John Jakes - Liebe und Krieg

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Ein Drama aus Blut und Tränen, Haß und Verrat, Leid und Tod – nur wenig gemildert durch Liebe und Leidenschaft, Hingabe und Treue – nimmt seinen Lauf, als der schwelende Konflikt in der Sklavereifrage sich zum offenen Krieg zwischen den Süd- und den Nordstaaten entzündet. Amerika erlebt den blutigen Bürgerkrieg, muß Hunderttausende von Toten beklagen, fast jede Familie erleidet Entsetzliches. Mitbetroffen sind auch die Familien von Orry Main, dem Plantagenbesitzer aus dem Süden, und George Hazard, dem Großindustriellen aus dem Norden. Auf Gedeih und Verderb ist das Schicksal der Mains mit dem der Hazards verbunden, verketten unlösbare Bande die Familien, die alle Stadien des Kriegsverlaufes durchmachen: die anfängliche Begeisterung, die Zermürbung und Enttäuschung, das Elend und das Entsetzen vor dem, wozu Menschen fähig sind. Und schließlich das Ende des Krieges mit dem Zusammenbruch des Südens, eines Zusammenbruchs, der kein strahlender Sieg und auch kein folgenloser Triumph des Nordens sein wird …
Die amerikanische Originalausgabe erschien 1984 unter dem Titel »Love and War« bei Harcourt Brace Jovanovich, Publishers, San Diego, New York, London
© 1984 by John Jakes
© 1986 der deutschsprachigen Ausgabe

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»Isabel, ich kann nicht einfach auf ihn zugehen und ihn fragen – «

»Wir werden ihn begrüßen. Wir beide. Jetzt.«

Es gab keine Widerrede. Ihre Hand umklammerte seine, und sie zerrte ihn mit. Als sie Ben Wade erreichten, fürchtete Stanley, seine Blase nicht mehr kontrollieren zu können. Isabel lächelte in ihrer besten Imitation einer Bühnenkokette. »Ich bin entzückt über das Wiedersehen, Senator. Wo ist Ihre charmante Gattin?«

»Irgendwo hier in der Gegend. Ich muß sie suchen.«

»Ich nehme an, mit dem neuen Komitee, von dem wir so viel hören, steht alles zum besten?«

Isabels Frage war eine unwiderstehliche Versuchung. »Ja, das kann man sagen. Bald schon werden wir die Kriegsbemühungen auf eine solidere Grundlage stellen. Einen klareren Kurs steuern.«

Der Seitenhieb auf Lincoln war offensichtlich, und so sagte sie schnell: »Eine Absicht, die ich und mein Mann voll unterstützen.«

»Oh, ja.« Wade lächelte; Stanley spürte, daß darin Verachtung lag, gegen ihn gerichtete Verachtung. »Die Loyalität Ihres Mannes und seine hingebungsvollen Dienste sind vielen Komiteemitgliedern bekannt. Wir hoffen, Ihr kooperativer Geist wird weiterhin anhalten, Stanley.«

»Mit absoluter Sicherheit, Senator.«

»Freut mich zu hören. Guten Abend.«

Wade ging davon, und Stanley fühlte sich einer Ohnmacht nahe. Er hatte die Säuberungsaktion überlebt. »Isabel, ich glaube, ich werde mich heute abend betrinken. Mit oder ohne deine Erlaubnis.«

Das unvermeidliche Aufeinandertreffen der beiden Brüder und ihrer Frauen fand wenige Minuten später in der Nähe der glitzernden Punschschalen statt. Auf beiden Seiten war die Begrüßung höflich, aber nichts weiter.

»Unseren jungen Napoleon schon getroffen?« Stanleys Frage kam undeutlich; er konsumierte reichlich Rumpunsch, wie George feststellte.

»Bis jetzt hab ich noch nicht mit ihm gesprochen, aber ich werd’s noch tun. Ich kenne ihn von Mexiko und West Point.«

»Oh, tatsächlich?« Isabels Gesicht ließ flüchtig erkennen, daß sie in irgendeinem Spiel einen Punkt verloren hatte.

»Wie ist er? Persönlich, meine ich«, fragte Stanley. »Soviel ich weiß, stammt er aus erstklassiger Familie. Aber er ist ein Demokrat. Komische Wahl, die der Präsident da getroffen hat, findest du nicht?«

»Weshalb? Sollen politische Differenzen in Krisenzeiten nicht an zweiter Stelle kommen?«

Isabel rümpfte die Nase. »Wenn du das wirklich glaubst, dann bist du naiv, George.«

Er sah, daß sich die Wangen seiner Frau rosa färbten. Er nahm ihre Hand und drückte sie, bis er spürte, daß sie sich wieder entkrampfte. »Um deine Frage zu beantworten – McClellan ist ungemein intelligent. Hat unsere Klasse als zweitbester absolviert. In Mexiko ist er dreimal wegen Tapferkeit befördert worden. Billy erzählte mir, die Truppen liebten ihn. Wir brauchen einen Mann, dem das Fußvolk vertraut, und ich würde sagen, wir haben einen gefunden. Meiner Meinung nach hat der Präsident eine intelligente Wahl getroffen, keine politische.«

»Der Präsident selbst hätte es nicht besser ausdrücken können.«

Isabel sah aus, als wäre sie beim Anblick des Sprechers hinter George am liebsten in den Boden versunken. Lincolns langer Arm hob sich; seine Hand legte sich auf Georges Schulter. »Wie geht’s Ihnen, Major Hazard? Ist diese attraktive Lady Ihre Frau? Sie müssen mich vorstellen.«

»Mit Vergnügen, Herr Präsident.« George stellte Constance vor und erkundigte sich dann, ob der Präsident seinen Bruder und Isabel kenne. Der große Mann mit dem Aussehen einer Vogelscheuche bejahte das höflich, aber ohne jede Begeisterung.

Constance benahm sich dem Regierungschef gegenüber angemessen ehrerbietig, blieb aber ruhig und entspannt. »Mein Mann erzählte mir, er habe Sie eines Abends beim Arsenal getroffen, Herr Präsident.«

»Das stimmt. Der Major und ich haben über Gewehre gesprochen.«

George sagte: »Ich hoffe, ich verhalte mich meinem Amt gegenüber nicht illoyal, wenn ich Ihnen sage, daß es mich gefreut hat, vom Kauf einiger Spencers und Sharps-Repetierer zu hören.«

»Ihr Chef wollte sie nicht kaufen, da mußte es halt jemand anders tun. Aber wir dürfen die Damen heute abend nicht mit blutrünstigem Gerede langweilen. Erzählen Sie mir ein bißchen was von sich, Mrs. Hazard.« Das tat sie; eine Weile plauderten sie über Texas. Dann kam eine aufgetakelte, dickliche Frau angestürmt und riß ihn mit sich fort. Das war für Isabel die Chance, ebenfalls zu gehen. Stanley folgte ohne Anweisung.

»George, das war eines meiner aufregendsten Erlebnisse«, sagte Constance. »Aber es ist schrecklich – ich habe zuviel zugenommen. Es macht mich häßlich.«

Er tätschelte ihre Hand. »Ein oder zwei Pfund mögen es tatsächlich sein, aber der Rest existiert lediglich in deinem Kopf. Hast du gesehen, wie aufmerksam Lincoln jedem deiner Worte folgte? Er hat einen Blick für hübsche Damen – deshalb ist seine Frau auch so über uns hereingebrochen. Ah, dort ist Thayer. Gehen wir zu ihm.«

Constance bezauberte auch den pensionierten Direktor. Das Trio näherte sich McClellan, der im Augenblick gerade von keiner Menschenmenge umringt war. »Ein alter Klassenkamerad von – « fing Thayer an.

»Stumpf Hazard! Vorhin hab’ ich dich aus einiger Entfernung gesehen – hab’ dich sofort erkannt.« McClellans Begrüßung war herzlich, aber George glaubte eine gewisse Künstlichkeit zu entdecken. Es konnte aber auch nur an ihm und seiner Phantasie liegen. McClellan war eine nationale Persönlichkeit geworden; die Leute betrachteten ihn jetzt mit anderen Augen, das wußte George. Seine eigene Reaktion zeigte das nur zu deutlich.

»Guten Abend, General.«

»Nicht doch, nicht doch – immer noch Mac. Sag mal, was ist aus diesem Burschen geworden, mit dem wir durch dick und dünn gegangen sind? Südstaatler, nicht wahr?«

»Ja. Orry Main. Ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist. Das letzte Mal sah ich ihn im April.«

McClellans Frau Neil schloß sich ihnen an, und sie unterhielten sich über Washington und den Krieg. McClellan wurde ernst. »Die Union ist in Nöten, und der Präsident scheint machtlos. Die Rolle des Erretters ist mir zugefallen. Ich werde sie nach bestem Wissen und Gewissen ausfüllen.«

Nicht einmal die Andeutung eines leichten Untertones schwang in dieser Aussage mit. George spürte, wie sich die Hand seiner Frau um seinen Ärmel krampfte; reagierte sie ähnlich wie er? Kurz darauf entschuldigten sich die McClellans und gesellten sich zu General und Mrs. Meade. Constance wartete, bis sie außer Hörweite waren.

»Sowas hab’ ich noch nie gehört. Mit einem Mann, der sich selbst als Retter bezeichnet, stimmt irgendwas nicht.«

»Nun ja, Mac war noch nie ein Durchschnittstyp. Wir sollten mit unserem Urteil nicht zu voreilig sein. Die Aufgabe, die sie ihm übertragen haben, ist weiß Gott schrecklich.«

»Ich behaupte trotzdem, daß mit ihm was nicht stimmt.«

Insgeheim mußte George zugeben, daß McClellan bei ihm den gleichen Eindruck hinterlassen hatte.

Die Party ging weiter, und George und Constance fanden sich in einem Kreis mit Thad Stevens, dem Anwalt aus Pennsylvania, der das mächtigste Mitglied in Wades Aufsichtskomitee sein würde.

»Ich stimme mit dem Präsidenten nicht in allen Punkten überein, aber in einem schon. Wie er sagt, ist die Union kein auf freier Liebe basierender Zusammenschluß, den jeder Staat nach eigenem Gutdünken aufkündigen kann. Die Rebellen sind keine fehlgeleiteten Schwestern, sondern Feinde, bösartige Feinde des Tempels der Freiheit, der unser Land ist. Für bösartige Feinde darf es nur eine Bestrafung geben: Wir sollten jeden Sklaven befreien, jeden Verräter niedermetzeln, jedes Rebellenhaus niederbrennen. Wenn den Leuten in der Regierung der Mumm für diesen Job fehlt, unserem Komitee fehlt er nicht.« Seine Augen blitzten fanatisch. »Ich gebe Ihnen das feierliche Versprechen, meine Damen und Herren – dem Komitee fehlt er nicht.« Mit seinem Klumpfuß hinkte er davon.

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