Michael Köhlmeier - Abendland

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Abendland: краткое содержание, описание и аннотация

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"Wenn du dich als Achtjähriger, als Dreizehnjähriger, als Sechzehnjähriger denkst, erkennst du dich in ihnen wieder?"
"Ja. Und sehr gerne dazu."
"Gibt es einen Lebensabschnitt, in dem du dir fremd vorkommst?"
"Zwischen fünfundzwanzig und dreißig ein bisschen fremd. Gestern und vorgestern sehr fremd."
"Glaube, Liebe, Hoffnung. Welche Reihenfolge?"
"Liebe, Hoffnung, Glaube. Wenn ich den anderen dabei zusehe."
"Bei dir selber?"
"Keine Ahnung. Ich denke, das gilt nur bis sechzig oder siebzig. Bei den Auserwählten vielleicht etwas länger." Er lacht.
"Was ist das Größte, das du in deinem leben vollbracht hast?"
Keine Antwort darauf.
"Abendland" ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Generationenroman. Mit großer erzählerischer Kraft wird dargestellt, wie die unterschiedlichsten Menschen jenseits der politischen und historischen Wechselfälle aufeinander angewiesen sind und aneinander hängen, warum sie sich gegeneinander auflehnen und wie sie dann doch ihren Frieden schließen. In einem bewegenden Panorama des 20. Jahrhunderts werden die großen historischen Sündenfälle und die kleinen privaten Reaktionen darauf beschrieben. Ein solches Buch hat es in der deutschen Literatur schon lange nicht gegeben.

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«Mit Maybelle habe ich darüber gesprochen«, sagte ich.

«Von ihr kenne ich nur den Namen«, sagte Carl.»Sie ist die Wächterin in deinem Amerika?«

In der ersten Nacht, die wir gemeinsam verbrachten, erzählte ich Maybelle die ganze Geschichte. Das war nicht in Brooklyn, sondern ein Stück im Landesinneren, den Hudson hinauf, in einem Motel mit einer Fassade aus türkisschimmerndem Metall, kurz vor Hyde Park, wo wir uns am nächsten Tag das Haus und die Bibliothek von Präsident Franklin Delano Roosevelt ansehen wollten. Vor unserem Fenster lag die prunkvolle Landschaft des Hudson Valley.

«Was geschah weiter?«fragte sie.

Ich erzählte, daß wir uns schließlich in der Nacht aus dem Haus geschlichen hätten und in Dagmars Auto zu mir nach Hause, nach Österreich, gefahren seien, um herauszubekommen, ob Chucky inzwischen zurückgekehrt war; daß wir in Abständen von zwei Stunden an seinem Haus vorbeigefahren, daß wir aber weder Chucky noch seinen Bruder dort gesehen hätten, auch die Hunde nicht, und auch Chuckys Kombi nicht. Also seien wir davon ausgegangen, daß sich Chucky noch in Frankfurt aufhielt.

«Habt ihr deine Mutter besucht?«fragte Maybelle.

«Nein.«

«Warum nicht?«

«Ich wollte sie nicht hineinziehen«, wehrte ich mich. — Von allen meinen Leuten interessierte sich Maybelle am meisten für meine Mutter, in ihren Fragen spielte sie sich zu ihrer Anwältin auf. Sie prophezeite, es werde die Zeit kommen, da ich meine Mutter als das große Rätsel in meinem Leben erkennen werde.»Wir hielten es immerhin für möglich, daß das Haus meiner Mutter beobachtet wird«, argumentierte ich und bekam den Tonfall der Rechtfertigung nicht heraus.»Dagmar hatte sich inzwischen so tief hineingesteigert, daß sie es sogar für möglich hielt, daß Chucky und ein paar von den Frankfurtern im Haus auf uns warteten. Ich sagte ihr, daß ich, wenn es wirklich so wäre, natürlich die Verpflichtung hätte, meiner Mutter beizustehen, weil sie ja schließlich mit alldem nichts zu tun habe. Dagmar fing zu schreien an. Ich müsse mich entscheiden, zu welcher Familie ich stehe, zu meiner alten oder zu meiner neuen. Ich nahm ihr das nicht übel. Sie hatte Angst um das Baby.«

«Und zu welcher Familie wolltest du stehen?«fragte Maybelle.

«Ich habe ja so nicht gedacht. Und ich habe nicht eine Sekunde gedacht, meine Mutter könnte in Gefahr sein. Ich wollte ihr nur nicht alles erklären müssen.«

Ich wollte nicht, daß meiner Mutter mit einemmal klar würde, was für eine Halde an eigenem Leben ich inzwischen aufgehäuft hatte. Ich war schon bei meinem letzten Besuch an Weihnachten so ungeduldig mit ihr gewesen, ich hatte mich zusammennehmen müssen, damit ich nicht mit den Augen rollte, wenn sie etwas sagte, und wenn sie etwas sagte, gelang es mir nicht, ihr zuzuhören. Sie ging mir auf die Nerven, das ist leider wahr.

Ich rief von einer Telefonzelle aus an, während Dagmar im R4 wartete. Meine Mutter meldete sich, und ihre Stimme klang ruhig und zufrieden und ganz bestimmt nicht so, als würde jemand mit einer Maschinenpistole hinter ihr stehen. Ich sagte nichts und legte auf.

Dagmar hatte viel zuviel Angst, um nach Frankfurt zurückzukehren. Auch mir war der Gedanke nicht geheuer. Wir fuhren die paar Kilometer über die Grenze nach Liechtenstein und übernachteten in Vaduz in einem Hotel. Dort beruhigte sie sich etwas, und wir konnten uns überlegen, was wir tun sollten.

Sie war es, die schließlich den Vorschlag machte.»Ruf deinen Freund in Innsbruck an«, sagte sie.»Er soll uns helfen.«

Und Carl und Margarida halfen uns. Sie stellten keine Fragen; Carl sagte, er werde einen Platz in der Entbindungsstation der Klinik organisieren. Ich wußte, es wird alles gut.

Dagmar und ich schliefen in der Anichstraße in» Sebastians Zimmer«, und als die Wehen einsetzten, fuhr uns Carl ins Krankenhaus, und Carl und Margarida warteten in den Gängen, während ich im Kreißsaal Dagmars Rücken massierte, bis mir mein eigener so weh tat, daß ich meinte, ich werde ohnmächtig. Auf Dagmars ausdrücklichen Wunsch trugen sich Carl und Margarida als Davids Paten ein. Ja — und dann heirateten Dagmar und ich in Innsbruck. Auch das hat Carl organisiert. Und er und Margarida waren unsere Trauzeugen.

Drei Monate wohnten wir bei Carl und Margarida in der Anichstraße — die erste Zeit gemeinsam mit ihnen, später waren wir allein in der Wohnung, weil die beiden nach Lans in die Villa zogen, die Stadtwohnung behielten sie noch eine Weile; wir sahen sie aber fast jeden Tag. Als wir schließlich aufbrachen — ich (ohne Führerschein) am Steuer, Dagmar auf dem Rücksitz, das Baby neben sich in dem Körbchen, das uns Margarida geschenkt hatte —, weinte Margarida so sehr, daß sich ihr zerknittertes Gesicht überschwemmte, und Carl würde wohl auch geweint haben, wenn er einer gewesen wäre, der das gekonnt hätte.

Von unserer Paranoia waren wir geheilt; aber wir waren, wie wir waren, und nach einiger Zeit begannen wieder die Streitereien, und wir waren unglücklich und wußten nicht, wie wir es anstellen sollten, andere zu werden. Als David noch nicht ein Jahr alt war, warfen wir das Handtuch. Das ist der richtige Ausdruck. Wir haben aufgegeben. Dagmar wollte nicht mehr. Scheidung. Ich zog aus Frankfurt fort, ein paar Wochen wohnte ich bei meiner Mutter in Nofels.

Maybelle hatte gesagt:»Schön, jetzt weiß ich etwas von dir.«

Mit richterlicher Ungeduld faßte Carl zusammen:»Es hatte kein Grund bestanden, uns nicht davon zu erzählen. «Und etwas zu glatt am Schnürchen wiederholte er:»Verzeih mir meine gräßliche Laune gestern, und danke noch einmal, daß du dich von Frau Mungenast hast überreden lassen, das überaus kommode Hotel Central gegen deine Dachkammer hier zu tauschen. «Und in einem Ton, der mit Mühe nicht herablassend klingen wollte:»Nun aber erzähl mir von deinen tintendunklen Jahren!«

Also dann!

Am 30. Jänner 1982 brach Margarida zusammen. Nach der Beerdigung fuhr ich nach Zürich und stieg in ein Flugzeug nach New York. Ich wollte Abe aufsuchen und ihn bitten, mir bei einem Neustart in Amerika zu helfen. Aber Abe lebte nicht mehr. Ein halbes Jahr zuvor, so erfuhr ich, war auch er an einem Infarkt gestorben.

In dem Heft, das ich damals nach New York mitgenommen hatte, um mir Notizen zu Seyß-Inquart zu machen, fand ich die Nummer von Maybelle Houston, die mir Abe an einem unserer letzten Abende bei der Streetworker-Party vorgestellt hatte. Wir trafen uns, und für mich begann ein neues Leben.

An einem blauen Septembertag, umgeben vom Duft der ersten welken Blätter der Allee, rief ich aus einer Telefonzelle, die eben erst von Angestellten der Postgesellschaft montiert worden war, bei meinem Schutzengel in Innsbruck an und sagte, während draußen die Monteure applaudierten, ich wolle in Amerika ein neues Leben beginnen. Und als Carl fragte:» Wie willst du damit beginnen?«, sagte ich:»Indem ich dich bitte, mich eine Zeitlang nicht mehr anzurufen.«

Zehntes Kapitel

1

Maybelle stammte aus Montgomery, Alabama, sie war das zweitjüngste von acht Kindern.»Ich bin von einem Freund des großen Dr. Martin Luther King entdeckt worden«, sagte sie und verdrehte dabei die Augen, als wäre sie der Star, der mir, dem x-ten Reporter, erzählte, was jeder im Land bereits wußte.»Er hieß Michael Jeremias Vincenc und hielt sich für eine Reinkarnation von Aaron, dem Bruder des Mose, und führte sich dementsprechend auf wie der Agent des Stellvertreters Gottes auf Erden. «Er habe ihre Eltern sowohl auf die schöne Singstimme als auch auf die Intelligenz der Tochter aufmerksam gemacht und ihnen angeboten zu helfen. Er wolle» alle Protektion aktivieren, über die ich verfüge«(Zitat M.J.V.), damit Maybelle auf eine bessere Schule als die Industrial School of Girls komme und später nicht auf die Booker T. Washington High School angewiesen sei, deren Zeugnisse für eine Karriere einmal genausoviel wert sein würden wie das Einwickelpapier der Pausenbrote.»Allerdings reichte alle Protektion, über die er verfügte, nicht aus, um ein schwarzes Mädchen auf eine weiße Schule zu schicken. «Als sich Mr. Vincenc einer größeren Aufgabe zuwandte, nämlich der Organisierung des berühmten Montgomery Bus Boykott, und sich neben Rosa Lee Parks logischerweise nicht auch noch um ein weiteres Schicksal kümmern konnte, gewährte er Maybelle immerhin freien Zutritt zu seiner privaten Bibliothek; was sie ausgiebig nutzte — bis er sie rausschmiß, weil sie, wie er behauptete, eine Biographie über Harriet Beecher Stowe geklaut habe. Maybelle:»Habe ich aber nicht. Ich habe das Buch mit nach Hause genommen, weil ich mich in einem fremden Zimmer nicht so laut zu ärgern getraute, wie ich es wollte. Ich hätte es selbstverständlich zurückgegeben. «Mit Zwanzig heiratete sie Lawrence Houston (spricht sich aus wie der Stadtteil von New York —»Hausten«— und nicht wie die Stadt in Texas —»Justen«), der in der Dexter Avenue, gleich gegenüber der Baptist Church wohnte, in der Dr. King predigte. Lawrence war fast auf den Tag genau gleich alt wie Maybelle; er war der Sohn eines radikalen Funktionärs der Brotherhood of Sleeping Car Porters — so nannte sich eine schwarze Teilorganisation der Eisenbahnergewerkschaft; und der wollte, daß sein Sohn etwas Ähnliches werde wie er, denn er hatte gar nichts für Basketball übrig und noch weniger für die Idee seines Sohnes, dieses Spiel zu seinem Beruf zu machen — mit dem Traumziel, eines Tages in das Team der Boston Celtics oder der Philadelphia Warriors oder der New York Knicks oder der Syracuse Nationals aufgenommen zu werden. Lawrence drängte Maybelle, mit ihm in den Norden zu ziehen; erst suchten sie ihr Glück in Washington, später in Baltimore und in Philadelphia, ehe sie sich in New York niederließen, wo Lawrence — traurigerweise durch Intervention seines Vaters — eine Stelle bei der Long Island Rail Road in Queens bekam. Maybelle brachte eine Tochter zur Welt, Becky. Bald darauf geriet Lawrence beim Verschieben zwischen zwei Waggons. Er starb, ehe die Ambulanz zur Stelle war. Maybelle zog mit einer Frau zusammen, die Mariana hieß und als Kind mit ihren Eltern aus Puerto Rico nach New York gekommen war und die auch eine kleine Tochter hatte, um die sie sich allein sorgte. Mariana vermittelte Maybelle einen Job in einer Bäckerei in Greenpoint, wo sie eben erst gekündigt hatte, weil ihr etwas Besseres in einer Großküche der Roy-Stimson-Stiftung an der Queens Plaza angeboten worden war. Nun fuhr Maybelle jeden Morgen um drei mit dem Fahrrad zu ihrer Arbeit, mittags war sie fertig und löste Mariana bei den Kindern und am Herd ab. Maybelle wollte keine feste Beziehung mehr eingehen, mit ihren Liebhabern traf sie sich in deren Wohnungen oder, wenn es dort nicht günstig war und sie Geld übrig hatten, in Hotels. Als Becky sechzehn war, stellte sie ihrer Mutter einen Mann vor, der war zwanzig Jahre älter als sie — also gerade ein Jahr jünger als Maybelle —, den wollte sie heiraten. Er hieß Gil Clancy, betrieb einen Boxclub in der Myrtle Avenue im Süden von Williamsburg und war Manager und Trainer einiger bekannter Boxer, zum Beispiel des Halbschwergewichts Horace Hal Carrol oder des Superleichtgewichts Adolph Pruitt. Maybelle verhörte Gil eine Stunde lang, endlich sagte sie:»Wenn du Becky haben willst, mußt du mich mit dazu nehmen. «Gil war einverstanden, und so gab sie den Job bei der Bäckerei, in der sie sich wohl gefühlt hatte, auf und übersiedelte mit ihrer Tochter und ihren Siebensachen von Queens nach Brooklyn. Das Zusammenleben mit ihrem Schwiegersohn habe sich von Anfang an praktisch und harmonisch gestaltet, Konflikte habe es so gut wie nie gegeben, vor allem auch deshalb nicht, weil sie ein Zimmer mit eigenem Eingang bewohnte. Maybelle arbeitete die Steuererklärungen aus, schrieb Rechnungen und bezahlte Rechnungen und verwaltete die Kasse des Boxclubs; außerdem organisierte sie den Trainingsplan der Boxer, die sich den Ring im Erdgeschoß und im ersten Stock teilten und die drei Räume im Keller, wo die Hantelbänke standen und der Butterfly und die Bizeps- und die Trizepsmaschinen und wo die Punchingballs und die Sandsäcke von der Decke hingen; und sie kümmerte sich obendrein um die Öffentlichkeitsarbeit, was die Journalisten mehr als nur verwunderte, aber auch ihre Ohren spitzte, denn so etwas hatte es noch nie gegeben: daß sich eine Frau um die Belange von Boxern kümmerte. Der erste Kampf, zu dem sie ihr Schwiegersohn mitnahm, war ein nicht angemeldeter Halbschwergewichtskampf, er fand in einer ehemaligen Turnhalle statt, die zum Teil unter der aufsteigenden Brooklyn Bridge lag und einer Großgärtnerei als Pflanzenlager diente, was wenigstens einen Vorteil hatte, nämlich daß die Wachstumslampen ein gutes Licht gaben. Solche Kämpfe hatten den Zweck, junge Boxer, die noch keine Lizenz hatten, zu rekrutieren, die Regeln wurden dabei nicht allzu streng ausgelegt; nichts anderes, als rekrutiert zu werden, konnte bei diesen Fights gewonnen, viel aber verloren werden. Sie habe, erzählte mir Maybelle, den Kampf schlichtweg wahnsinnig gefunden.»Ich saß weit vorne und hatte freie Sicht auf alle Wunden. «Schon nach der ersten Runde wollte sie gehen. Sie blieb bis zum K.o. in der achten. Der Kopf des am Boden liegenden Boxers ragte unter den Seilen hindurch über die Kante des Rings; er sah aus wie ein blutig geraspelter Stumpf. Sie schaute sich daraufhin lange Zeit keine Kämpfe mehr an. Im Gym beobachtete sie das Sparringstraining, aber da waren die Köpfe unter gepolsterten Lederhelmen geschützt. Sie hörte zu, wenn Gil mit seinen Boxern diskutierte, und sie gewann den Eindruck, ihr Schwiegersohn sei ein guter Lehrer. Aus seinem Mund klang die schärfste Kritik wie ein Lob. Bald ging sie auch wieder zu Kämpfen mit, freute sich nach einem schönen Fight und ärgerte sich nach einem dummen, konfusen; und wenn einer» aus der family «kämpfte, schlug ihr das Herz bis in den Hals.

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