Conn Iggulden - König der Sklaven

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König der Sklaven: краткое содержание, описание и аннотация

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Über das Buch Konsul Marius wird brutal ermordet, und Sullas fanatische Anhänger schreien nach Caesars Blut! Nur eine schnelle Flucht aus Rom kann das Leben des jungen Mannes jetzt noch retten. Doch bald schon verwandelt sich der einsame Flüchtling in einen strahlenden Triumphator: Nach beeindruckenden Siegen über die grausamen Seeräuber des Mittelmeers und den mächtigen Griechenkönig Mithridates kehrt Caesar schließlich in die Stadt zurück - an der Spitze einer ganzen Legion von kampferprobten Veteranen. Gerade noch rechtzeitig, um gegen den gefährlichsten Gegner anzutreten, der das Reich je bedrohte: Spartacus - der König der Sklaven…
Über den Autor Conn Iggulden unterrichtete Englisch an der Universität von London und arbeitete sieben Jahre als Lehrer, bevor er schließlich mit dem Schreiben historischer Abenteuerromane begann. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn im englischen Hertfordshire.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Emperor: Death of Kings« bei HarperCollinsPublishers, London.

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Brutus war einen Schritt voraus, und Julius sah ihn zwei weitere Feinde mit einer Geschwindigkeit und Eleganz niedermachen, wie er es noch nie gesehen hatte, auch nicht in dem Jungen, den er schon sein ganzes Leben kannte. Rings um Brutus schien ein Bannkreis der Ruhe zu sein, seine Miene wirkte friedlich, fast feierlich. Aber alles Lebendige, das in die Reichweite seines Schwertes kam, starb nach einem oder zwei Schlägen, und die Sklaven gaben ihm Raum, als spürten sie die Grenze, und bedrängten den jungen Soldaten nicht so sehr wie alle anderen.

»Brutus!«, rief Julius. »Gladiatoren von vorne!«

Tatsächlich kamen Männer in Gladiatorenrüstungen auf die Primigenia zugestürmt. Sie trugen geschlossene Helme, die ihre Gesichter bedeckten und nur Löcher für die Augen freiließen, was ihnen ein Aussehen von unmenschlicher Wildheit verlieh. Ihr Eintreffen schien den Mut der Sklaven rings um sie herum zu heben, so dass die Primigenia wankend zum Stehen kam und ihre Schilde in den weichen Boden pflanzte.

Julius fragte sich, ob unter den Angreifern auch die Männer waren, denen er in der vorangegangenen Nacht begegnet war. In diesem Zusammenprall von Metall und Leibern ließ sich das unmöglich sagen. Sie waren schnell und gut ausgebildet, und Julius sah, wie Renius einen von ihnen mit der Schulter niederwarf, als die Reihen aufeinander prallten, und ein anderer holte nach ihm aus. Mit einem Ruck riss Julius seinen Schild in die Höhe und spürte die doppelte Erschütterung, als sein Gegenschlag auf eine Rüstung traf. Sein Schild fing den Schwertarm des Mannes ab, während er mit dem eigenen Schwert wieder und wieder auf den eisernen Helm eindrosch, bis er ihn schließlich spaltete und er keuchend weiterdrängen konnte. Seine Muskeln schmerzten, und sein Atem schien ihm die Kehle zu versengen.

Brutus wartete in einem Teich der Ruhe, der von dem Gerangel der Körper rings um ihn herum nicht berührt wurde. Der Gladiator, dem er gegenüberstand, setzte zu einer Finte an, doch Brutus erkannte sie sofort und wich dem eigentlichen Schlag mühelos aus. Als Antwort zuckte sein eigenes Schwert vor und ritzte den Hals des Mannes. Blut rann heraus, und aus einem Schritt Entfernung hörte Julius einen leisen Seufzer des Erstaunens, so wie ihn der Ringer in der Nacht zuvor von sich gegeben hatte. Verdutzt hob der Mann die Hand. Es war nicht mehr als ein Schnitt, aber eine Hauptader war durchtrennt worden, und seine Beine gaben unter ihm nach. Er wollte sich wieder aufrichten, keuchte und stöhnte wie ein verwundeter Stier, dann rann das Leben aus ihm heraus.

Julius hieb sein Schwert in einen entblößten Nacken und wurde dann nach hinten umgerissen, als ein anderer Gegner gegen seinen Schild fiel und die Riemen an seinem Arm zerrissen. Er ließ den Schild fallen und packte seinen Angreifer blindlings mit der Linken, bis er mit der Rechten den Gladius tief in ihn hineinbohren konnte, fühlte jedoch einen Stich im Rücken, als der Mann versuchte, noch einen Hieb anzubringen. Als der Mann starb, konnte er den Knoblauch seiner letzten Mahlzeit riechen.

Rings um ihn fielen die Legionäre der Primigenia, und er sah, wie noch mehr Gladiatoren herbeieilten, um den Vorteil der Bresche zu nutzen, die noch immer nicht geschlossen war. Er schaute sich kurz um und sah mit einem Seufzer der Erleichterung, dass sich Lepidus’ Legion neu formiert hatte und zum Angriff bereitstand.

»Primigenia! Manipelordnung! Neuformieren in der Fünften!«, schrie er und tötete zwei weitere wütende Sklaven, die sich die Veränderung zunutze machen wollten, wild gegen die Linie der Primigenia anstürmten und ebenso rasch starben. Es waren so viele, und wenn nicht rasch frischere Männer nach vorne gebracht wurden, würde die Primigenia nicht mehr lange standhalten.

Brutus ließ sich zu ihm zurückfallen, und Julius empfand eine eigenartige Genugtuung, als er den Freund schwer atmen sah. Eine Zeit lang hatte Brutus schier unbesiegbar gewirkt, und es war beruhigend, zu wissen, dass auch er müde wurde, so wie alle anderen. Julius sah anerkennend, wie Lepidus’ Männer den Angriff übernahmen und den Vormarsch weitertrieben. Es war höchste Zeit, sich auf ihre ursprüngliche Position zurückzuziehen. Die linke Flanke war gesichert.

»Herr?«, sagte eine Stimme neben Julius. Er drehte den Kopf jäh zur Seite, zu angespannt, um etwas anderes als Gefahren zu sehen. Dort stand ein Zenturio ohne Helm. Ein rasch wachsender Bluterguss an der Wange und seine blutigen Unterarme zeugten davon, dass er mitten im Kampfgetümmel gewesen war.

»Was gibt es?«, fragte Julius.

»Lepidus ist tot, Herr. Es ist niemand da, der die linke Flanke kommandiert.«

Julius schloss einen Augenblick die Augen, wollte die Müdigkeit einfach vergessen, die sich mit jedem Schritt, den er sich vom Gemetzel entfernte, auf seine schmerzenden Muskeln senkte. Er sah Brutus an, der ihn anlächelte.

»Immer noch das Glückskind, Julius«, sagte er mit einer Spur von Verbitterung.

Julius packte die Hand des Freundes mit festem Griff, eine stumme Anerkennung dessen, was er aufgegeben hatte, dann wandte er sich an den wartenden Soldaten.

»Gut, Zenturio. Ich übernehme das Kommando. Bring mir den Adler, damit die Männer wissen, nach wessen Befehlen sie sich richten sollen. Und lass sie wissen, dass ich jeden Einzelnen von ihnen kreuzigen lasse, sobald das hier vorüber ist, wenn sie unter meinem Kommando noch einmal nachgeben.«

Der Zenturio sah blinzelnd in die Augen des jungen Feldherrn. Dann salutierte er und rannte los, um den Standartenträger zu holen. Vier Reihen vor ihnen tobte die Schlacht ununterbrochen weiter.

Pompeius und Crassus beobachteten den Verlauf der Schlacht vom erhöhten Aussichtspunkt der Pferderücken. Die Sonne stieg immer höher, und immer noch wimmelte es auf den Hügeln ringsum von der Armee der Sklaven. Pompeius hatte den Speerschleudern und Katapulten befohlen, weiter über die Frontlinie hinweg zu feuern, bis sie ihre gesamte Munition verschossen hatten. Nach den ersten drei Stunden waren sie verstummt, und seither hatte die Wildheit der Schlacht noch zugenommen.

Die Senatoren konnten das Geschehen in relativer Sicherheit verfolgen, mehr als hundert Fuß hinter den ersten Reihen der rechten Flanke. Eine Zenturie schützte die Stellung und ließ nur den Boten der Extraordinarii zu den beiden Feldherren. Nach einer Weile trafen die Pferde mit weißem Schweiß und Schaum bedeckt ein. Ein Reiter eilte im Laufschritt auf die Senatoren zu und salutierte makellos, trotz seiner Müdigkeit.

»Die Bresche ist geschlossen, Herr. Cäsar kommandiert die Linke. General Lepidus ist tot«, sagte er schwer atmend.

»Gut«, beschied ihn Pompeius barsch. »Das entbindet mich von der Aufgabe, den Narren nach der Schlacht zu töten. Geh hinüber zu Martius und richte ihm aus, er soll tausend Mann zu Cäsars Unterstützung hinunterbringen. Er soll ihm aber das Kommando überlassen. Ich würde sagen, er hat es sich verdient.«

Der Reiter salutierte und galoppierte durch die Wachen. Seine Erschöpfung zeigte sich nur in der Nachlässigkeit, mit der er im Sattel saß. Pompeius gab einem anderen Extraordinarius das Zeichen, näher zu kommen, und schickte sich an, den nächsten Befehl zu geben. Er warf einen Blick auf die Schlacht und versuchte, ihre Entwicklung zu beurteilen.

Er wusste, dass die Römer die Sklaven eigentlich hätten in die Flucht schlagen müssen. Tausende waren gefallen, aber sie schienen wie besessen, und die Legionen wurden allmählich müde. So sehr sie sich auch abwechselten und durch Manipelbefehle die vordersten Linien austauschten, es mangelte nirgends an ausgeruhten Feinden, die ihre Kraft und ihren Willen untergruben. Er hatte seinen Bogenschützen den Dauerbefehl gegeben, auf jeden zu schießen, der Gladiatorenrüstung trug, doch es war so gut wie unmöglich, einzelne Ziele zu treffen.

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