Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)
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- Название:Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)
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- Жанр:
- Год:2014
- ISBN:9783732001255
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
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Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация
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Tom, der direkt neben ihr sitzt, legt ihr eine Hand auf die Schulter. »Frau Stetten, ich glaube, dass wir Ihnen helfen können, den Entführer aufzuspüren. Wir sind viel unauffälliger als Polizisten. Auf uns achtet der bestimmt nicht.«
Na, und auf mich und Odette achtet der noch viel weniger! Genau genommen gibt es mit Sicherheit nichts Unauffälligeres als zwei scheinbar streunende Katzen. Wir sollten hier also nicht länger rumsitzen, sondern endlich mal mit der Suche anfangen. Das heißt, ich könnte eigentlich schon mal damit beginnen. Vielleicht gibt es hier ja noch einen Hinweis, irgendetwas, das nach Weihnachtsbaum riecht.
Ich schleiche vom Sofatisch weg und laufe kreuz und quer durchs Wohnzimmer, meine Nase immer dicht über dem Parkett, schnüffelnd. Wahrscheinlich sehe ich aus wie ein doofer Hund, aber das ist mir egal. Immerhin ist es für einen guten Zweck.
Odette sitzt weiter neben dem Sofa und beobachtet mich. »Sag mal, was treibst du da?«
Ich halte kurz inne. »Überprüfung der Spurenlage. Sehr wichtige Ermittlungstaktik«, antworte ich dann knapp.
»Aha.« Odette kommt näher. »Und? Schon was gefunden?«
Ich schüttle den Kopf und schnüffle weiter. Hoffentlich entdecke ich bald etwas. Ich will mich nicht umsonst vor Odette zum Clown gemacht haben.
Als ich an der Tür zum Flur entlangschnuppere, höre ich etwas klappern. Nur eine Sekunde später weht der Hauch eines Hauches Weihnachtsbaum durch den Türspalt. Sofort bin ich wie elektrisiert! Ich stürze in den Flur, immer der Nase nach. Und da sehe ich ihn auch schon liegen: einen Briefumschlag. Jemand muss ihn gerade durch den Briefkastenschlitz an der Eingangstür geworfen haben! Vorsichtig schnuppere ich an dem Brief: Eindeutig! Weihnachtsbaum!
Schnitzeljagd.
»Odette! Komm schnell!«
Sekunden später steht sie neben mir. »Ist es das, was ich denke?«
»Ja. Riecht nach Weihnachtsbaum. Das muss ein neuer Erpresserbrief sein! Ist gerade erst eingeworfen worden. Schnell, lass uns die Menschen holen! Sie müssen uns die Tür aufmachen – vielleicht erwischen wir den Erpresser noch!«
Blitzschnell sause ich wieder ins Wohnzimmer, den Brief zwischen die Zähne geklemmt. Ich springe kurz entschlossen auf den Sofatisch, lande dabei einigermaßen elegant zwischen den Wassergläsern der Kinder und lasse den Brief genau auf die Mitte des kleinen Tisches fallen.
»Winston! Benimm dich gefälligst und komm runter da«, zischt Kira mich an.
»Hey«, ruft Pauli überrascht, »guckt doch mal, was er da mitgebracht hat! Einen Brief!«
Aufgeregt springt Tom auf. »Vielleicht ist das ein neues Erpresserschreiben!« Er will gerade danach greifen, da kommt ihm Emilias Mutter zuvor und fischt den Umschlag mit einem Papiertaschentuch zwischen den Fingern vom Tisch.
»Vorsicht! Falls die Nachricht wirklich vom Erpresser stammt, dürfen wir keine Spuren zerstören. Wartet mal, ich hole einen Brieföffner.«
Warten? Ganz schlechte Idee! Bis dahin ist der Entführer doch längst über alle Berge! Ich springe wieder vom Tisch und beginne, laut zu fauchen und zu maunzen. Dann renne ich wieder zur Wohnzimmertür und fauche weiter.
»Winston will, dass wir ihm folgen!«, ruft Kira und läuft hinter mir her. Auch die anderen stehen auf und kommen zu mir. Ich sprinte weiter in den Flur, setze mich vor die Haustür und beginne, an ihr zu kratzen. Odette tut es mir gleich. Jetzt müssen die Menschen doch begreifen, dass sie die Tür öffnen sollen.
Tun sie auch! Kira greift zur Klinke und drückt sie runter. Kaum steht die Tür nur einen Spalt offen, renne ich los. Auf den Stufen vor dem Haus riecht es tatsächlich auch noch ein bisschen nach Tannenbaum, aber es ist schon merklich schwieriger, hier so etwas wie eine Fährte auszumachen. Langsam bekomme ich ein bisschen Respekt vor der Fähigkeit von Hunden, einem Geruch zu folgen. Ist gar nicht so einfach, vor allem, wenn noch viele andere Gerüche durch die Luft wirbeln. Wie sagt Werner immer: ›Irgendwas kann jeder.‹ Und das können Hunde echt gut! Auch wenn sie natürlich nicht so schlau sind wie wir Katzen.
Ich setze mich auf die unterste Stufe und schaue mich um. Niemand zu sehen. Logisch. War auch nicht zu erwarten, dass der Verbrecher hier so lange rumsteht, bis wir ihn finden.
Odette setzt sich neben mich. »Mist, den haben wir wohl verpasst, was?«
Ich maunze zustimmend. »Ja, sieht so aus.« Ich lasse den Kopf hängen.
»Ach, davon lassen wir uns doch nicht abschrecken. Komm – ich geh links die Straße runter, du rechts. Vielleicht haben wir doch noch Glück und finden noch eine Spur.«
»Stimmt, gute Idee. Auf geht’s!«
Bevor ich losrenne, kommt Kira zu mir. »Hey, Winston! Sag bloß, du hast eine Ahnung, wo der geheimnisvolle Brief herkommt. Oder gar, wo der Verbrecher steckt! Dann wärst du aber echt Super-Winston.«
Also zum einen bin ich Super-Winston – und zum anderen habe ich jetzt leider keine Zeit für ein Pläuschchen mit Kira. Finster entschlossen starte ich meine Suche und lasse Kira einfach stehen. Nach ein paar Metern mache ich einen glücklichen Zufallsfund: ein zerknülltes, benutztes Taschentuch. Okay, das ist an und für sich noch nicht so toll, aber: Es riecht auch nach Tannenbaum! Ich drehe mich um – Odette ist noch in Rufweite. »Hey, komm hierher!«, rufe ich ihr zu. »Ich habe etwas gefunden!«
Kurz darauf steht Odette neben mir. »Was gibt’s?«
»Hier, das Taschentuch.«
»Benutzt! Wie eklig!« Sie schnuppert trotzdem. »Du hast recht! Tannenbaum. Das ist eine Spur! Der Entführer scheint Schnupfen zu haben. Vielleicht haben wir Glück und er lässt noch ein paar Taschentücher fallen!«
Wir laufen weiter und stolpern tatsächlich bald über das nächste Taschentuch. Und wieder ein Hauch von Tannenbaum. Das ist ja die reinste Schnitzeljagd hier! Ich schaue mich um. In einiger Entfernung stehen zwei Menschen am Straßenrand und unterhalten sich. Dann hebt der eine von ihnen die Hand und: putzt sich die Nase! Sofort sausen wir auf die beiden zu, aber als ich etwas näher komme, sehe ich, dass es sich bei den beiden Menschen um Kinder handelt. Na, das werden ja kaum unsere Verbrecher sein!
Odette denkt das Gleiche wie ich. »Schade. Kinder. Wollen wir trotzdem noch näher ran?«
Ich überlege kurz. Weil mich in diesem Moment meine Schwanzspitze kitzelt, beschließe ich, genauer hinzusehen. Kann ja nicht schaden und eine andere Spur haben wir sowieso nicht.
Langsam schleiche ich mich an die beiden Kinder heran. Ein Junge und ein Mädchen, ein bisschen kleiner als Kira und ihre Freunde.
»Oh, guck mal, zwei Katzen!«, freut sich das Mädchen, beugt sich zu mir und streichelt mich. Sofort sticht mir der Geruch von Tannenbaum in die Nase. Die Hand des Mädchens riecht genau so wie der Briefumschlag. Also doch!
»Schnell, Odette! Hol Kira hierher! Dieses Mädchen hat irgendetwas mit dem Brief zu tun! Ich versuche, die beiden aufzuhalten.«
Odette sagt nichts, sondern rennt los.
»Komm, Lotti, wir müssen nach Hause, es wird schon dunkel«, sagt der Junge. Oh nein, wartet wenigstens noch zwei Minuten! Ich bemühe mich, möglichst niedlich zu sein. Vielleicht kann ich das Mädchen bewegen, noch ein bisschen zu bleiben.
Geschmeidig reibe ich mich an ihren Beinen und maunze so lieblich, wie ich nur kann. Das Mädchen kichert und streichelt mich weiter. Als ihre Hand meinen Kopf streift, beginne ich, ihr die Finger abzuschlecken. Sie kichert noch mehr.
»Aber guck mal, Finn, die Katze mag mich. Ich hätte auch sooo gern eine Katze. Ich spare schon dafür!«
»Na, dann kannste die fünf Euro ja gleich in dein Sparschwein stecken«, erwidert der Junge.
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