Alexander Dumas - Der Graf von Monte Christo

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Der Graf von Monte Christo: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit erst neunzehn Jahren steht der französische Seemann Edmond Dantes vor dem Abgrund: Zwei schurkische Freunde haben ihn seiner Geliebten und seiner Zukunft beraubt, boshafte Intrigen haben ihn ins Gefängnis gebracht. Nach vierzehn schmachvollen Jahren jedoch gelingt ihm die Flucht aus seinem düsteren Kerker im Château d`If. Als begüterter Graf von Monte Christo kehrt er ins Leben zurück und bewegt sich fortan in den höheren Kreisen der Pariser Gesellschaft – beseelt nur von einem Gedanken: Rache. Nun ist er derjenige, der die Fäden zieht, um seinen Peinigern das Handwerk zu legen …

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Monte Christo erinnerte sich, daß er auf derselben Stelle, auf demselben Felsen von den Wachen fortgeschleppt worden war, daß man ihn, mit der Spitze einesBajonettes in seine Seite stechend, diese jähe Treppe hinaufzusteigen genötigt hatte.

Der Weg war Dantes sehr lang vorgekommen; Monte Christo hatte ihn sehr kurz gefunden; jeder Ruderschlag ließ mit dem feuchten Meeresstaube eine Million Gedanken und Erinnerungen emporspringen.

Seit der Julirevolution gabes keine Gefangenen mehr im Kastell If, Obgleich er dies wußte, überzog die Stirn des Grafen, als er unter das Gewölbe trat und die schwarze Treppe hinabstieg, doch eine kalteBlässe und eisiger Schweiß. Er erkundigte sich, obnoch irgend ein Gefangenwärter aus der Zeit der Restauration vorhanden sei. Alle waren entlassen oder hatten andere Ämter erhalten. Der Hausmeister, der ihm das Kastell zeigte, war erst seit 1830 da.

Man führte ihn in seinen eigenen Kerker. Er sah wieder dasbleiche Licht durch das enge Luftloch dringen, er sah den Platz, wo einst seinBett stand, und erkannte hinter demBette an den neueren Steinen noch die vom Abbé Faria gemachte Öffnung.

Monte Christo fühlte, wie seineBeine wankten; er nahm einen hölzernen Schemel und setzte sich darauf.

Erzählt man auch noch andere Geschichten von dem Kastell, außer der von Mirabeaus Einkerkerung? fragte der Graf; gibt es irgend einebesondere Überlieferung über diese finsteren Kerker?

Ja, mein Herr, antwortete der Hausmeister, und gerade von diesem Kerker hat mir der Gefangenwärter Antoine eine Geschichte mitgeteilt.

Monte Christobebte. Der Gefangenwärter Antoine war sein Gefangenwärter gewesen. Er hatte seinen Namen und sein Gesichtbeinahe vergessen; doch jetzt sah er ihn wieder vor sich mit seinem dickenBarte, seinembraunen Wams und seinem Schlüsselbund, dessen Klirren er noch zu hören wähnte. Soll ich dem Herrn die Geschichte erzählen?

Ja, sprechen Sie! Und erschrocken darüber, daß er seine eigene Geschichte erzählen hören sollte legte er die Hand auf seineBrust, um ein heftiges Schlagen des Herzens zurückzudrängen.

Dieser Kerker, sagte der Hausmeister, war vor langer Zeit von einem sehr gefährlichen Menschenbewohnt, der um so gefährlicher war, weil er große Gewandtheit und Schlauheitbesaß. Gleichzeitig mit ihmbewohnte ein anderer Mensch das Kastell; dieser war nichtbösartig, sondern nur ein armer, närrischer Priester.

Ah! Worinbestand seine Narrheit?

Erbot Millionen, wenn man ihn frei ließe.

Monte Christo schlug die Augen zum Himmel auf, doch er sah den Himmel nicht; es war ein steinerner Schleier zwischen ihm und dem Firmament. Erbedachte, daß ein nicht minder dichter Schleier zwischen den Augen derer, denen der Abbé seine Schätzebot und diesen Schätzen selbst gewesen war.

Konnten sich die Gefangenen sehen?

Oh nein, mein Herr, das war ausdrücklich verboten; doch sie vereitelten das Verbot, indem sie eine Galerie von einem Kerker zum andern aushöhlten.

Wer vonbeiden machte die Galerie?

Sicher der junge Mann, denn er war erfinderisch und stark, der alte Abbé aber alt und schwach; überdies war sein Geist zu sehr zerrüttet, als daß er einen Gedanken hätte verfolgen können.

DieBlinden! murmelte Monte Christo.

So viel ist gewiß, fuhr der Hausmeister fort, der junge Mann höhlte eine Galerie aus; womit? Das weiß man nicht; aber er höhlte sie aus, und zumBeweise dient, daß man noch die Spur davon sieht. Sehen Sie!

Und er hielt die Fackel an die Wand.

Ah! ja, in der Tat, sagte Monte Christo mit erschütterter Stimme.

Daraus ging hervor, daß die Gefangenen miteinander in Verbindung standen. Wie lange diese Verbindung dauerte, weiß man nicht. Eines Tages wurde nun der alte Gefangene krank und starb. Können Sie sich denken, was der junge tat? fragte der Hausmeister, sich unterbrechend.

Nun?

Er trug den Gestorbenen fort, legte ihn mit der Nase gegen die Wand in sein eigenesBett, kehrte in den leeren Kerker zurück, verstopfte das Loch und schlüpfte in den Sack des Toten. Haben Sie je dergleichen gehört?

Monte Christo schloß die Augen und empfand wieder alle Eindrücke, die er gehabt, als ihm die grobe Leinwand, die noch die Kälte des Leichnams an sich hatte, das Gesicht streifte.

Der Hausmeister fuhrt fort: Hören Sie, was sein Plan war: Er glaubte, manbegrabe die Toten im Kastell If, und so dachte er, die Erde mit seinen Schultern aufzuheben; doch zu seinem Unglück herrschte im Kastell If ein anderer Gebrauch; manband dem Toten eine Kugel an die Füße, um sie ins Meer zu schleudern, was auch diesmal geschah. Der tollkühne Mensch wurde oben von der Galerie ins Wasser geworfen. Am andern Tage fand man den wahren Toten in seinemBett, und man erriet alles, denn die Totengräber sagten nun, was siebis dahin nicht zu sagen gewagt hatten, sie hätten in dem Augenblick, wo sie den Körper in die Luft geschlendert, einen furchtbaren Schrei gehört, der auf der Stelle vom Wasser, in dem der Sack verschwand, erstickt worden sei.

Der Graf atmete schmerzlich, der Schweiß lies ihm von der Stirn, dieBangigkeit schnürte ihm das Herz zusammen.

Nein! murmelte er, nein! Der Zweifel, der sich in mir regte, war ein Anfang des Vergessens; doch hier höhlt sich das Herz abermals aus und wird wieder hungrig nach Rache. Und der Gefangene? fragte er, er war verschwunden, man hat nie etwas von ihm gehört?

Nie, gar nie; Siebegreifen, es sind nur zwei Fälle möglich; entweder ist er platt gefallen, und da er fünfzig Fuß hinabstürzte, so wird er auf der Stelle tot gewesen sein.

Sie sagten, man habe ihm eine Kugel an die Füße gebunden, folglich wird er senkrecht gefallen sein.

Oder er ist senkrecht gefallen, fuhr der Hausmeister fort, dann hat ihn die Kugel auf den Grund hinabgezogen, wo der arme Mensch geblieben ist.

Siebeklagen ihn?

Meiner Treu, ja! Obgleich er in seinem Elemente war.

Was wollen Sie damit sagen?

Es ging das Gerücht, dieser Unglückliche sei seiner Zeit Marineoffizier gewesen und als eifrigerBonapartist gefangen gehalten worden. — Will der Herr seinenBesuch fortsetzen? fragte der Hausmeister.

Ja, besonders wenn Sie mir das Zimmer des armen Abbés zeigen wollen.

Ah! der Nummer 27? Ja, der Nummer 27, wiederholte Monte Christo.

Und es kam ihm vor, als höre er noch die Stimme Farias, wie dieser ihm die Nummer durch die Mauer zurief.

Folgen Sie mir!

Warten Sie, sagte Monte Christo, lassen Sie mich einen letztenBlick auf alle Teile dieses Kerkers werfen.

Das ist mir lieb, versetzte der Führer, ich habe den Schlüssel des andern vergessen. — Holen Sie ihn. — Ich lasse die Fackel hier zurück. — Nein, nehmen Sie die Fackel mit.

Doch Sie haben dann kein Licht. — Ich sehe in der Nacht. — Gerade wie er. — Welcher er?

Der Nummer 34, der hier gehaust hat. Man sagte, er habe sich so an die Dunkelheit gewöhnt, daß er eine Nadel im finsteren Winkel seines Kerkers hätte sehen können.

Der Führer entfernte sich mit der Fackel.

Der Graf hatte wahr gesprochen; kaum war er ein paar Minuten in der Finsternis, als er alles wie am hellen Tage unterschied.

Ja, sagte er, dies ist der Stein, auf dem ich saß! Dies ist die Spur meiner Schultern, die ihren Eindruck in der Mauer zurückließen! Dies ist die Spur desBlutes, das von meiner Stirn floß, als ich mir eines Tages den Schädel an der Wand zerschmettern wollte!.. Oh! diese Zahlen… ich erinnere mich ihrer… ich machte sie eines Tages, als ich das Alter meines Vatersberechnete, um zu wissen, obich ihn lebendig wiederfinden würde, und Mercedes' Alter, um zu wissen, obich sie frei wiedersehen würde. Ich hatte einen Augenblick Hoffnung, nachdem ich dieBerechnung gemacht… Ich rechnete ohne den Hunger und ohne die Untreue!

Und einbitteres Lachen entströmte dem Munde des Grafen.

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