Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)
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- Название:Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)
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- Жанр:
- Год:2014
- ISBN:9783732001255
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Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация
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»Ich weiß nicht«, beginnt Karamell sehr zögerlich. »Eine Schule? Das ist doch ein Ort, an dem ganz viele Kinder sind, oder? Da ist es bestimmt furchtbar laut.«
Im Grunde genommen hat er damit natürlich völlig recht. Aber wenn ich vor Odette gut dastehen will, muss ich die Sache nun entschlossen in die Pfote nehmen.
»So laut nun auch wieder nicht«, wiegele ich ab. »Ich finde Odettes Plan gut. Ich werde Kira fragen.«
Spike schnaubt. »Kira fragen ? Winston, manchmal glaube ich, du bist ein bisschen plemplem. Also, ein netter Kerl. Aber eben plemplem.«
Ich will gerade etwas Unfreundliches erwidern, als Kira in der Hofeinfahrt auftaucht. Sie hatte mir auf dem Rückweg von Familie Stetten noch einen Ausflug in den Hof gegönnt, aber nun scheint Zapfenstreich zu sein.
»Winston, genug geflirtet! Du kommst jetzt mal wieder mit hoch. Du weißt doch, wie allergisch meine Mutter momentan auf deine Ausflüge reagiert.« Sie geht zum Unterstand und nimmt mich auf den Arm.
»Genug geflirtet?«, fragt Karamell erstaunt. »Wie meint sie denn das?«
Maunz und heilige Ölsardine! Hier soll doch keiner wissen, wie gern ich Odette mag, Kira! Aus den Augenwinkeln beobachte ich Odette. Guckt sie irgendwie komisch? Nein, Gott sei Dank nicht. Offenbar hat sie Kiras kleine Anspielung nicht verstanden.
»Äh, keine Ahnung, wie sie das meint«, rede ich mich raus. »Ist doch auch egal. Hauptsache, sie nimmt uns Montag alle mit in die Schule. Ich kläre das. Macht euch keine Sorgen. Ist ein Kinderspiel für mich.«
Odette nickt freundlich, aber während mich Kira wegträgt, kann ich noch sehen, wie Spike und Karamell völlig ungläubig die Köpfe schütteln. Ich weiß genau, was sie denken: Plemplem!
Menno! Euch zeig ich’s!
Erziehung auf Russisch. Essen auf Italienisch. Schummeln auf Deutsch.
»Na, war Katerrr wieder verschwunden?« Babuschka beäugt mich misstrauisch, als Kira mich ins Wohnzimmer trägt und sich zusammen mit mir auf das Sofa setzt.
Kira schüttelt den Kopf. »Nö. Ich habe ihn nur ein bisschen im Hof herumlaufen lassen. Winston braucht seine Freiheit!«
Genau! Weil ich nämlich ein wilder und gefährlicher Typ bin und es mir als reiner Stubenkater mittlerweile viel zu langweilig ist! Ähem, okay, das ist nur die halbe Wahrheit: Eigentlich gefällt es mir in der Wohnung ziemlich gut, nur kann ich Odette wohl kaum beeindrucken, wenn ich den ganzen Tag auf dem Sofa herumliege. Aber wem erzähle ich das – Babuschka kann mich doch nicht verstehen.
»Kira, kak charascho schto ja nakanezta sdes. Ja budu w buduschtschem pamagat twajej mame schtobi sdes nakanez vazaril parjadak!«
Kira zuckt mit den Schultern. »Oma, ich verstehe leider kein Russisch mehr. Du musst Deutsch mit mir sprechen.«
Maunz – das ist aber eine faustdicke Lüge! Denn seitdem ich selbst in Kiras Körper steckte, weiß ich, dass sie ausgezeichnet Russisch versteht. Warum will Kira das denn nicht zugeben? Ob ihr vielleicht nicht passt, was Babuschka gerade gesagt hat? Dass sie hier endlich mal für Ordnung sorgen will. Selbst als Kater verstehe ich das jetzt noch. Gefallen tut mir die Vorstellung einer für Ordnung sorgenden Babuschka allerdings auch nicht. Ich finde nämlich, bei uns ist alles in Ordnung.
Babuschka seufzt. »Kein Russisch? Joi, joi, das ist schlimm! Ich werde dich wieder lehren.«
»Danke für das Angebot, Oma, aber ich habe schon genug mit der Schule zu tun.« Kira klingt fröhlich, aber bestimmt, Babuschka seufzt noch mehr.
»Na gut. Dann später. Dann jetzt Katerrrr.«
Hä? Wie? Kater? Das bin ja ich! Babuschka guckt mich durchdringend an und klopft mit der Hand auf den freien Platz neben sich. »Winstoooon! Kommst du hier!«
Heilige Ölsardine! Diese Stimme duldet keinen Widerspruch! Aber das ist mir egal. Ich wiederhole mich ungern, aber: Ich bin kein Hund.
Betont gelangweilt schlängle ich mich vom Sofa und schlurfe ganz gemächlich Richtung Flur.
»Winstooon! Komm hier!«
Ich setze meinen Weg mit dem Ziel Küche fort. Hinter mir ertönt ein ganzer Schwall russischer Schimpfwörter. Pah! Ich drehe nicht mal den Kopf. Wenn die denkt, dass sie mich erziehen kann, hat sie sich geschnitten.
Kurz bevor ich die Küche erreiche, taucht Kira neben mir auf. »Winston, ich kann dich total gut verstehen. Aber leider haben wir momentan schon genug Probleme. Stell dir mal vor, was wäre, wenn wir mitten in unseren Ermittlungen noch einmal Hausarrest bekämen. Oder du nicht mehr mit mir rausgehen dürftest. Das wäre eine Katastrophe! Wir sollten uns also jetzt nicht noch mit Babuschka anlegen. Bitte, tu, was sie sagt!«
Ich schnaufe empört. Wieso soll ich denn jetzt den dressierten Kater spielen, wenn Kira selbst auch nicht das macht, was ihre Oma gern hätte?
»Ja, du hast ja recht! Ich habe mich auch nicht vorbildlich benommen, als ich so getan habe, als ob ich kein Russisch mehr verstehen würde. Aber das war Notwehr! Sonst muss ich garantiert die nächsten Tage nur Russisch mit ihr sprechen. Davon bekomme ich Halsschmerzen. Ist zu ungewohnt für mich.«
Fauch und Funkel! Was für eine blöde Ausrede! Ich gucke Kira böse an.
»Ehrlich, Winston. Das stimmt!« Sie fasst mir unter den Bauch und krault mich sanft. Schnurrr! Was für ein schönes Gefühl! Da kann ich ihr fast nicht mehr böse sein. Ich schnurre lauter.
»Na, siehst du! Wieder Freunde, oder? Mach einfach die nächste halbe Stunde mal, was Babuschka von dir möchte. Dann ist sie glücklich – und wir sind es auch. Einverstanden?«
Na gut. Einverstanden. Aber so ganz ohne Bestechung funktioniert das bei mir nicht. Ich drehe mich zur Küchentür, stupse sie mit meiner Nase, setze mich dann und schaue Kira erwartungsvoll an. Mal sehen, ob sie errät, was ich damit sagen will. Sie lächelt.
»Okay, Winston. Ein kleines Honorar ist natürlich für dich drin: Wenn du brav bist, gibt es für dich morgen eine Extraportion Pelmeni. Die kochen wir nämlich morgen wieder.«
Na also, geht doch! Wie kommt Spike bloß auf die Idee, dass sich Katzen und Kinder nicht miteinander verständigen können? Im Gegenteil – sie können es wunderbar!
Gaaanz langsam setze ich mich in Bewegung und laufe zurück ins Wohnzimmer, wo Babuschka schon auf mich wartet.
»Smatri u menja, druschok! Ja tebja jeschtscho maneram nautschu!«
Schluck. Sie ist also fest entschlossen, mir Manieren beizubringen. Jedenfalls hat sie das gerade gesagt. Nun gut, für eine schöne Portion Pelmeni mache ich gute Miene zum bösen Spiel. Als sie also wieder mit der flachen Hand auf den leeren Platz neben sich klopft und »Hopp!« brüllt, springe ich einfach hoch und setze mich neben sie. Babuschka lächelt zufrieden, Kira, die mir gefolgt ist, tut so, als sei sie völlig überrascht, reißt die Augen auf und sagt: »Huch!«
»Siehst du, Kira! Geht gut! Braves Katerrrr!« Sie krault mich hinter den Ohren, ich lasse es geschehen. Und nicht nur das – ich ringe mich sogar zu einem Schnurren durch. Ich bin ein Schleimer, ich weiß. Aber die Pelmeni sind einfach zu lecker!
»So, Kater: Wenn ich sage ›Geh Korbchen‹, dann läufst du zu Korbchen und legst hinein.«
Och nö! Wir sind hier doch nicht im Zirkus. Sofort höre ich auf zu schnurren. Kira merkt gleich, was mit mir los ist, denn sie beugt sich zu mir und flüstert »Pelmeni«. Meinetwegen. Aber diese Leckerli sind wirklich hart verdient!
»Geh Korbchen, Winstooon!«, befiehlt Babuschka. Ich springe vom Sofa und laufe mit gesenktem Haupt zur Küche. Ab durch die Tür und hinein in mein Körbchen – dieses Schauspiel ist eines Katers unwürdig! Ich bleibe liegen, bis Babuschka auch in der Küche auftaucht, um sich von ihrem phänomenalen Erziehungserfolg zu überzeugen.
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