Frei, Max - Die Reise nach Kettari
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- Название:Die Reise nach Kettari
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»All das hat mir mein Leben lang gefehlt«, brummte ich ärgerlich.
Beim letzten Versuch zog ich eine halbe Kirschtorte unterm Sitz hervor und aß den Großteil davon. Gestärkt und guter Dinge ließ ich das A-Mobil wieder an, und wir fuhren weiter.
»Hör mal, Schürf, hast du Juffin zufällig gefragt, was los war, als ich mich kurz vor Kettari mit Lukfi Penz unterhalten habe und die Verbindung plötzlich abbrach?«
»Nein, aber er hat es mir erzählt. Er hatte wohl wieder mal den Eindruck, du bräuchtest nicht alles zu wissen. Du hast mit deinen Ansichten über die andere Welt richtiggelegen, und Sir Lukfi ist ein zerstreuter Mensch, der einfach nicht gemerkt hat, dass ihn meine Stumme Rede von einem Ort aus erreichte, von dem aus sie ihn eigentlich nicht hätte erreichen können. Diesmal hat seine Zerstreutheit unsere Mission begünstigt. Und dann ist etwas passiert, das dich zum Lachen bringen mag. Sir Juffin hat gleich gewusst, wohin wir beide geraten sind, und hat uns das erklären wollen. Lukfi hat Juffins Erklärung hinsichtlich der anderen Welt vernommen und wortgetreu an dich weitergegeben, bis ihm endlich klar wurde, dass die Verbindung mit dir unter solchen Umständen eigentlich unmöglich war. Und prompt ist euer Kontakt abgebrochen. Warum lachst du nicht, Max?«
»Keine Ahnung«, sagte ich achselzuckend. »Ich versuche, die Situation zu begreifen. Woher willst du wissen, dass mich so was zum Lachen bringt? Übrigens hast du dich in Kettari sehr verändert, Schürf, weißt du das?«
»Das ist durchaus verständlich«, antwortete Lonely-Lokley nachdenklich und schien darüber zu grübeln, wie er sich am besten aus der Affäre ziehen konnte.
»Zuerst hast du das Gesicht von Glama Eralga bekommen. Dann hast du die wunderbare Lady Marilyn - die Magister seien ihrer armen Seele gnädig! - ertragen müssen. Obendrein hast du in eine andere Welt reisen und dort einen Joint rauchen müssen. Und als Zugabe hattest du noch mit Kiba Azach zu kämpfen. Mein armer Schürf - all das hast du tapfer ertragen.«
»Du kannst wirklich wunderbar erzählen«, meinte Lonely-Lokley, und seine Stimme klang so seltsam, dass ich mich umdrehen musste. Schürf lächelte, wenn auch nur mit den Mundwinkeln. Er lächelte! Ehrenwort!
»Trotz all dieser Erfolge und Erlebnisse solltest du auf dem Teppich bleiben, Freundchen«, meinte ich und zwinkerte ihm zu. »Schließlich haben wir noch mit einem zweiten Toten zu tun. Wie heißt er eigentlich?«
»Juk Jugari. Aber der ist weit weniger gefährlich. Ich hab nicht mal vor, mit ihm zu kämpfen, Max. Ich muss mich nämlich auf das Wesentliche konzentrieren.«
»Wie dem auch sei - wenn der Tote dich belästigen sollte, kannst du auf mich zählen«, antwortete ich leichthin. »Ich werde in seine Träume eindringen, und er wird alles bereuen.«
»Zu den Magistern mit dir, Max - Tote haben keine Träume.«
»Umso besser. Dann bin ich also am Leben, und dein toter Freund Kiba hat mich nur für tot gehalten.«
»Tote Magister sagen selten etwas Vernünftiges«, gab Schürf ungerührt zurück. »Meines Wissens sind sie total verwirrt.«
»Das kommt mir bekannt vor«, meinte ich und beschleunigte so sehr, dass wir uns nicht mehr unterhalten konnten.
Als wir Echo erreichten, ging die Sonne auf, um zu sehen, was die Leute in ihrer Abwesenheit angestellt hatten. Ich winkte ihr fröhlich und bog in die Straße der nördlichen Trophäen ein. Ein hübscher Name, der mir ganz neu war.
Ich musste mein Tempo etwas reduzieren. Das fiel mir leicht, denn ich brauchte mich nicht mehr zu beeilen, und Echo erschien mir im Morgenlicht als die hübscheste Stadt der Welt. Dieser Welt. Gut möglich, dass es in anderen Welten einige ernsthafte Konkurrenten gab.
»Du hast dich verfahren«, meinte Lonely-Lokley. »Du kennst dich in diesem Teil der Stadt nicht besonders aus, oder?«
Das konnte ich nur bestätigen, und Schürf dirigierte mich. Nach einiger Zeit stellte ich fest, dass wir auf der Straße der Kupfermünzen waren und zum Haus an der Brücke fuhren.
»Endlich daheim!«, rief ich begeistert.
»Stimmt«, stellte Schürf nüchtern fest. »Ich würde jetzt gern nach Hause gehen, fürchte aber, dass meine Frau noch schläft. Und weil ich das fremde Gesicht von Glama Eralga habe, dürfte sie über meine Ankunft nicht gerade erfreut sein.«
»Vielleicht hat Sir Kofa Dienst und kann dir helfen.«
Kaum hielt ich vor dem Geheimeingang zum Haus an der Brücke, fiel das A-Mobil auseinander.
»Spring raus!«, rief Lonely-Lokley.
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Wie es mir allerdings gelungen ist, noch meine Tasche mit der Stange Zigaretten zu schnappen, bleibt mir ein Rätsel.
Als ich mich umdrehte, sah ich Schürf unser Gepäck unter Metallteilen hervorziehen.
»Hilf mir doch - was guckst du denn so? Du bist wirklich ein guter Rennfahrer, Max. Einen Piloten wie dich hab ich noch nie erlebt.«
»Stimmt, der Junge ist begabt. Leider übertreibt er mitunter«, hörte ich hinter meinem Rücken die bekannte Stimme von Sir Juffin. »Aber meistens kommt er damit durch.«
»Ach, Juffin, Sie glauben gar nicht, wie lange ich auf dieses Treffen gewartet habe«, sagte ich mit der Stimme von Sir Machi Ainti und begann zu lachen.
»Ach, Machi, auch wenn Sie es nicht glauben: Ich habe einfach keine Kraft, mich mit Ihnen zu unterhalten«, antwortete Juffin belustigt. »Max, probier es noch mal.«
Daraufhin begrüßte ich ihn ohne Arabesken.
»So gefällst du mir besser«, meinte er. »Willkommen, Schürf. Der Junge hat das A-Mobil ruiniert, wie ich prophezeit hatte. Aber zum Glück gehört der Wagen dem Staat.«
»Ja, er ist ein wilder Fahrer«, meinte Schürf geistesabwesend und zog mit trauriger Miene seinen teuren Teppich aus dem A-Mobil-Wrack. »Max, kannst du mir jetzt endlich helfen?«
Ich nahm schnell die Taschen und überließ meinem Freund die Teppiche. Dann gingen wir in Juffins Arbeitszimmer, um Kamra zu trinken und zu plaudern. Das war für mich so verlockend, dass mir das Wasser im Munde zusammenlief.
Ich redete fast eine Stunde ununterbrochen. Unterdessen gab Juffin mit einer Handbewegung Schürf sein Gesicht zurück.
»Ich brauche die Illusion ja nur zu beseitigen und muss keine neue schaffen - warum sollen wir dafür auf Sir Kofa warten?«
Ich hatte fast vergessen, wie Schürf aussah, und erschrak ein wenig, als ich sein eigentliches Gesicht erblickte.
»Das war's«, meinte Lonely-Lokley, als ich endlich aufhörte zu reden. Dann stand er auf. »Ich fahre jetzt nach Hause, wenn ihr nichts dagegen habt.«
»Mach das«, sagte Juffin nickend und sah uns so zufrieden an, dass sich in seinem Büro eine seltene Idylle ausbreitete.
Ich blieb mit Juffin allein.
»Wo ist eigentlich der neugierige Melifaro?«, fragte ich. »Und wo sind die anderen?«
»Ich hab allen befohlen, uns in Ruhe zu lassen. Du wirst noch viel Zeit haben, dich mit ihnen zu unterhalten, und ich wollte nicht, dass außer mir noch jemand deinen Bericht aus Kettari hört. Er ist streng geheim, Max, und muss absolut vertraulich bleiben. Mein Leben lang hab ich von Machi Seltsames erwartet, aber auf so was wäre ich nie gekommen«, sagte mein Chef und wirkte nachdenklich wie selten. »Und ich verstehe noch immer nicht alles. Im Falle von Machi ist das aber völlig normal - er kann einfach nicht anders. Zeig mir doch bitte mal deine Stadtpläne.«
»Wenn Sie wollen, schenke ich sie Ihnen, Juffin. Auch wenn ich weiß, dass Sie nicht sentimental sind.«
»Behalte sie lieber. Womöglich brauchst du sie mal. Offenbar rechnet Machi irgendwann mit deinem Besuch. Auf jeden Fall solltest du dabei auf der Hut sein. Ein Weltenwechsel, wie du ihn erlebt hast, gehört zu den gefährlichsten Dingen, die du bisher in Echo durchgemacht hast.«
»Mir hat er aber gefallen«, antwortete ich verträumt. »Warum ist er eigentlich so gefährlich?«
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