C. Forester - Fähnrich Zur See Hornblower

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Fähnrich Zur See Hornblower: краткое содержание, описание и аннотация

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Inhaltsangabe 1794 - Keiner an Bord des englischen Linienschiffs Justinian würde dem jungen Fähnrich Horatio Hornblower eine steile Karriere in der Marine Ihrer Majestät voraussagen. Denn als er seinen Dienst antritt, zieht ihn schon der erste Seegang in arge Mitleidenschaft. Aber schon bald gewinnt er mit schneller Auffassungsgabe und Wagemut die Achtung der Mannschaft. Und so wird ihm eine gefährliche Aufgabe übertragen: Mit nur vier Mann muss er eine gekaperte französische Brigg zur englischen Küste bringen. Der Aufstand der französischen Besatzung und ein Leck im Schiffsrumpf lassen diese Fahrt zu einem Wettlauf mit dem Tod werden. Nur mit allerletzter Kraft kann Hornblower seine Mission erfolgreich beenden und wird zum Leutnant befördert. Sein erstes Kommando steht bevor.
Der Autor Cecil Scott Forester (sein bürgerl. Name war Cecil Lewis Troughton Smith) wurde 1899 in Kairo als Sohn eines Beamten im Dienst der ägyptischen Regierung geboren. Er wuchs in England auf, absolvierte das Dulwich College und besuchte danach die Guy's Hospital Medical School, um Medizin zu studieren. Doch dann wandte er sich der Literatur zu. Er schrieb zunächst Gedichte und Artikel über Magazine und veröffentlichte mit 24 Jahren seinen ersten Bestseller. Danach schrieb er fast ununterbrochen Romane, Bühnenstücke, Filmdrehbücher und Geschichtsbücher, usw. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Kalifornien und starb 1966 während er weiter an Hornblowers Lebenslauf schrieb.
Mr Midshipman Hornblower (1950) Horatio Hornblower, Band 1

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Bei diesen Worten verhärtete sich Neuvilles Miene zu einem Ausdruck unbeugsamer Entschlossenheit, aber das ging rasch vorüber, und schon war er wieder ganz Kavalier mit glatten, verbindlichen Formen. »Die Tür in diesem Schott«, plauderte er weiter, »führt zu den Quartieren, die ich für gefangene Offiziere vorgesehen habe. Und hier, sehen Sie, ist Ihre Koje. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich darin recht wohl fühlten. Sollte das Schiff ins Gefecht gehen - und ich bin überzeugt, daß das nicht selten der Fall sein wird -, dann werden die Niedergänge geschalkt. Einstweilen haben Sie aber das Recht, sich vollkommen frei auf meinem Schiff zu bewegen. Vielleicht darf ich noch hinzufügen, daß es meine Besatzung bitter übelnehmen würde, wenn sich Gefangene anheischig machten, der Schiffsführung in den Arm zu fallen oder die Sicherheit des Schiffes zu gefährden. Die Leute fahren auf Anteil an der Beute und setzen dabei Leben und Freiheit aufs Spiel. Ich würde mich nicht wundern, wenn ein unbesonnener Mensch, der den Versuch machte, sie um Erfolg und Freiheit zu bringen, kurzerhand über Bord geworfen würde.«

Hornblower zwang sich mit Gewalt zu einer höflichen Antwort, er wollte sich nicht anmerken lassen, daß ihn die eiskalte Roheit dieser letzten Worte fast der Sprache beraubte.

»Ich habe Sie verstanden«, sagte er.

»Ausgezeichnet. Haben Sie sonst noch irgendwelche Wünsche, Monsieur?«

Hornblower sah sich in dem kahlen Geviert um, in dem er nun beim trüben Schimmer einer schwingenden Tranfunzel als Gefangener hausen sollte.

»Könnte ich etwas zu lesen bekommen?«

Neuville überlegte einen Augenblick.

»Leider haben wir nur Fachliteratur an Bord«, sagte er, »da wären Grandjeans Grundlagen der Navigation und Lebruns Handbuch der Seemannschaft oder andere Bücher ähnlichen Inhalts, sofern Sie glauben, des Französischen genügend mächtig zu sein, um sie lesen zu können.«

»Ich will es versuchen«, sagte Hornblower.

Es war sicher von Vorteil, daß sich Hornblower Material für anstrengende geistige Arbeit verschaffte. Die doppelte Aufgabe, französisch zu lesen und zugleich seine Berufskenntnisse zu erweitern, verkürzte ihm die langen, trostlosen Tage, die die Pique auf ihrer Jagd nach Prisen kreuzend auf See verbrachte.

Die Franzosen nahmen meist überhaupt keine Notiz von ihm.

Einmal drang er selbst zu Neuville vor, um sich darüber zu beklagen, daß seine vier britischen Seeleute zu der unwürdigen Arbeit des Lenzpumpens herangezogen wurden. Aber er mußte sich geschlagen geben, ehe es überhaupt zu einer Auseinandersetzung kam, da Neuville von vornherein eiskalt ablehnte, sich dazu zu äußern. Hornblower zog sich mit brennenden Wangen und heißen Ohren in seine Kammer zurück, wo ihn, wie immer in solchen Stunden wühlenden Zorns, die Erinnerung an sein eigenes Verschulden mit neuer Gewalt überfiel.

Wäre es ihm doch eher eingefallen, dieses Schußloch zu dichten! Jeder Offizier mit einem Funken Verstand hätte das als erstes getan. Er aber hatte durch seine Gedankenlosigkeit sein Schiff eingebüßt und die Indefatigable um eine wertvolle Prise gebracht, das lag ihm wie eine Zentnerlast auf der Seele.

Zuweilen zwang er sich dazu, die Zusammenhänge in Ruhe zu überdenken. In beruflicher Hinsicht erwuchs ihm aus seiner Unterlassungssünde voraussichtlich - ja sogar höchst wahrscheinlich - kein Nachteil. Einem Fähnrich, der mit nur vier Mann Prisenkommando eine von einer Fregatte zusammengeschossene Zweihundert-Tonnen-Brigg übernehmen mußte, konnte man keinen ernstlichen Vorwurf machen, wenn ihm das Schiff unter den Füßen wegsank. Dennoch konnte sich Hornblower nicht verhehlen, daß er sich zum mindesten einen Teil der Schuld an diesem Verlust zuschreiben mußte. Gut, er hatte nicht Bescheid gewußt - aber war denn Unwissenheit eine Entschuldigung? Wenn er über der Fülle seiner anderen Sorgen und Pflichten vergessen hatte, das Schußloch zu dichten, dann war er einfach nicht fähig gewesen, ein Schiff zu führen.

Unfähigkeit sprach ihn jedoch ebensowenig los. Wenn er solchen Gedanken nachhing, dann versank er jedesmal in einen Abgrund der Verzweiflung und der Selbstverachtung. Dabei gab es keine Menschenseele weit und breit, die ihn in seinem Elend hätte trösten können.

Die Pique lauerte in den befahrensten Gewässern der Welt auf ihre Beute, sie kreuzte vor der Einfahrt in den Englischen Kanal.

Wenn dennoch ein Tag um den anderen verstrich, ohne daß sie ein Segel in Sicht bekam, so gab das einen lebendigen Begriff von der unermeßlichen Weite des Ozeans. Sie lief bei ihrem Unternehmen immer das gleiche Dreieck ab, mit halbem Wind nach Nordwesten, in Kreuzschlägen nach Süden und dann vor dem Wind unter gekürzten Segeln wieder nach Nordosten. In jedem ihrer Toppen saß ein Ausguckposten, aber die Männer starrten vergebens hinaus, sie sahen weit und breit nichts als die leere, wogende Wasserwüste - bis eines Morgens von der Vorbramsaling der Ruf einer hellen Stimme an Deck herunterdrang und alles aufhorchen ließ, auch Hornblower, der gerade einsam und verlassen an der Reling stand. Neuville schrie vom Achterdeck aus sofort eine Frage zurück, und Hornblower konnte dank seines jüngsten Selbstunterrichts ganz gut verstehen, was der Mann darauf antwortete. In Luv sei ein Segel in Sicht, meldete der Ausguck und fügte im nächsten Augenblick hinzu, das Schiff hätte Kurs geändert und hielte jetzt vor dem Wind auf die Pique zu.

Das war höchst bedeutsam. Im Krieg war jedes Handelsschiff voll Argwohn und Mißtrauen und ging darum allen anderen Schiffen möglichst weit aus dem Wege, besonders wenn es in Luv und damit ohnehin so gut wie in Sicherheit war. Nur wer den Kampf suchte oder an krankhafter Neugier litt, gab die Luvstellung freiwillig auf. In Hornblowers Brust wurde eine wilde und doch ganz und gar törichte Hoffnung wach. Ein Kriegsschiff hier draußen auf der See konnte eigentlich nur ein Engländer oder Franzose sein, denn England beherrschte unbestritten die Meere. Und vor allem noch eins: in diesen Gewässern kreuzte ja die Indefatigable , sein eigenes Schiff, in Erfüllung der doppelten Aufgabe, sowohl nach französischen Kaperschiffen zu fahnden als auch französische Blockadebrecher abzufangen. Hundert Meilen von hier hatte sie ihn und seine Prisenbesatzung auf die Marie Galante übergesetzt. Und doch, so sagte er sich mit der Resignation des Verzweifelten vor, standen die Aussichten tausend zu eins dagegen, daß ein hier aufkommendes Schiff wirklich die Indefatigable war. Dann aber regte sich trotz allem wieder die Hoffnung. Jenes Schiff kam ja offenbar vor dem Wind heran, um festzustellen, wen es hier vor sich hatte, dadurch verbesserten sich die Chancen sicherlich auf zehn, wenn nicht noch weniger als zehn zu eins.

Er faßte von weitem Neuville ins Auge und versuchte seine Gedanken nachzudenken. Die Pique war ein schnelles und handiges Schiff, es stand ihm also frei, einfach abzudrehen und nach Lee zu entkommen. Die Tatsache, daß das fremde Schiff auf die Pique abhielt, mußte auf jeden Fall seinen Argwohn wecken. Allerdings wußte man von den Indienfahrern, jenen wertvollsten aller Prisen, daß sie sich zuweilen ihre Ähnlichkeit mit einem schweren Linienschiff zunutze machten, um einen gefährlichen Gegner zu verscheuchen, indem sie wie zum Angriff herangebraust kamen. Für einen Mann, der darauf brannte, eine gute Prise zu machen, lag darin bestimmt eine Versuchung. Auf Neuvilles Befehl wurden alle Segel gesetzt, damit er in der Lage war, im gegebenen Augenblick, sei es zu fliehen, sei es die Verfolgung aufzunehmen. Dann steuerte die Pique mit dicht geholten Schoten dem anderen Schiff entgegen.

Nicht lange danach entdeckte Hornblower vom Oberdeck aus an der Kimm einen winzigen weißen Fleck, nicht größer als ein Reiskorn, als sich die Pique wieder einmal über eine See hinweghob. Jetzt kam Matthews ganz rot vor Aufregung achteraus gerannt und trat an Hornblowers Seite.

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