Walter Scott - Quentin Durward

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Der Held, Quentin Durward, ist der letzte Spross einer alten schottischen Adelsfamilie, dessen Angehörige ermordet wurden. Sein Leben verdankt er der Hilfe eines Mönchs. Er wächst in einem Kloster auf, bis er selbst das Mönchsgelübde ablegen soll. Er flieht nach Frankreich, wo er mitten in die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig XI. und seinem Vetter, Karl dem Kühnen, gerät. Quentin kann sich die Bewunderung des Königs verdienen und hat viele Abenteuer zu bestehen, nicht zuletzt, um die schöne Isabelle de Croye zu retten, auf deren Ländereien es der intrigante Karl abgesehen hat.

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«Ho! ho! ho!«rief Petit-André aus,»bei unserer lieben Frau von Grêve, unser junger Soldat erinnert sich unsrer noch. Nun, Kamerad, Du hegst doch keinen Groll, hoff ich — jedermann verdient sein Brot hier zu Lande, so gut er kann. Es braucht sich keiner zu schämen, durch meine Hände gegangen zu sein, denn ich nehme es mit jedem auf, der je etwas Lebendiges an einen toten Baum geknüpft hat. — Und Gott ist mein Zeuge, daß ich allemal dabei ein lustiger Geselle war. — Ha! ha! ha! — Ich könnt Euch da Späße erzählen, die ich auf dem Wege von dem Fuße der Leiter bis an den Galgen oben gemacht habe, daß ich, bei meiner Seele, genötigt war, meine Arbeit in Eile abzutun, sonst hätten die Kerle sich noch vorher zu Tode gelacht.«

Mit diesen Worten lenkte er sein Pferd seitwärts, um den Raum, den der Schotte zwischen ihnen gelassen hatte, wieder auszufüllen, und sagte zu gleicher Zeit:»Kommt, Herr Bogenschütze, laßt allen Groll zwischen uns fahren! — Ich für meinen Teil tue immer meine Pflicht ohne Groll und leichten Herzens, und liebe einen Menschen nie mehr, als wenn ich ihm meinen knappen Strick um den Hals geschlungen habe, um ihn zu einem Ritter vom heiligen Patibularius zu schlagen, wie der Kaplan des Profoßen, der würdige Vater Baconeldiablo, den Schutzheiligen der Profossenschaft zu nennen pflegt.«

«Zurück, Elender!«rief Quentin aus, als der Vollstrecker der Gesetze sich ihm abermals zu nähern suchte,»oder ich möchte versucht werden, Dich den Abstand kennen zu lehren, der zwischen Leuten von Ehre und einem Auswurfe der Menschheit, wie Du bist, stattfinden muß.«

«Nun seht einmal, was Ihr doch gleich für ein Hitzkopf seid, «sagte der Kerl;»hättet Ihr gesagt: ehrliche Leute, so wäre doch auch noch etwas Wahres daran gewesen; — aber Leute von Ehre — mit diesen lieber Himmel! stehe ich tagtäglich in so engen Verhältnissen, als es beinahe bei Euch der Fall gewesen wäre. — Aber Friede sei mit Euch, wählt Eure Gesellschaft, wie Ihr wollt, — Wir hätten eine Flasche Auvergnat zusammen getrunken, um allen Groll hinunterzuspülen — aber Ihr verschmäht meine Höflichkeit. — Seid daher so grob, als Ihr wollt, — ich zanke mich nie mit meinen Kunden, meinen lustigen Tänzern, wie Jakob der Schlächter seine Schöpse nennt, kurz mit solchen, die wie Ew. Herrlichkeit die Buchstaben St. R. A. N. G. auf der Stirne tragen. Nein, nein, mögen sie mir's machen, wie sie wollen, sie sollen doch am Ende von mir noch gut bedient werden, und Ihr selbst sollt sehen, wie Petit-André, wenn Ihr wieder in seine Hände kommt, so leicht Beleidigungen vergessen kann.«

Nach diesen Worten warf Petit-André noch einen höhnischen Blick auf Durward, schnalzte mit der Zunge, um sein Pferd anzutreiben, und ritt wieder auf die andere Seite, indem er es dem Jüngling überließ, die Spottreden, die er ihm aufgetischt hatte, zu verdauen, so gut es sein stolzer schottischer Magen vermochte. Quentin hatte große Lust, ihn mit dem Schafte seiner Lanze solange zu bearbeiten, als dieser halten mochte, aber er bezwang seine Leidenschaft, da er bedachte, daß Händel mit solch einem Menschen ihm zu keiner Zeit und an keinem Orte Ehre brächten, und daß ein Streit, von welcher Art er auch wäre, unter den gegenwärtigen Umständen eine Pflichtverletzung sein würde und von den verderblichsten Folgen werden könnte. Er verschluckte seinen Unwillen über die übelangebrachten Handwerksspäße Petit-Andrés und tröstete sich mit der Hoffnung, daß sie die Ohren seiner Schutzbefohlenen nicht erreicht haben würden, die von einem Manne, der solche Spöttereien verdiente, eben keine große Meinung hätten fassen können. Allein aus diesen Gedanken ward er durch den gleichzeitigen Ruf beider Damen gerissen:»Seht Euch um! Ums Himmels willen, nehmt Euch und uns in acht — wir werden verfolgt!«

Quentin sah sich eiligst um und bemerkte, daß ihnen zwei Bewaffnete folgten und so scharf ritten, daß sie in kurzem sie einholen mußten.»Es können bloß Leute von der Polizeiwache sein, die ihre Runde in dem Forste machen. — Sieh einmal hin, «sprach er zu Petit-André,»wer sie wohl sind.«

Petit-André tat, wie ihm befohlen, und, indem er sich possierlich in dem Sattel herumdrehte, erwiderte er:»Das, lieber Herr! sind weder Eure noch meine Kameraden, weder Bogenschützen noch Leute von der Polizeiwache — denn mir deucht, sie tragen Helme mit niedergelassenen Visieren und Ringkrägen. Hol der Henker diese Ringkrägen und all das Rüstzeug! Ich habe schon oft eine ganze Stunde an den Dingern herumklauben müssen, ehe ich die Nieten losmachen konnte.«

«Edle Damen!«sprach Durward, ohne auf Petit-André zu hören,»reitet vorwärts, doch nicht so schnell, daß man meinen könnte, ihr fliehet, aber schnell genug, daß euch das Hindernis, welches ich den beiden uns verfolgenden Männern in den Weg legen werde, zustatten komme. «Die Gräfin Isabelle sah ihren Führer an und flüsterte dann ihrer Muhme etwas zu, worauf diese zu Quentin sagte:»Wir setzen volles Vertrauen in Euch, guter Bogenschütze, und wollen uns lieber jeder Gefahr in Eurer Gesellschaft aussetzen, als daß wir mit diesem Manne, dessen Miene nicht viel Gutes verspricht, unsern Weg fortsetzen.«

«Es geschehe, wie ihr wollt, meine Damen, «sagte der Jüngling,»es sind ihrer nur zwei, die hinter uns herkommen, und ob es gleich, nach ihren Waffen zu urteilen, Ritter sind, so sollen sie doch, wenn sie etwas Böses im Schilde führen, erfahren, wie ein Schotte zur Verteidigung solcher Damen, wie ihr seid, seine Schuldigkeit tun kann. — Wer von euch, «fuhr er, an die unter seinem Befehle stehende Sicherheitswache sich wendend, fort,»hat Lust, sich an mich anzuschließen und mit jenen Kämpen eine Lanze zu brechen?«

Zwei von ihnen schienen unschlüssig zu sein; aber der dritte, Bertrand Guyot, schwor, er wolle, cap de Diou , zur Ehre von Gaskogne sich mit ihnen messen, und wären es auch Ritter von König Arthurs Tafelrunde.

Indes er so sprach, erreichten die beiden Ritter, denn nichts Geringeres schienen sie zu sein, den Nachtrab des Zuges, wo Quentin sich mit seinem handfesten Genossen aufgestellt hatte. Sie waren in voller, glänzender Rüstung von poliertem Stahl ohne irgend ein Wappenzeichen, an dem man sie hätte erkennen können.

Als sie nahe genug waren, rief einer von ihnen Quentin zu:»Macht Platz, Herr Knappe, wir kommen, Euch von einem Posten abzulösen, der über Euern Rang und Stand geht. Ihr werdet wohl tun, die Damen unserem Schutze zu überlassen: wir sind geeigneter zu diesem Dienste, um so mehr, da wir wissen, daß sie unter Eurer Obhut nicht viel besser als Gefangene sind.«

«Als Antwort auf euer Ansinnen, ihr Herren, «versetzte Durward,»diene euch zuerst, daß dieser Auftrag mir von meinem Gebieter, dem König von Frankreich, gegeben ward, und dann, daß, wie unwürdig ich auch dessen sein mag, die Damen unter meinem Schutze zu bleiben wünschen.«

«Wie, Bursche, «rief einer der Kämpen,»Du heimatloser Bettler, willst Dich Männern, die mit dem Ritterschwert geschmückt sind, widersetzen?«

«Ja, das will ich, «versetzte Quentin,»ich will gegen euern ungesetzlichen Angriff mich zur Wehr setzen; und wenn zwischen uns, was ich jedoch noch nicht weiß, eine Ungleichheit des Ranges stattfindet, so hat sie eure Unhöflichkeit ausgeglichen. — Ziehet euer Schwert, oder nehmt, wollt ihr die Lanze lieber brauchen, euern Anlauf.«

Während die Ritter ihre Pferde umwandten und auf eine Entfernung von hundertfünfzig Ellen zurückritten, beugte sich Quentin, nach den Damen hinblickend, bis auf seinen Sattelknopf, als wünschte er einen beifälligen Blick; und als sie nun zum Zeichen der Aufmunterung ihre Tücher wehen ließen, hatten die zwei Angreifenden die für den Anlauf nötige Entfernung erreicht.

Durward rief dem Gaskogner zu, sich mannhaft zu halten, setzte dann sein Streitroß in Bewegung, und die vier Reiter trafen in vollem Laufe in der Mitte des Raumes aufeinander. Dem armen Gaskogner war dieser Angriff verderblich; denn da sein Gegner die Lanze gegen sein Gesicht gerichtet hatte, das durch kein Visier geschützt war, stach er ihm diese durch das Auge in das Gehirn, so daß er tot vom Pferde stürzte.

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