Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)
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- Название:Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)
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- Год:2014
- ISBN:9783732001255
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Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация
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»Ah! Säähr brav! Sähr brav!« Sie beugt sich zu mir und tätschelt meinen Kopf. Wenn ich könnte, würde ich bellen, so sehr komme ich mir gerade wie ein Hund vor! Wahrscheinlich übt sie als Nächstes »Sitz!« und »Platz!« mit mir. Gut, dass meine Muskeltierfreunde das nicht sehen können!
Anna kommt in die Küche. »Ah, Mamuschka, ich sehe, du verstehst dich gut mit Winston.«
»Ja. Ich bringe ihm gutes Benehmen bei. Geht gut! Wenn klappt bei Katerrr, kann ich mich auch kümmern um Kind. Tjebje sljedujet gavarit s Kirai po-russkij! «
»Ich soll Russisch mit Kira sprechen?«, wiederholt Anna, was Babuschka gerade auf Russisch zu ihr gesagt hat. »Warum? Wir leben in Deutschland. Ich spreche nur noch ganz selten Russisch. Ich finde es wichtig, dass Kira perfekt Deutsch spricht, damit sie hier Erfolg hat. Außerdem ist Kira gut erzogen!«
Babuschka schüttelt den Kopf und murmelt irgendetwas Unverständliches. Sie ärgert sich, klare Sache. Aber auch Anna guckt, als ob ihr eine Laus über die Leber gelaufen sei. Ihr Mund ist auf einmal ganz schmal und ihre Augen sehen aus wie Schlitze. Kein gutes Zeichen! Wahrscheinlich hatte Werner recht: Anna will ihrer Mutter beweisen, dass hier in Deutschland alles bestens läuft. Und wenn Babuschka das anzweifelt, ärgert sich Anna. Die Erziehung von Kindern ist offenbar eine große Sache bei den Menschen. Da will niemand etwas falsch machen und als schlechte Mutter oder schlechter Vater dastehen. Pfff – wenn man mich fragt: Erziehung wird maßlos überschätzt! So wichtig ist die nun auch wieder nicht. Aber mich fragt natürlich niemand.
Werner steckt den Kopf durch die Küchentür. »Ah, ein Mutter-Tochter-Gespräch, wie schön!« Anna wirft ihm einen giftigen Blick zu, sie findet seine Bemerkung offenbar gar nicht lustig. Werner zuckt entschuldigend mit den Schultern. »Ich will auch gar nicht weiter stören, sondern wollte nur fragen, ob die Damen wohl an einem Restaurantbesuch interessiert wären. Nachdem die Fischstäbchen heute Mittag zwar außerordentlich lecker waren, aber unserem Gast zu Ehren vielleicht doch nicht das Richtige, würde ich euch gerne zu meinem Lieblingsitaliener einladen. Im Come Prima im Eppendorfer Weg schmeckt es einfach fantastisch.«
Anna zögert. »Ach, ich weiß nicht – Mutter, was meinst du?«
» Liebling? Ist Freund von Professor?«
Werner lacht. »Gewissermaßen, Frau Kovalenko. Ricardo kenne ich schon seit vielen Jahren, er kocht meiner Meinung nach einfach das beste italienische Essen hier in der Gegend. Kennen Sie die italienische Küche?«
Babuschka schüttelt den Kopf und macht dazu ein Gesicht, als hielte sie es für absolut ausgeschlossen, dass ein italienischer Koch in der Lage ist, etwas Schmackhaftes zuzubereiten.
Was für eine schwierige Frau! Ich kenne mich damit natürlich nicht aus, weil Werner mich noch nie zu diesem Ricardo mitgenommen hat, ABER: Wenn mein Herrchen etwas empfiehlt, ist es auch gut! Ehrensache! Abgesehen davon ist es ein bisschen unfreundlich, auf eine nette Einladung so zu reagieren. Finde ich jedenfalls.
Anna scheint das Gleiche zu denken wie ich, jedenfalls rollt sie mit den Augen und sagt dann: »Mamuschka! Die italienische Küche ist weltberühmt! Und wenn der Herr Professor ein Restaurant empfiehlt, ist es bestimmt Spitzenklasse.«
»So?« Babuschka guckt ihre Tochter zweifelnd an. »Na, dann gehst du vielleicht allein mit Professor? Sowieso besser! Ich passe auf Kind und auf Kater auf.« Jetzt lächelt sie und freut sich offenbar über ihre Idee, Werner und Anna allein loszuschicken. Was daran besser sein soll, ist mir allerdings nicht klar. Gut, ich freue mich natürlich, wenn Kira hierbleibt – vielleicht kann ich dann endlich versuchen, ihr unseren Emilia-Rettungsplan zu erklären. Auf Babuschka als Aufpasserin kann ich allerdings gut verzichten. Also, Werner, die Dame nimm mal bitte mit!
»Äh«, Werner klingt verlegen, als ob Babuschka irgendetwas gesagt hätte, was ihm ein bisschen peinlich ist, »nein, äh, also, ich freue mich, wenn Sie uns begleiten. Sie sind doch unser Ehrengast! Außerdem kann Kira gern mitkommen – ein so wohlerzogenes Kind habe ich immer gern dabei.«
Jetzt strahlt Anna Werner an und ich wünsche mir, Odette würde mich so ansehen. Babuschka hingegen zuckt mit den Schultern, sie scheint anderer Meinung zu sein. Mir unbegreiflich – sind denn wohlerzogene Kinder in diesem Russland so anders? Dazu sagt Babuschka aber leider nichts. Stattdessen ringt sie sich endlich mal zu einem Lächeln durch.
»Gutt, gutt. Dann komm ich mit. Vielen Dank, Herr Professor, für Einladung!«
»Klasse! Dann hole ich meine Jacke und sage Kira Bescheid.« Werner trabt aus der Küche, ich trabe hinterher. Im Wohnzimmer sitzt sie nicht mehr, also laufen wir weiter zu ihrem Zimmer. Kurz bevor wir es erreichen, bilde ich mir ein, Kiras Stimme zu hören – als ob sie mit jemandem redet. Und zwar ziemlich aufgeregt. Werner klopft kurz an, Kira öffnet. Außer ihr ist niemand da. Merkwürdig. Seit wann führt Kira Selbstgespräche? Werner scheint sich allerdings überhaupt nicht zu wundern. Was wiederum mich nicht wundert. Wahrscheinlich hat er es gar nicht gehört. Menschen haben ein wirklich grottenschlechtes Gehör. Jedenfalls im Vergleich zu uns Katzen.
»Hallo, Kira! Zur Feier des Tages lade ich euch zu meinem Lieblingsitaliener ein. Der macht die beste Pizza der Stadt. Wir wollen gleich los.«
»Herr Hagedorn, sind Sie böse, wenn ich hierbleibe? Ich bin ein bisschen müde.« Kira guckt sehr treuherzig und reibt sich tatsächlich die Augen. Komisch, wo kommt denn dieser plötzliche Schwächeanfall her? So kenne ich Kira gar nicht, normalerweise ist die um diese Uhrzeit immer fit wie ein Turnschuh!
Werner schüttelt den Kopf. »Na, ich finde es natürlich schade – aber wenn du müde bist, geh lieber früh ins Bett. Der Italiener läuft nicht weg, dann nehme ich dich ein anderes Mal mit.«
»Ja, genau. So werde ich es machen. Ich schmier mir schnell ein Brot und dann geht’s ab in die Falle.« Sie gähnt geräuschvoll.
»Alles klar. Dann gute Nacht!«
»Danke! Und Ihnen guten Appetit!«
Werner zieht den Kopf wieder aus dem Zimmer und schließt die Tür.
Seit ich Kira kenne, habe ich noch nie erlebt, dass sie freiwillig früh ins Bett geht. Vor allem nicht, wenn die Alternative eine leckere Pizza wäre. Hier stimmt etwas nicht. Und zwar ganz gewaltig!
Die Suche beginnt!
»Winston, sind sie weg?« Vorsichtig steckt Kira ihren Kopf durch den Spalt ihrer Zimmertür und lugt auf den Flur. Ich maunze laut – das soll heißen: Ja, Werner, Anna und Babuschka haben die Wohnung eben verlassen. Kira versteht mich anscheinend, jedenfalls kommt sie sofort aus ihrem Zimmer und kniet sich neben mich. »Bist du bereit für ein Abenteuer, Dicker?«
Erstens: Dicker??? Zweitens: Natürlich!!!
»Tom hat eben angerufen«, erklärt sie mir dann. Ach, darum hat Kira laut geredet! Das war gar kein Selbstgespräch – sie hat mit Tom telefoniert. »Emilias Mutter hat sich bei ihm gemeldet. Sie hat sich für unseren Besuch heute bedankt und gesagt, dass sie sich freut, wenn wir ihr helfen. Aber heimlich. Emilias Vater und die Polizei dürfen nichts davon wissen. Und deswegen müssen wir jetzt schnell zum Haus der Stettens. Weil Herr Stetten heute Abend nämlich nicht da ist.«
Heilige Ölsardine! Und das, obwohl ich es mir eigentlich gerade auf dem Sofa bequem machen wollte! Ich seufze. Innerlich. Kira muss ja nicht wissen, dass meine Abenteuerlust für heute ziemlich aufgebraucht ist.
»Oder willst du gar nicht mitkommen, Agent Winston?« Mist. Sie hat’s trotzdem sofort gemerkt. So ein Agentenleben ist aber auch beschwerlich. Ich recke mich in die Höhe und miaue höchst energisch. Natürlich komme ich mit!
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