Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)

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Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация

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»Mach ich auch! Wirst schon sehen – bald habe ich eine eigene Katze. Mit der spiele ich dann den ganzen Tag und nachts darf sie in meinem Bett schlafen.« Sie lächelt mich verzückt an. Wenn ich könnte, ich würde zurücklächeln. Es geht doch nichts über Menschen, die Katzenfreunde sind!

»Hey, Lotti – es ist schon total spät, lass uns los. Wir kriegen sonst bestimmt Ärger!« Mist! Wo bleiben denn meine eigenen Katzenfreunde? Gelingt es Odette etwa nicht, ihnen zu verklickern, dass sie hier dringend gebraucht werden? Das wäre aber richtig ätzend, denn mein Gefühl sagt mir, dass wir kurz davor sind, in Sachen Entführung einen entscheidenden Schritt weiterzukommen. Vorausgesetzt natürlich, Kira erwischt die Kinder noch, bevor sie nach Hause gehen.

Vielleicht muss ich meine Taktik ändern: Ich drehe mich von Lotti zu Finn und kuschele mich an seine Beine. Dann noch ordentlich geschnurrt, ein kurzer Blick nach oben: Wirkt es schon?

Es wirkt! Nun lächelt auch Finn und streckt die Hand zu mir aus. »Also, süß ist so ’ne Katze schon. Wenn du deine hast, darf ich dann auch mal mit ihr spielen?«

Lotti nickt. »Klar«, sagt sie gönnerhaft. »Wenn du mir dann mal dein Kickboard leihst!«

»Mach ich.« Er streicht mir noch einmal über den Kopf und richtet sich dann wieder auf. »Wollen wir dann?«

»Okay. Tschüss, Katze«, verabschiedet sich das Mädchen von mir. Als ich noch überlege, was ich noch tun könnte, um sie am Gehen zu hindern, taucht endlich, ENDLICH, Odette wieder auf, dicht gefolgt von Kira.

»Hallo, ihr beiden – ich muss euch mal etwas fragen.«

Lotti und Finn drehen sich zu Kira um und gucken neugierig.

»Was denn?«, will Finn wissen.

»Habt ihr zufälligerweise jemanden gesehen, der gerade einen Brief bei dem Haus da drüben eingeworfen hat?«

Die beiden Kinder sagen nichts, sondern betrachten sehr gründlich ihre Fußspitzen.

»Also, habt ihr nun oder habt ihr nicht?«, hakt Kira nach.

»Na ja, also, es war …«, beginnt Lotti, schweigt dann aber wieder und guckt Finn fragend an. Der holt kurz Luft.

»Ähem, also, na ja … hm.«

»Oh Mann, was denn jetzt? Ich will doch nur wissen, ob ihr gesehen habt, wie jemand dahinten etwas durch den Postschlitz gesteckt hat.«

Lotti seufzt. »Ich wusste doch, dass das irgendwie Ärger gibt«, sagt sie dann zu Finn. »Wir haben den Brief da eingesteckt.«

Kira schnappt nach Luft. »Was?! Ihr wart das?«

Lotti guckt sie mit großen Augen an. »Ist das jetzt schlimm? Was ist denn mit dem Brief?«

Darauf antwortet Kira nicht. Stattdessen packt sie Lotti bei den Schultern, sodass diese zusammenzuckt.

»Woher habt ihr den Brief?«

»Den hat uns jemand gegeben. Eine Frau«, antwortet Lotti ängstlich.

»Eine Frau?« Kira klingt genauso erstaunt, wie ich es gerade bin. Ich weiß gar nicht warum – aber ich war mir ziemlich sicher, dass der Entführer ein Mann sein muss. Vielleicht, weil ich Frauen solche bösen Sachen gar nicht zugetraut hätte? Da sieht man mal, wie falsch man liegen kann!

»Ja, eine Frau«, bestätigt Finn. »Ziemlich groß war die.«

»Die Haare waren lang und blond. Und eine riesige Sonnenbrille hat sie getragen, ich konnte ihr Gesicht gar nicht richtig sehen. Sie hat gesagt, wenn wir den Brief einstecken, bekommen wir beide fünf Euro.«

Der Junge kramt in seinen Hosentaschen und befördert einen arg zerknitterten Geldschein zutage.

»Hier. Da ist das Geld – kannst uns ruhig glauben, mehr wissen wir darüber nicht.«

Ich hangle mich an Finns Beinen hoch und schnuppere an dem Schein. Auch hier wieder: Volltreffer! Eine Wolke von Tannenbaum umgibt die Banknote. Ich fauche laut.

Der Junge zuckt zurück. »Hey, was hat die Katze denn auf einmal? Die war doch eben ganz lieb!«

»Erstens: Winston ist ein Kater. Zweitens: Der ist immer noch ganz lieb. Allerdings stört ihn irgendetwas an dem Geldschein. Wahrscheinlich«, Kira überlegt kurz, »ja, wahrscheinlich merkt Winston, dass ihr das Geld von einem Verbrecher bekommen habt.«

»Von einem Verbrecher?«, rufen Lotti und Finn wie aus einem Mund.

Kira nickt. »Ja. Von einem Verbrecher. Ist ja nicht eure Schuld, aber so wie es aussieht, habt ihr einen Erpresserbrief transportiert.«

Die Kinder sagen nichts mehr, sondern starren Kira nur noch ängstlich an. Dann knufft Finn Lotti in die Seite.

»Komm, lass uns abhauen!«

»Stopp!«, ruft Kira. »So geht das nicht – ihr seid wichtige Zeugen. Ich brauche eure Namen und Telefonnummern, falls ich noch eine Frage habe. Außerdem möchte ich, dass ihr mir noch einmal ganz genau erzählt, wie das mit der Frau war. Jedes Detail ist wichtig!«

Heilige Ölsardine! Kira klingt so bestimmt und professionell, dass man glauben könnte, sie sei selbst Polizistin. Ich bin schwer beeindruckt und sehe aus den Augenwinkeln, dass es Odette genauso geht: Sie starrt Kira völlig fasziniert an. Finn und Lotti scheinen noch etwas unschlüssig, aber dann nickt Lotti.

»Okay, du hast recht. Wenn es nicht so lange dauert, kommen wir mit und erzählen es dir noch mal in Ruhe. Aber wenn wir in einer halben Stunde nicht zu Hause sind, kriegen wir echt Ärger!«

Kira seufzt. »Ich weiß genau, was du meinst. Fürchte, ich habe gerade das gleiche Problem. Wenn meine Mama und Oma gleich nach Hause kommen und merken, dass ich nicht da bin, ist garantiert die Hölle los. Aber das kann ich jetzt nicht ändern – ich muss jetzt erst mal jemanden retten!«

Meine Kira! Wenn es darum geht, anderen zu helfen, ist ihr selbst Ärger mit Babuschka egal. Gerade in diesem Moment bin ich ziemlich stolz auf meine mutige, schlaue Freundin.

Die beiden Kinder trotten hinter Kira her. Wir sind noch nicht ganz beim Haus angelangt, da kommt uns Tom schon entgegen und winkt aufgeregt.

»Es ist tatsächlich wieder ein Brief vom Entführer! Er meint es ernst, Frau Stetten ist völlig fertig! Emilia ist in großer Gefahr!«

Kommando Rettet Emilia Ohne James Bond Aber mit Winston Agent auf leisen - фото 32

Kommando »Rettet Emilia«.

Ohne James Bond. Aber mit Winston. Agent auf leisen Pfoten.

Eure letzte Chance! Montag, 16 Uhr. Schrottplatz Alte Werder Straße. Neben dem Kranhäuschen steht ein alter blauer Golf III. Tüte mit Geld in den Fußraum des Beifahrersitzes. Wenn es klappt, ist Emilia Dienstagmittag wieder da. Sonst … aber das wisst Ihr wohl selbst.

Mein Gefühl hat mich also nicht getäuscht Im Umschlag steckte ein - фото 33

Mein Gefühl hat mich also nicht getäuscht: Im Umschlag steckte ein Erpresserbrief. Jetzt liegt er auf dem kleinen Sofatisch und sieht genau so aus wie sein Vorgänger: ein weißes Blatt, der Text aufgeklebt aus lauter ausgeschnittenen Buchstaben. So richtig freuen kann ich mich über meinen guten Riecher allerdings nicht, denn die Stimmung ist gerade am Boden. Frau Stetten weint, Tom, Pauli und Kira gucken ganz betreten.

»Mein armes Kind!«, schluchzt Emilias Mutter verzweifelt. »Ich muss sofort meinen Mann anrufen! Vielen Dank für eure Unterstützung, aber ich kann momentan gar keinen Schlachtplan mit euch entwerfen, so durcheinander bin ich. Ich brauche jetzt ein bisschen Ruhe – tut mir leid, dass ihr extra gekommen seid!«

Kira räuspert sich. »Keine Sorge, das verstehen wir. Ist ja auch schon ziemlich spät. Hier, auf diesem Zettel habe ich Ihnen die Adressen und Telefonnummern der beiden Kinder notiert, die den Entführer gesehen haben. Beziehungsweise: die Entführerin!« Sie reicht Frau Stetten ein Stück Papier. »Und wenn uns noch etwas auffällt oder wir etwas herausfinden, das weiterhelfen könnte, melden wir uns gleich.«

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