Alexander Dumas - Der Graf von Monte Christo

Здесь есть возможность читать онлайн «Alexander Dumas - Der Graf von Monte Christo» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Историческая проза, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Graf von Monte Christo: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Graf von Monte Christo»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit erst neunzehn Jahren steht der französische Seemann Edmond Dantes vor dem Abgrund: Zwei schurkische Freunde haben ihn seiner Geliebten und seiner Zukunft beraubt, boshafte Intrigen haben ihn ins Gefängnis gebracht. Nach vierzehn schmachvollen Jahren jedoch gelingt ihm die Flucht aus seinem düsteren Kerker im Château d`If. Als begüterter Graf von Monte Christo kehrt er ins Leben zurück und bewegt sich fortan in den höheren Kreisen der Pariser Gesellschaft – beseelt nur von einem Gedanken: Rache. Nun ist er derjenige, der die Fäden zieht, um seinen Peinigern das Handwerk zu legen …

Der Graf von Monte Christo — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Graf von Monte Christo», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der junge Mannbrachte ein kleinesBrot.

Hier! sagte Peppino.

Wieviel? fragte Danglars. Viertausendneunhundertachtundneunzig Louisd'or. Ich habe zwei Louisd'or Vorschuß.

Wie! EinBrot hunderttausend Franken?

Hunderttausend Franken! erwiderte Peppino; wirbedienen nicht nach der Karte, sondern zu einem Preise. Obman wenig, obman viel ißt, obman zehn Schüsseln verlangt oder eine einzige, das kostetbei uns gleich viel.

Abermals dieser Scherz, lieber Freund, ich erkläre Ihnen, daß das albern ist! Sagen Sie mir auf der Stelle, daß ich vor Hunger sterben soll, die Sache wird schneller abgemacht sein.

Nein, Exzellenz, Sie wollen sich selbst um das Lebenbringen. Bezahlen Sie, und essen Sie.

Womitbezahlen, dreifaches Tier? sagte Danglars, außer sich; glaubst du, man trägt mir nichts, dir nichts hunderttausend Frankenbei sich?

Sie haben fünf Millionen und fünfzigtausend Franken in Ihrer Tasche, Exzellenz, erwiderte Peppino; das macht fünfzig Hühner zu hunderttausend Franken und ein halbes Huhn zu fünfzigtausend Franken.

Danglars schauderte; dieBinde fiel ihm von den Augen; das war allerdings immer noch ein Scherz, aber erbegriff ihn endlich. Hören Sie, sagte er, wenn ich Ihnen diese hunderttausend Franken gebe, werden Sie sich dann wenigstens fürbezahlt erklären und mich nachBelieben essen lassen?

Allerdings, sprach Peppino.

Doch wie soll ich sie Ihnen geben? versetzte Danglars, freier atmend.

Nichts leichter; Sie haben einen offenen Kredit auf Thomson und French, Via deiBanchi in Rom; geben Sie mir eine Anweisung von viertausendneunhundertundachtundneunzig Louisd'or auf diese Herren, unserBankier wird sie uns abnehmen.

Danglars wollte sich wenigstens das Verdienst des guten Willens geben, nahm die Feder, die ihm Peppino nebst Papier reichte, schriebden Zettel und unterzeichnete.

Hier, sagte er, hier ist eine Anweisung auf den Inhaber.

Und hier ist Ihr Huhn.

Danglars zerschnitt seufzend das Huhn; es kam ihm sehr mager für eine so fette Summe vor.

Peppino aber las aufmerksam die Anweisung, steckte sie in die Tasche und aß seine Kichererbsen weiter.

Die Vergebung.

Am andern Morgen hatte Danglars abermals Hunger; die Luft dieser Höhle war im höchsten Maße Appetit erregend; der Gefangene glaubte, an diesem Tage müßte er keine Ausgabe machen; als sparsamer Mann hatte er die Hälfte von seinem Huhn und ein Stück von seinemBrot in einer Ecke seiner Zelle versteckt. Doch er hatte kaum gegessen, als er Durstbekam; darauf hatte er nicht gerechnet.

Er kämpfte gegen den Durst, bis zu dem Augenblick, wo er fühlte, daß seine vertrocknete Zunge an seinem Gaumen anklebte. Als Danglars dem verzehrenden Feuer nicht mehr widerstehen konnte, rief er.

Eine Wache öffnete die Tür; es war ein neuerBandit.

Er dachte, es wäre für ihnbesser, wenn er mit einem altenBekannten zu tun hätte, und rief Peppino.

Hierbin ich, Exzellenz, sagte Peppino, mit einem Eifer herbeieilend, den Danglars als ein gutes Vorzeichenbetrachtete, was wünschen Sie?

Zu trinken, sprach der Gefangene.

Exzellenz, Sie wissen, daß der Wein in der Gegend von Rom übermäßig teuer ist.

So geben Sie mir Wasser, erwiderte Danglars, der den Stoß zu parieren suchte.

Exzellenz, das Wasser ist noch viel seltener, als der Wein; es herrscht gegenwärtig eine so große Trockenheit.

Gehen Sie doch, Sie fangen wieder an, scheint es! sagte Danglars lächelnd, um sich den Anschein zu geben, als scherze er. Der Unglückliche fühlte, wie der Schweiß seine Schläfebefeuchtete.

Nun, mein Freund, fuhr er fort, als er sah, daß Peppino unempfindlichblieb, ichbitte Sie um ein Glas Wein! Werden Sie es mir abschlagen?

Ich habe Ihnenbereits gesagt, Exzellenz, daß wir den Wein nicht im kleinen verkaufen, erwiderte Peppino ernst.

Wohl! So geben Sie mir eine Flasche vombilligsten.

— Sie haben alle denselben Preis. — Und was ist dieser Preis? — Fünfundzwanzigtausend Franken die Flasche.

Sagen Sie mir, rief Danglars mit größterBitterkeit, daß Sie mich ganz und gar ausziehen wollen; das ist schneller undbesser auf einmal getan, als wenn Sie mich so Fetzen für Fetzen auffressen.

Es ist dies möglicherweise der Plan des Herrn. — Wer ist dieser Herr? — Der, zu dem man Sie vorgestern geführt hat. — Und wo ist er? Machen Sie, daß ich ihn sehen kann. — Das ist leicht.

Einen Augenblick nachher stand Luigi Vampa vor Danglars.

Sie rufen mich? fragte er den Gefangenen.

Sie, mein Herr, sind der Anführer der Leute, die mich hierher gebracht haben? — Ja, Exzellenz.

Wieviel Lösegeld verlangen Sie von mir? Sprechen Sie.

Ganz einfach die fünf Millionen, die Siebei sich tragen.

Danglars fühlte einen ungeheuren Krampf sein Herz zermalmen.

Das ist alles, was ich auf der Welt habe, mein Herr, es ist der Rest eines ungeheuren Vermögens; wenn Sie mir es nehmen, so nehmen Sie mir mein Leben.

Es ist uns verboten, IhrBlut zu vergießen, Exzellenz.

Und durch wen ist Ihnen dies verboten?

Durch den, dem wir gehorchen.

Ich glaubte, Sie seien selbst der Führer?

Ichbin der Führer dieser Leute, doch ein anderer ist mein Gebieter.

Und dieser Gebieter gehorcht auch jemand?

Ja. — Wem? — Gott.

Danglarsbliebeinen Augenblick nachdenklich, und sagte sodann: Ichbegreife Sie nicht. — Das ist möglich.

Und dieser Führer hat Ihnen gesagt, Sie sollen mich sobehandeln? — Ja. — Was ist sein Zweck? Ich weiß es nicht. — Aber meineBörse wird sich erschöpfen — Das ist wahrscheinlich. — Hören Sie, wollen Sie eine Million? — Nein. — Zwei Millionen? — Nein.

Drei Millionen?.. Vier?.. Hören Sie, vier? Ich gebe sie Ihnen unter derBedingung, daß Sie mich gehen lassen.

Warumbieten Sie uns vier Millionen für das, was fünf wert ist, versetzte Vampa; das ist Wucher, HerrBankier, oder ich verstehe mich nicht darauf.

Nehmen Sie alles! Nehmen Sie alles! sage ich Ihnen, und töten Sie mich! rief Danglars.

Still! Still! Beruhigen Sie sich, Exzellenz, Sie regen IhrBlut so auf, daß Sie einen Appetitbekommen, bei dem Sie eine Million täglich verzehren; Mord und Tod! Seien Sie sparsamer, lieber Herr.

Doch wenn ich kein Geld mehrbesitze, um Sie zubezahlen, mein Herr? rief Danglars in Verzweiflung.

Dann werden Sie Hunger haben.

Ich werde Hunger haben? fragte Danglars erbleichend.

Das ist wahrscheinlich… antwortete Vampa phlegmatisch.

Aber Sie sagen, Sie wollen mich nicht töten? Und dennoch wollen Sie mich Hungers sterben lassen?

Das ist nicht dasselbe.

Wohl! Ihr Elenden, rief Danglars, ich werde Eure schändlichenBerechnungen vereiteln. Soll ich einmal sterben, so will ich lieber sogleich ein Ende machen: laßt mich leiden, martert mich, tötet mich, doch Ihr sollt meine Unterschrift nichtbekommen.

Wie es Ihnenbeliebt, Exzellenz, sagte Vampa und verließ die Zelle.

Danglars warf sichbrüllend aus dieBockfelle seines Lagers.

Wer waren diese Menschen? Wer war dieser sichtbare Führer? Wer war der unsichtbare Führer? Welche Pläne verfolgten sie mit ihm? Und wenn die ganze Welt sich loskaufen konnte, warum vermochte er allein dies nicht?

Oh! Allerdings der Tod, ein rascher und gewaltsamer Tod war ein gutes Mittel, diese erbitterten Feinde zu hintergehen, die eine unbegreifliche Rache gegen ihn zu planen schienen.

Ja, aber sterben! Zum ersten Male vielleicht in seiner ganzen Laufbahn dachte Danglars an den Tod zugleich mit dem Verlangen und der Furcht, zu sterben. Doch die Stunde war für ihn gekommen, seinenBlick auf das unversöhnliche Gespenst zu heften, das im Innern jedes Geschöpfes lebt und das nunbei jedem Pulsschlage des Herzens zu ihm sagte: Du wirst sterben.

Danglars glich jenen wilden Tieren, welche die Jagd aufregt, in Verzweiflungbringt, und denen es durch die Gewalt der Verzweiflung zuweilen gelingt, sich zu retten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Graf von Monte Christo»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Graf von Monte Christo» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Alexandre Dumas d.Ä. - Der Herzog von Savoyen, 1. Band
Alexandre Dumas d.Ä.
Alexandre Dumas d.Ä. - Der Herzog von Savoyen, 2. Band
Alexandre Dumas d.Ä.
Alexandre Dumas d.Ä. - Der Herzog von Savoyen, 3. Band
Alexandre Dumas d.Ä.
Alexandre Dumas der Ältere - Der Graf von Monte Christo
Alexandre Dumas der Ältere
Alexandre Dumas der Ältere - Der Graf von Bragelonne
Alexandre Dumas der Ältere
Alexandre Dumas der Ältere - Der Graf von Moret
Alexandre Dumas der Ältere
Отзывы о книге «Der Graf von Monte Christo»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Graf von Monte Christo» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x