noch etwas anderes zu organisieren gibt, helfe ich auch gern. Bin ja schließlich Trauzeuge.«
Caro räuspert sich.
»Ich würde gern mit meinem Mann vorbeikommen und ihm Ihr Haus zeigen. Wenn er die Idee genauso toll findet, nehme ich Ihr großzügiges Angebot gern an.«
Frau Hohwenser nickt.
»Machen Sie das. Eine Bedingung habe ich aber doch noch. Sozusagen anstelle der Miete.«
Sie macht eine kleine Kunstpause.
»Nämlich ?«, fragt Caro.
»Sie müssten zwei weitere Gäste einplanen. Biene und mich. Wir würden gern mitfeiern. Ich war schon so lange bei keinem schönen Fest mehr.«
Caro lächelt und reicht Frau Hohwenser die Hand.
»Abgemacht.«
Ich kann sehen, wie Cherie ihre Schnauze unter ihren Vorderläufen vergräbt. Der Gedanke an eine gemeinsame Feier mit Biene scheint ihr überhaupt nicht zu gefallen.
EINUNDZWANZIG
Und stell dir vor, der Sascha kann sogar das Ave Maria. Was meinst du, wie bewegend das wird !«
Hedwig ist allein bei der Vorstellung so gerührt, dass sie in ein Taschentuch schnäuzt. Caro verdreht die Augen, Marc hüstelt.
»Mutter, ich weiß jetzt nicht – Ave Maria ? Wir heiraten doch gar nicht kirchlich.«
»Na gut, er kann aber auch wunderschön Amazing Grace singen.«
»Ja, ganz wunderschön. Das allerdings passt eher zu einer Beerdigung«, ätzt Caro.
Hedwig schnaubt empört.
»Euch kann man es aber auch nicht recht machen ! Und wenn ihr es schon nicht schätzt: Denkt doch mal an eure Gäste ! Stellt euch vor, ihr kommt nach der Trauung auf diese wunderschöne Terrasse in diesem großartigen Park, und dann steht da der Chor und begrüßt euch. Das ist doch ein Traum !«
Wieder ein lautes Schnäuzen.
»Ja, ein Alptraum«, flüstert Caro Marc schnell ins Ohr. Der muss sich alle Mühe geben, nicht zu kichern.
»Ich finde es wirklich toll, dass du uns eine Freude machen willst, Mutter, aber meinst du nicht, es ist ein bisschen übertrieben, wenn für eine Hochzeitsgesellschaft mit fünfundzwanzig Leuten ein Chor kommt, der doppelt so viele Mitglieder hat ?«
»Nein, das finde ich überhaupt nicht.« Hedwig guckt ihren Sohn über den Küchentisch hinweg sehr böse an. »Der Orff-Chor ist normalerweise das ganze Jahr über ausgebucht. Hochklassige Konzerte bestreiten die. Private Veranstaltungen nur ganz ausnahmsweise. Du weißt gar nicht, wie viel Überredungskunst es mich gekostet hat, Jean noch einen Termin aus den Rippen zu leiern.«
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