Alexander Dumas - Der Graf von Monte Christo

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Mit erst neunzehn Jahren steht der französische Seemann Edmond Dantes vor dem Abgrund: Zwei schurkische Freunde haben ihn seiner Geliebten und seiner Zukunft beraubt, boshafte Intrigen haben ihn ins Gefängnis gebracht. Nach vierzehn schmachvollen Jahren jedoch gelingt ihm die Flucht aus seinem düsteren Kerker im Château d`If. Als begüterter Graf von Monte Christo kehrt er ins Leben zurück und bewegt sich fortan in den höheren Kreisen der Pariser Gesellschaft – beseelt nur von einem Gedanken: Rache. Nun ist er derjenige, der die Fäden zieht, um seinen Peinigern das Handwerk zu legen …

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Casa Pastrini, sagte der Führer zum Kutscher, und der Wagen entfernte sich rasch.

Zehn Minuten nachher war derBaron wieder in seinem Zimmer, und Peppino setzte sich auf die an der Wand vor dem Gasthof angebrachteBank, nachdem er ein paar Worte einemBetteljungen zugeflüstert hatte, der mit aller Schnelligkeit seinerBeine den Weg nach dem Kapitol einschlug.

Danglars war müde, befriedigt und darum schläfrig. Er legte sich nieder, steckte sein Portefeuille unter sein Kopfkissen und entschlummerte.

Peppino hatte Zeit übrig; er spielte Mora mit den Facchini, verlor drei Taler und trank, um sich zu trösten, eine Flasche Orvietowein.

Am andern Morgen erwachte Danglars spät, obgleich er sich früh zuBette gelegt hatte. Er frühstückte reichlich, und da er nach den Sehenswürdigkeiten der ewigen Stadt nichts fragte, so verlangte er auf die Mittagsstunde Postpferde.

Doch er hatte ohne die italienische Unpünktlichkeit und die Förmlichkeiten der Polizei gerechnet. Die Pferde kamen erst um zwei Uhr, und der Führerbrachte den visierten Paß erst um drei Uhr.

Welche Straße? fragte der Postillon italienisch.

Straße nach Ancona, antwortete derBaron.

Meister Pastrini übersetzte die Frage und die Antwort, und der Wagen verließ den Gasthof im Galopp.

Danglars wollte nach Venedig reisen und dort einen Teil seines Vermögens einziehen, sodann sich von Venedig nach Wienbegeben, wo er den Rest flüssig zu machen gedachte. Seine Absicht war, sich in dieser Stadt niederzulassen, die man ihm als eine Stadt der Vergnügungen geschildert hatte.

Kaum hatte er drei Stunden in der Campagna von Rom zurückgelegt, als die Nacht anzubrechenbegann. Danglars hatte nicht so spät abzureisen geglaubt, sonst wäre er geblieben. Er fragte den Postillon, wieviel Zeit man nochbrauche, um die nächste Stadt zu erreichen.

Non capisco! antwortete der Postillon.

Danglars machte eineBewegung mit dem Kopfe, die sagen wollte: Sehr gut!

Der Wagen setzte seinen Weg fort.

Bei der ersten Post werde ich anhalten, sagte Danglars zu sich selbst. Er fühlte noch einen Rest des Wohlbehagens vom vorhergehenden Tage, das ihm eine so gute Nacht verschafft hatte. Was tun, wenn manBankier ist und einen glücklichenBankerott gemacht hat? Danglars dachte an seine in Paris zurückgebliebene Frau, an seine Tochter, die sich mit Fräulein d'Armilly in der Welt umhertrieb; dann dachte er auch an seine Gläubiger und die Art und Weise, wie er sein Geld anwenden wollte. Als er an nichts mehr zu denken hatte, schloß er die Augen und schlief ein.

Bei einem heftigeren Stoße öffnete er zuweilen seine Augen aus eine Sekunde wieder und fühlte sich stets mit derselben Geschwindigkeit durch die römische Campagna mit ihren zahllosen zertrümmerten Wasserleitungen fortgezogen. Doch die Nacht war kalt, düster und regnerisch, und es war vielbesser für einen schläfrigen Menschen, im Hintergrunde seines Wagens mit geschlossenen Augen zu träumen, als den Kopf aus dem Kutschenschlag zu strecken und einen Postillon, der nichts zu antworten wußte, als: non capisco, zu fragen, wo er sichbefinde.

Danglars sagte sich, es sei auf der Station noch immer Zeit, zu erwachen, und setzte seinen Schlaf fort.

Der Wagen hielt an; Danglars dachte, er habe das ersehnte Ziel erreicht. Er öffnete die Augen, schaute durch die Scheiben, in der Erwartung, sich mitten in einer Stadt oder wenigstens in einem Dorfe zu finden; doch er sah nur ein Stück halbzerfallener Mauer und dreibis vier Menschen, die wie Schatten hin und her gingen.

Danglars wartete einen Augenblick, er glaubte, der Postillon werde hier an der Station kommen und das Postgeld von ihm verlangen; er gedachte die Gelegenheit zubenutzen, um sich von seinem neuen Führer Auskunft geben zu lassen; doch die Pferde wurden gewechselt, ohne daß jemand Geld von ihm forderte. Erstaunt öffnete Danglars den Wagenschlag, doch eine kräftige Hand stieß ihn sogleich zurück, und der Wagen rollte fort.

Voll Verwunderung erwachte derBaron gänzlich aus seinem Halbschlummer.

He! sagte er zu dem Postillon, he! mio caro!

Doch mio caro antwortete nicht. Danglars öffnete nun das Fenster und fragte, den Kopf durch die Öffnung streckend: He, Freund! Wohin fahren wir?

Dentro la testa! rief eine gebieterische Stimme mit drohender Gebärde.

Danglarsbegriff, daß dentro la testa den Kopf zurück! hieß. Er gehorchte nicht ohne eine gewisse Unruhe, und da diese Unruhe von Augenblick zu Augenblick zunahm, so war sein Geistbald von Gedanken erfüllt, die ganz geeignet waren, einen Reisenden, undbesonders einen Reisenden in Danglars' Lage wachzuhalten.

Seine Augen nahmen in der Finsternis jenen Grad von Schärfe an, den im ersten Augenblick große Aufregung verleiht. Erbemerkte einen Menschen, der, in einen Mantel gehüllt, am Schlage rechts galoppierte.

Ein Gendarm! sagte er. Sollte der französische Telegraph die päpstlichenBehörden auf mich aufmerksam gemacht haben? Erbeschloß, sich darüber Licht zu verschaffen.

Wohin führt Ihr mich? fragte er.

Dentro la testa! wiederholte dieselbe Stimme mit drohendem Ausdruck.

Danglars wandte den Kopf nach dem Kutschenschlage links und sah hier einen zweiten Reiter galoppieren.

Ichbin offenbar gefangen, sagte Danglars mit schweißtriefender Stirn zu sich selbst. Und er warf sich in den Hintergrund seiner Kalesche zurück, diesmal nicht, um zu schlafen, sondern um nachzudenken.

Einen Augenblick nachher ging der Mond auf.

Aus dem Grunde seines Wagens heraus ließ er nun seinenBlick in die Campagna schweifen. Er sah die gespensterhaften Formen der Wasserleitungen, die er schon vorher im Vorüberfahrenbemerkt hatte; nur waren sie jetzt, statt zu seiner Rechten, zu seiner Linken. Erbegriff, daß man den Wagen hatte eine Wendung machen lassen und nach Rom zurückfuhr.

Oh! Ich Unglücklicher, murmelte er, man hat sicher meine Auslieferung verlangt.

Der Wagen rollte mit furchtbarer Schnelligkeit fort. Eine Stunde verging für Danglars in gräßlichster Angst, dennbei jedem neuen Zeichen seines Weges erkannte der Flüchtling, daß die Reise nach Rom zurückging. Endlich erblickte er eine düstere Masse, er glaubte, der Wagen müßte sich daran stoßen; doch der Wagen wandte sich aband fuhr an dieser düsteren Masse hin, die nichts anderes war, als der Rom umschließende Wallgürtel.

Oh! oh! murmelte Danglars, wir kehren nicht in die Stadt zurück, folglich ist es nicht die Justiz, die sich meinerbemächtigt. Guter Gott! Ein anderer Gedanke, — sollten es etwa?… Seine Haare sträubten sich.

Er erinnerte sich jener interessanten Geschichten von römischenBanditen, die Albert Morcerf Frau Danglars und Eugenie erzählt hatte.

Vielleicht Räuber! murmelte er.

Plötzlich rollte der Wagen auf härteremBoden alsbisher. Danglars wagte einenBlick aufbeide Seiten der Straße; er gewahrte Monumente von seltsamer Form, und sagte sich, nach Morcerfs Erzählungen müsse er auf der Via Appia sein.

Links vom Wagen, in einem Tale, sah er eine kreisförmige Aushöhlung. Das war der Zirkus des Caracalla.

Auf ein Wort des Mannes, der rechts vom Wagen galoppierte, hielt dieser an, und der Kutschenschlag links öffnete sich.

Scendi! befahl eine Stimme.

Danglars stieg sogleich aus und schaute mehr tot als lebendig umher. Vier Männer umgaben ihn, vom Postillon abgesehen.

Di quà! sagte einer von den vier Männern, den Fußpfad hinabsteigend, der von der Via Appia in die unebenen Gründe der Campagna von Rom führte. Danglars folgte dem Manne ohne Widerspruch undbrauchte sich nicht umzuwenden, um zu wissen, daß ihm die drei andern Männer folgten. Es kam ihm indessen vor, als obdiese Männer wie Schildwachen in ungefähr gleichen Entfernungen stehenblieben.

Nach einem stummen Marsche von etwa zehn Minutenbefand sich Danglars zwischen einem kleinen Hügel und einem Gebüsch; drei Männer, die stumm da standen, bildeten ein Dreieck, dessen Mittelpunkt er war. Er wollte sprechen, seine Zunge verwirrte sich.

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