Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)

Здесь есть возможность читать онлайн «Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2014, ISBN: 2014, Жанр: Старинная литература, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition) — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Dann aber los! Das ist die perfekte Gelegenheit – bei diesem Italiener sind Mama und die anderen bestimmt zwei Stunden beschäftigt. Die werden niemals merken, dass wir gar nicht da sind.« Sie läuft zur Garderobe, greift sich ihre Jacke und öffnet die Wohnungstür. Ich folge ihr.

Als wir unten auf der Straße ankommen, fällt mir ein, dass ich Kira unbedingt noch in den Plan der vier Muskeltiere einweihen muss. Genau genommen muss ich ihr sogar erst mal erklären, dass es die vier Muskeltiere gibt. Auch wenn ich Spike und Karamell gegenüber das Maul ziemlich vollgenommen habe, was die Verständigung zwischen Kindern und Katzen anbelangt: So richtig einfach wird das wohl nicht werden. Packen wir’s an!

Ich laufe vor Kira her und biege in den Hof ab.

»Hey, Winston! Nicht in den Hof! Dafür haben wir keine Zeit, denn irgendwann kommen Mama, Werner und Babuschka wieder, und wenn wir dann nicht zu Hause sind, gibt es bestimmt RICHTIG Ärger. Komm jetzt!«

Hm, wie mache ich Kira bloß klar, dass wir Odette, Spike und Karamell auf alle Fälle mitnehmen müssen? Ich setze mich erst mal und miaue lautstark.

Kira kommt zu mir. »Winston! Wir müssen schnell zu Stettens! Pauli und Tom sind auch schon unterwegs, wir wollen die doch nicht warten lassen. Aber wenn du nicht willst, dann bleib hier. Ich sammle dich auf dem Rückweg wieder ein.«

MAUNZ! Wieder einmal wünsche ich mir, Kira könnte noch meine Gedanken lesen. Das war wesentlich praktischer. Jetzt muss es irgendwie anders gehen. So gut ich kann, versuche ich, mich auf den Hinterbeinen sitzend aufzurichten und mit meiner Pfote mal Richtung Hof, mal Richtung Straße zu zeigen.

Kira fängt an zu lachen. »Was machst du da? Was soll das? Auf alle Fälle sieht es irre komisch aus!«

Okay. Nächster Versuch. Ich laufe weiter in die Hofeinfahrt, miaue laut und deutlich, drehe einen Kreis und laufe dann wieder zu Kira. Wahrscheinlich würde ich an ihrer Stelle auch nicht verstehen, was ich damit meine, aber etwas Besseres fällt mir auf die Schnelle nicht ein.

»Hm«, überlegt Kira, »was willst du denn bloß?«

Sie guckt in den Hof, der schon im Dunklen liegt. Ob sie draufkommt, wenn ich zum Unterstand laufe? Immerhin weiß sie, dass das der Treffpunkt der Hofkatzen ist. Von denen ist zwar leider niemand zu sehen, aber vielleicht versteht es Kira trotzdem. Ich sprinte also zu den Mülltonnen, mache einen Satz auf den Unterstand, maunze dort in alle Richtungen, springe wieder hinunter und laufe zurück zu Kira.

»Tja, also …«, Kira sieht richtig angestrengt aus, »du willst … ähm … ich soll …«, sie kratzt sich am Kopf, dann erhellt ein Lächeln ihr Gesicht, »du willst, dass wir deine Freunde mitnehmen? Ist es das?«

BINGO! Volltreffer! Ich schnurre sofort los, damit Kira gleich weiß, was Sache ist.

»Also das ist es tatsächlich! Aber warum denn nur?«

Ohgottohgottohgott! Bei meinen Schnurrhaaren! Wie erkläre ich das jetzt? Unseren gesamten komplizierten Katzen-Plan von den Ermittlungen in der Schule kann ich hier nicht auch noch vortanzen. Kann mir Kira nicht einfach vertrauen? Ich maunze noch einmal und deute wieder mit meiner Pfote Richtung Hof. Kira seufzt.

»Na gut, wenn es unbedingt sein muss! Aber wir können nicht stundenlang warten, dass deine Freunde aufkreuzen. Entweder sie kommen gleich, wenn ich sie rufe – oder wir gehen ohne sie los. Klar?«

Miau. Klar wie Kloßbrühe.

Kira geht mit mir zum Unterstand und schlägt mit der flachen Hand auf das Dach.

»Odette! Katzen! Wo seid ihr? Kommt mal her!«

Ich maunze ebenfalls: »Los, Kollegen! Auf geht’s, das Abenteuer ruft!«

Ganz langsam kommt Odette zum Unterstand geschlichen. »Hey, Winston! Sag bloß, du hast Kira wirklich unseren Plan erklärt.«

Ich nicke. »Hab ich.«

»Cool. Schade, dass Spike und Karamell gerade nicht da sind. Die wollten es doch nicht glauben. Und was hat Kira dazu gesagt? Wie findet sie den Plan?«

»Na ja, also, ähem … sie findet ihn richtig gut.«

Das ist jetzt nicht völlig gelogen. Ich bin mir sicher, dass sie ihn gut finden wird, wenn sie ihn denn erst mal kennt. Und ich habe ihn doch schon so gut wie erklärt. Also fast. Irgendwie. Und den Rest hole ich schon noch nach.

»Sehr gut, Winston! Dann können wir endlich loslegen und das arme Kind retten!«

»Genau. Aber wo sind eigentlich Karamell und Spike? Hast du eine Ahnung?«

»Nee. Die habe ich seit unserer kleinen Besprechung vorhin nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich liegen die irgendwo rum und schlafen. Spike ist nicht der Fitteste und Karamell ziemlich ängstlich – ich glaube, der heutige Tag war zu viel für sie.«

Ich seufze. Zwei von vier Muskeltieren können wir schon mal vergessen. Na toll!

»So, Winston«, mischt sich Kira ein, »was ist jetzt? Kommt Odette mit?«

Als Antwort maunze ich und trotte hinter Kira her, die wieder zur Straße geht. Odette folgt uns und so tigern wir zu dritt in Richtung Emilias Haus. Ein Mädchen und zwei Katzen. In diesem Moment habe ich plötzlich das Gefühl, dass die Idee, ausgerechnet wir könnten Emilia retten, ziemlich verrückt ist. Liegt aber vielleicht nur daran, dass auch mein Tag schon ziemlich lang war.

Schön dass du es so schnell geschafft hast Deine beiden Freunde sind schon - фото 30

»Schön, dass du es so schnell geschafft hast! Deine beiden Freunde sind schon da.« Emilias Mutter begrüßt uns sehr freundlich und bittet uns ins Haus. »Oh, da ist ja noch eine Katze dazugekommen! Niedlich, die beiden!«

Niedlich? Wir sind nicht niedlich! Wir sind Agenten! Obwohl die Bemerkung bestimmt nett gemeint war, ärgert sie mich. Und weckt meinen alten Kampfgeist wieder. Wenn hier jemand Emilia befreit, dann doch wohl wir!

Frau Stetten führt Kira ins Wohnzimmer. Dort auf dem Sofa sitzen schon Tom und Pauli und winken uns freundlich zu.

»Hallo, Kira, hallo, Winston!«, begrüßt uns Tom. Dann fällt sein Blick auf Odette. »Oh, und wer ist das?«

»Odette«, erklärt Kira. »Eine Katze aus unserem Hinterhof. Auch sehr schlau. Falls wir vierbeinige Unterstützung brauchen, ist sie bestimmt nicht schlecht.«

Odette knufft mich mit ihrer Schnauze in die Seite. »Hey, ich denke, sie kennt den Plan?«

»Äh, ja, tut sie ja auch.«

»Aber was heißt denn dann, falls wir vierbeinige Unterstützung brauchen ? Es ist doch genau umgekehrt – wir brauchen zweibeinige Unterstützung. Den Hauptjob erledigen wir Katzen. Und wenn wir den Verbrecher haben, dann sagen wir – also du – den Kindern Bescheid. So machen wir’s!«

Bei meinem Katzenklo, Odette kann ganz schön anstrengend sein!

»Das ist doch Haarspalterei. Ich habe Kira klargemacht, dass wir den Fall irgendwie zusammen lösen müssen. Und das werden wir auch tun.«

»Hm«, Odette beäugt mich misstrauisch, als ob sie mir nicht recht glauben würde. Ich beschließe, das zu ignorieren. Für solches Geplänkel haben wir nun keine Zeit. Wir müssen schließlich ein Kind retten, maunz!

Frau Stetten stellt ein paar Gläser auf den Tisch und gießt den Kindern etwas zu trinken ein. Dann setzt sie sich ebenfalls. Sie sieht sehr müde und blass aus, so, als habe sie in der Nacht zuvor gar nicht geschlafen.

»Ich bin wirklich froh, dass ihr gekommen seid. Mein Mann war heute nicht gerade nett zu euch – aber wir haben eben sehr große Angst um Emilia. Da reagiert man schon mal ein bisschen komisch. Ich hoffe, ihr versteht das.«

Tom, Pauli und Kira nicken. Ich nicke zwar nicht, aber ich verstehe es auch. Nicht auszudenken, jemand hätte Kira entführt!

»Aber ich finde euren Vorschlag, uns zu helfen, richtig gut. Deswegen habe ich mir auch eben Toms Telefonnummer aus der Klassenliste rausgesucht und ihn gebeten, noch einmal herzukommen.« Sie seufzt und schaut in die Runde. »Die Polizei hat momentan jedenfalls keine heiße Spur, die sie verfolgt. Und es ist genau so, wie ihr vermutet habt: Es gab schon einen Versuch, das Lösegeld zu übergeben. Leider hat der Entführer wohl gemerkt, dass die Polizei vor Ort war, und hat sich nicht blicken lassen. Beim nächsten Mal muss es einfach klappen, sonst …« Ihre Stimme fängt an zu zittern, dann bricht sie ab.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)»

Обсуждение, отзывы о книге «Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x