Alexander Dumas - Der Graf von Monte Christo

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Mit erst neunzehn Jahren steht der französische Seemann Edmond Dantes vor dem Abgrund: Zwei schurkische Freunde haben ihn seiner Geliebten und seiner Zukunft beraubt, boshafte Intrigen haben ihn ins Gefängnis gebracht. Nach vierzehn schmachvollen Jahren jedoch gelingt ihm die Flucht aus seinem düsteren Kerker im Château d`If. Als begüterter Graf von Monte Christo kehrt er ins Leben zurück und bewegt sich fortan in den höheren Kreisen der Pariser Gesellschaft – beseelt nur von einem Gedanken: Rache. Nun ist er derjenige, der die Fäden zieht, um seinen Peinigern das Handwerk zu legen …

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Danglars dachte an Flucht.

Doch die Mauern waren die Felsen selbst, und vor dem einzigen Ausgang, der aus der Zelle führte, lag ein Mensch; hinter diesem Menschen sah man mit Flintenbewaffnete Schatten hin und her gehen.

Sein Entschluß, nicht zu unterzeichnen, dauerte zwei Tage, dann verlangte er Nahrungsmittel undbot eine Million. Man trug ihm ein vortreffliches Abendessen auf und nahm seine Million.

Von da an war das Leben des unglücklichen Gefangenen einebeständige Ausschweifung. Er hatte so viel gelitten, daß er sich keinen weiteren Leiden mehr aussetzen wollte und sich allen Forderungen unterzog. Nach Verlauf von acht Tagen machte er eines Nachmittags, als er wie in den schönen Tagen seines Glückes gespeist hatte, seine Rechnung undbemerkte, daß er so viele Anweisungen abgegeben, daß ihm nur noch fünfzigtausend Franken übrigblieben.

Da ging eine seltsame Umwandlung in ihm vor. Er, der fünf Millionen hingegeben hatte, suchte die fünfzigtausend Franken zu retten, die ihmblieben; erbeschloß, eher die größten Entbehrungen zu ertragen, als diese fünfzigtausend Franken herzugeben. Der Unglückliche nährte einen Schimmer von Hoffnung, der an Wahnsinn grenzte; er, der seit so langer Zeit Gott vergessen hatte, dachte an ihn, um sich zu sagen, Gott habe zuweilen Wunder getan. Diese Höhle könnte versinken; die päpstlichen Karabinieri könnten diesen verfluchten Aufenthaltsort entdecken und ihm zu Hilfe kommen; dann würden ihm noch fünfzigtausend Frankenbleiben; fünfzigtausend Franken wären eine hinreichende Summe, um einen Menschen vor dem Hungertode zu schützen. Erbat Gott, ihm diese fünfzigtausend Franken zu erhalten, und indem erbat, weinte er.

So vergingen drei Tage, während deren der Name Gottesbeständig, wenn nicht in seinem Herzen, doch auf seinen Lippen war. In Zwischenräumen hatte er Augenblicke des Irrsinns, in denen er durch die Fenster einer armseligen Kammer einen Greis im Todeskampfe auf einem elenden Lager zu erblicken glaubte. Dieser Greis starbauch vor Hunger.

Am vierten Tage war er kein Mensch mehr, sondern ein lebendiger Leichnam; er hatte auf demBoden die letzten Krümchen seiner früheren Mahle zusammengerafft und fing an das Stroh zu verzehren, mit dem derBodenbedeckt war.

Dann flehte er Peppino an, wie man einen Schutzengel anfleht, ihm etwas Speise zu geben; erbot ihm tausend Franken für einen Mund vollBrot. Peppino antwortete nicht.

Am fünften Tage schleppte er sich vor den Eingang der Zelle.

Ihr seid also kein Christ? sagte er, sich auf seine Knie erhebend; Ihr wollt einen Menschen töten, der EuerBruder vor Gott ist?

Und er fiel mit dem Gesicht auf die Erde.

Dann fuhr er plötzlich wieder auf und rief: Der Führer!

Hierbin ich! sagte, sogleich erscheinend, Vampa, was wünschen Sie noch?

Nehmen Sie mein letztes Geld, stammelte Danglars, ihm sein Portefeuille reichend, nehmen Sie es und lassen Sie mich in dieser Höhle; ich verlange meine Freiheit nicht mehr, ich verlange mein Leben nicht mehr.

Sie leiden also sehr? fragte Vampa.

Ja, ich leide grausam.

Es gibt aber Menschen, die mehr gelitten haben.

Ich glaube es nicht.

Doch! Die, welche vor Hunger gestorben sind.

Danglars dachte an den Greis, den er während der Stunde seines Irrsinns durch die Fenster seiner armseligen Kammer aus seinem Lager sich winden sah. Er schlug mit der Stirn auf die Erde und stieg einen Seufzer aus.

Ja, sagte er, es ist wahr; es gibt Leute, die mehr gelitten haben, als ich, aber diese waren Märtyrer.

Siebereuen wenigstens? sagte eine düstere, feierliche Stimme, welche die Haare auf Danglars' Haupte sich sträuben ließ.

Sein geschwächterBlick suchte die Gegenstände zu unterscheiden, und er sah hinter demBanditen einen Mann, der in einen Mantel gehüllt und vom Schatten eines steinernen Pfeilersbedeckt war.

Was soll ichbereuen? stammelte Danglars.

DasBöse, das Sie getan haben.

Oh! ja, ichbereue es, ichbereue es, rief Danglars.

Und er schlug mit seiner abgemagerten Faust an seineBrust.

Dann vergebe ich Ihnen, sagte der Unbekannte, seinen Mantel abwerfend und in das Licht vorschreitend.

Der Graf von Monte Christo! rief Danglars, bleicher vor Schrecken, als er es einen Augenblick zuvor vor Hunger und Elend gewesen war.

Sie täuschen sich; ichbin nicht der Graf von Monte Christo.

Und wer sind Sie denn?

Ichbin der, den Sie verkauft, preisgegeben, entehrt haben; ichbin der, dessenBraut Sie mit Schmachbedeckten; ichbin der, auf den Sie traten, auf dem Sie fortschritten, um sich zum Glück aufzuschwingen; ichbin der, dessen Vater Sie vor Hunger sterben ließen, den Sie verurteilt hatten, ebenfalls Hungers zu sterben, und der Ihnen dennoch vergibt, weil er selbst der Vergebungbedarf; ichbin Edmond Dantes.

Danglars stieß einen Schrei aus und stürzte, so lang er war, zur Erde nieder.

Stehen Sie auf, sagte der Graf, Ihr Lebenbleibt unverletzt; ein solches Glück ist Ihren zwei Genossen nicht widerfahren; der eine ist wahnsinnig, der andere ist tot. Behalten Sie die fünfzigtausend Franken, die Sie noch haben, ich mache sie Ihnen zum Geschenk. Die fünf Millionen, die Sie den Hospitälern gestohlen haben, sind diesenbereits von unbekannter Hand wiedererstattet worden.

Und nun essen Sie und trinken Sie! Für heute abend sind Sie mein Gast.

Vampa, wenn dieser Mensch sichberuhigt hat, lassen Sie ihn frei!

Danglarsbliebauf der Erde liegen, bis sich der Graf entfernte; als er das Haupt erhob, sah er nur noch einen im Gange verschwindenden Schatten, vor dem sich die Räuber verbeugten.

Danglars wurde demBefehle des Grafen gemäß von Vampa mit demBesten, was er hatte, erquickt. Als er seinen Hunger gestillt hatte, ließ ihn der Anführer derBanditen in einen Wagen steigen, begleitete ihn eine Strecke weit und lehnte ihn dann unfern der Straße an einenBaum.

Hierblieberbis zum Anbruch des Tages, ohne zu wissen, wo er war.

Beim Morgenlichtebemerkte er, daß er sich in der Nähe einesBachesbefand; er hatte Durst und schleppte sichbis zu diesemBache. Als er sich neigte, um daraus zu trinken, sah er, daß seine Haare weiß geworden waren.

Der fünfte Oktober.

Es war ungefähr sechs Uhr abends; ein opalfarbiges Licht, in das eine schöne Herbstsonne ihre goldenen Strahlen einwob, fiel auf dasbläuliche Meer. Aus diesem ungeheuren Gewässer, das sich von Gibraltarbis zu den Dardanellen, und von Tunisbis nach Venedig ausdehnt, glitt eine leichte Jacht von reiner, zierlicher Form in dem ersten Dunste des Abends hin.

Nach und nach verschwanden am westlichen Horizont die letzten Strahlen der Sonne. Die Jacht rückte rasch vor, obgleich scheinbar der Wind kaum stark genug war, um das Lockenhaar eines Mädchens flattern zu lassen.

Auf dem Vorderteile stehend, sah ein Mann von hoher Gestalt, brauner Gesichtsfarbe und mit großem Auge das Land als düstere, kegelförmige Masse auf sich zukommen, die gleich einem ungeheuren katalanischen Hut sich aus den Wellen erhob.

Ist das Monte Christo? fragte mit ernster, von tiefer Traurigkeit zeugender Stimme der Reisende, dessenBefehlen die Jacht für den Augenblick unterstand.

Ja, Exzellenz, antwortete der Patron, wir kommen sogleich dahin.

Wir kommen dahin! murmelte der Reisende mit einem Ausdrucke unsäglicher Schwermut. Dann fügte er mit leiser Stimme hinzu: Ja, dort wird der Hafen sein.

Und er versenkte sich wieder in seine Gedanken, die sich durch ein unsäglich trauriges Lächeln kundgaben.

Zehn Minuten nachher geite man die Segel auf und warf den Anker fünfhundert Schritte von einem kleinen Hafen.

DasBoot warbereits mit den Ruderern und dem Lotsen im Meere. Der Reisende stieg hinabundblieb, statt sich auf das für ihn mit einemblauen Teppich geschmückte Vorderteil zu setzen, mit gekreuzten Armen stehen.

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