Хайнц Конзалик - Der Mann, der sein Leben vergaß

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Ein kleiner Sparkassenangestellter verliert eines Tages plötzlich auf der Straße sein Gedächtnis. Und von da an lebt er das Leben eines Toten weiter. Sieben Jahre lang ist er ein völlig anderer Mensch, der in die dunklen Machenschaften eines internationalen Rauschgiftschmugglerringes hineingezogen wird. Atemberaubende Abenteuer führen den »Mann, der sein Leben vergaß« nach Portugal, den Kanarischen Inseln, zum herrlichen Mittelmeer und nach Nordafrika.

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Baron v. Pottlach Selbstmord?!

Dr. Albez starrte vor sich hin.

In die Enge getrieben, ohne Ausweg - und dann Selbstmord ...

Prof. Destilliano fiel ihm ein.

Wurde auch er in die Enge getrieben, ehe er die Pistole in den Mund steckte?

Was hatte Destilliano zu verbergen? Was konnte ihn, den großen Wissenschaftler, in die Verzweiflung hetzen? Wer war es, der ihn dazu trieb, das letzte Mittel zu ergreifen, um ein Geheimnis zu hinterlassen?

Welch eine Verbindung besteht zwischen Destilliano und Baron v Pottlach?! War es etwa Pottlach, der den Professor mit einem Geheimnis erpreßte, bis der Alte an seiner Schuld zusammenbrach?!

Aber welche Schuld?!

Dr. Albez wischte sich mit der Hand über die Augen. Dann ging er zum Schreibtisch und nahm ein Blatt Papier aus der Lade.

Die Möglichkeiten und die Tatsachen mußten zusammengefaßt werden. Aus ihnen mußte sich herausschälen, was der Kern dieser Kette von Mord, Selbstmord und scheinbaren Unfällen gewesen war.

Und Dr. Albez schrieb :

1. Destilliano hat einen heimlichen Medikamentenschmuggel

2. Lager ist in Las Palmas

3. Geschäftsfreund ist v. Pottlach

4. Wohnung Vera Cruz auf Teneriffa

5. Destillianos Selbstmord nach einer Auseinandersetzung mit Anita

6. Anita verunglückt auf der Fahrt in den Hafen

7. Manolda verschwindet

8. v. Pottlach weiß von nichts. Wird wenig später in Dakar verhaftet, wo er mich umbringen sollte (sagt Selvano!)

9. Manolda taucht in Amsterdam wieder auf

10. Im Hafen verunglückt ein fremder Mann mit einem Wagen und gefälschter holländischer Nummer. Selvano denkt, es ist Manolda

11. Die Leiche des fremden Mannes wird aus dem Grab auf Befehl v. Pottlachs gestohlen.

Dr. Albez starrte auf die Schriftreihen und stützte den Kopf in beide Hände.

Eine Zusammenstellung ohne Sinn, dachte er. Da gibt es keine Ordnung, da gibt es keine Zusammenhänge, da gibt es weder einen Verdacht noch einen Beweis einer wohlgeknüpften Kette.

Und doch : da taucht der Name v. Pottlach immer wieder auf. Und Manolda geistert dazwischen wie ein Irrlicht - mal dort -mal hier - aber immer mit allen Beteiligten verbunden!

Manolda!

Dr. Albez nickt. Er muß die Zusammenhänge kennen. Er allein!

Wo auch immer Destilliano und v. Pottlach auftauchten -Manoldas Schatten war dabei - er war der Kurier ihrer Wünsche und ihrer Aktionen.

Manolda allein mußte wissen, warum Destilliano, Anita und v. Pottlach sterben mußten!

Auf einmal fühlte Dr. Albez, daß er selbst sich auch in Gefahr befand, denn er allein war der Erbe Destillianos und damit in der grauenhaft logischen Reihe der nächste Todeskandidat, falls Manolda wirklich die unkenntliche, verbrannte Leiche im Polizeischauhaus war!

Wer aber hatte dann das Telegramm aus Amsterdam geschickt?!

Dr. Albez starrte auf seinen Zettel. Er sah plötzlich, daß er einem Abgrund entgegengegangen wäre, wenn er nicht die Mühe auf sich genommen hätte, den Fall zu zergliedern.

Mit eiligen Schritten ging er an das Bordtelefon und nahm den Hörer ab.

»Funkkabine«, rief er mit einer leicht vor Erregung zitternden

Stimme in die Muschel. Er wartete, bis der Funker sich meldete, mit dem Hörer am Ohr und diktierte dann:

»Riez, schreiben Sie und geben Sie das Telegramm sofort durch an Konsul Don Manolda, Den Haag, Holland, Parkstraße. Haben Sie? Ja? Es folgt der Telegramm text:

Drahtet sofort ob Besprechung so wichtig stop Eintreffen erst im Laufe der nächsten Woche möglich stop Kann Verlegung nicht nach Lissabon stattfinden stop Rückantwort an Jacht Anita auf bekannter Welle stop Biancodero

Haben Sie, Riez? Sehr gut! Geben Sie den Text

unverschlüsselt sofort durch. Sollte eine schnelle Antwort

kommen, reichen Sie mir den Zettel sofort zur Kabine 5 herein. Danke.«

Er hängte ein und ging mit langen Schritten im Zimmer hin und her.

Manolda! Sollte er eine Doppelrolle spielen?! Und wenn -was hatte dann Anita, die kleine, unschuldige, lustige Anita mit dem allen zu tun?! War ihr Unfall etwa auch ein Selbstmord oder gar ein Mord?!

Dr. Albez fühlte, wie es ihm eiskalt über den Rücken lief. Auf einmal wußte er, daß, wenn Manolda seine Hand beim Tode

Anitas im Spiel hatte, er, der ruhige Dr. Albez, selbst ohne

Mitleid und Reue, ohne Skrupel oder Überlegung zum Mörder an Don Manolda würde! Mochte dann kommen, was die sogenannte rechtliche Gerechtigkeit für gut befand - mit Anita war sein Leben als Mensch, als fühlender, lebenshungriger

Mensch gestorben - was sie dann mit der Hülle machten, die übriggeblieben war, war ihm gleichgültig ...

Er setzte sich an seinen Schreibtisch und betrachtete stumm das Bild Anitas, das auf einem kleinen Marmorsockel mitten auf der Tischplatte stand. Ihre kecken schwarzen Augen lachten ihm entgegen, ihr roter, üppiger Mund schien zu locken, die schwarzen langen Locken ringelten sich wild und ungebändigt über die Stirn ...

Dr. Albez wandte sich ab und bedeckte einen Augenblick die Augen mit der Hand.

Da klopfte es.

Erschreckt fuhr er empor. Nacht lag im Zimmer. Er ging zum Schalter, drehte die Deckenlampe an und öffnete. Der Funker Riez stand im Gang und hielt einen Zettel hin.

»Antwort aus Den Haag, Senor«, sagte er. »Schon?«

»Soeben durchgekommen.« Er grüßte und rannte wieder den Gang hinab in seine Funkbude.

Dr. Albez trat mit dem Telegramm unter die Lampe und las: »Konsul Don Manolda seit sechs Wochen nicht mehr in Den Haag stop Aufenthalt Manoldas unbekannt stop

Nachrichtenübermittlung daher unmöglich stop Sollte Nachricht kommen Weiterleitung sofort stop van Bercken.«

Eine Weile starrte Dr. Albez auf den schicksalhaften weißen Zettel.

Van Bercken. Der Sekretär. Manolda seit sechs Wochen unbekannt verreist.

Sah das nach Flucht aus?

Nach einem Untertauchen in die Anonymität?! Was wurde hier gespielt?!

Dr. Albez beschloß, sofort nach seiner Ankunft in Lissabon weiter nach Amsterdam zu fahren.

Er fühlte, daß er einem großen Abenteuer entgegenfuhr. Und er entschloß sich, diese Reise zu wagen, ohne Kommissar Selvano davon zu unterrichten.

Kommissar Antonio de Selvano saß Primo Galbez gegenüber und schüttelte zum wiederholten Male den Kopf.

»Verstehen Sie das, Galbez«, fragte er und reichte ihm einen Zettel über den Tisch. »Das hat Biancodero vor einer Stunde aus Den Haag bekommen.«

Primo Galbez las und schaute erstaunt auf.

»Ein Telegramm von Manolda! Alle Wetter! Sollte unsere Theorie doch nicht stimmen? Sollte der Tote doch ein anderer sein? Vielleicht nur ein Agent des ganzen Gaunerklubs?«

Selvano zuckte die Achseln. Er betrachtete die Aufnahme der verkohlten, unkenntlichen Leiche, die in dem dicken Aktenbündel lag.

»Theorien können durch Tatsachen immer widerlegt werden! Aber hier glaube ich einfach an meine Gedanken! Und ich gehe keinen Schritt von meinen Mutmaßungen weg! Eins ist jedenfalls klar: Biancodero wird nicht nach Amsterdam fahren, sondern Sie, Galbez!«

»Ich?«

»Ja, Sie. In der Maske Biancoderos. Wir müssen die Burschen ausheben, wenn wir Ruhe im Rauschgiftdezernat haben wollen. Dabei sind die Mittel gleichgültig - es geht um die Sache allein!«

Primo Galbez rieb sich die Hände und lehnte sich weit im Stuhl zurück.

»Die Gesichter der Kollegen in Amsterdam möchte ich sehen, wenn extra einer aus Lissabon durch halb Europa kommt, um einen angeblichen Konsul zu fangen! Na, die Herren werden nicht schlecht fluchen! Und den Fall van Brouken werde ich an Ort und Stelle einmal beschnüffeln! Wer hatte den eigentlich bearbeitet?« »Ich glaube, Chefkommissar Trambaeren und ein Ferdinand Brox - das Gegenstück zu Ihnen, Galbez. Was Sie an Frechheit haben, hat er an Intelligenz.«

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