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Michael Peinkofer: Das Buch Von Ascalon

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Michael Peinkofer Das Buch Von Ascalon

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Köln, 1096. Unzählige Kreuzfahrer nutzen die Stadt als Durchgangsstation. Immer wieder gibt es Übergriffe gegen die jüdische Bevölkerung. Schließlich wird der Kaufmann Isaac beauftragt, den wertvollsten Besitz der Gemeinde zurück ins Gelobte Land zu bringen: das Buch von Ascalon. Zusammen mit seiner Tochter Chaya macht er sich auf den gefährlichen Weg. Dabei begegnen sie dem jungen Dieb Con, der um eine große Verschwörung gegen den englischen Thron weiß, und einem armenischen Gelehrten, der ganz eigene Ziele mit dem mysteriösen Buch verfolgt. In Jerusalem soll sich ihrer aller Schicksal erfüllen ...

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Conn hatte ungleich mehr damit zu tun, sich seine Gegner vom Leib zu halten. Seine Fackel hatte er von sich geworfen, um sich auf das Führen des Schwertes konzentrieren zu können, doch nicht nur Eustace schlug mit wütenden Hieben auf ihn ein, sondern auch einer seiner Sektiererbrüder, der statt einer Klinge eine mit eisernen Spitzen versehene Keule führte. Nur mit Mühe konnte Conn ausweichen, als der unförmige Totschläger heranpfiff, und trug seinerseits eine Attacke vor, die jedoch wirkungslos abprallte. Wie einen verschreckten Hasen trieben seine Gegner ihn vor sich her, bis er mit dem Rücken gegen eine der Säulen stieß, die den steinernen Baldachin trugen.

Wieder schwang die Keule heran, Conn duckte sich. Die Waffe schlug nur wenige Handbreit über ihm in die Säule und riss kleine Gesteinsbrocken heraus, die auf ihn herabprasselten. Der Ritter – Helm und Rüstung nach ein italischer Normanne – lachte verächtlich und holte über dem Kopf zu einem weiteren Hieb aus. Dabei verlor er jedoch das Gleichgewicht und taumelte zurück. Eustace wollte in die Bresche springen und führte seine Klinge gegen Conns Hals, um ihm den Kopf vom Rumpf zu trennen, aber Conn stieß sein eigenes Schwert empor und parierte den wuchtigen Hieb. Gleichzeitig riss er das rechte Bein hoch und versetzte seinem anderen Gegner einen harten Tritt, sodass dieser endgültig die Balance verlor und vom Gewicht der Keule gezogen rückwärtstaumelte. Noch während er wieder Tritt zu fassen suchte, prallte er mit Wucht gegen die Höhlenwand und in die Stacheln seiner eigenen Waffe. Mit vor Schreck und Schmerz weit aufgerissenen Augen verharrte er und kippte nach vorn.

Eustace de Privas griff daraufhin erneut an, erbitterter noch als zuvor, obschon seine Augen, die zwischen Nasenschutz und Brünne hervorstarrten, seltsam ausdruckslos waren. Fast kam es Conn vor, als würde er gegen einen Toten fechten, so leidenschaftslos waren seine Bewegungen – und doch so präzise und kraftvoll, dass Conn alle Mühe aufbieten musste, um sie zu parieren.

Funken stoben, als die Klingen aufeinanderprallten, während Eleanors Scherge seinen Gegner quer durch die Kammer trieb und wieder zurück zu der Stelle, an der ihr Schlag­abtausch begonnen hatte. Conns Muskeln bebten, seine Kräfte ließen nach, während Eustace kaum außer Atem war. In einem plötzlichen Ausfall schwang er sein Schwert nach Conns Beinen.

Conn begegnete dem Hieb, indem er seine Klinge so tief hielt, dass die Spitze fast den Boden berührte. Darauf jedoch schien Eustace nur gewartet zu haben, denn indem er sich nach vorn warf und Conn anrempelte, brachte er diesen aus dem Gleichgewicht. Conn geriet ins Straucheln. Eine weitere Attacke, die seiner Leibesmitte galt, konnte er abwehren, doch war sie mit derartiger Wucht geführt, dass sich das Schwert seinem Griff entrang und klirrend zu Boden fiel. Gleichzeitig stolperte Conn über etwas und stürzte – er fand sich neben dem Leichnam des anderen Kämpfers wieder, dem seine eigene Waffe zum Verhängnis geworden war.

»Für Guillaume!«, stieß Eustace hervor, als er über Conn erschien und mit aller Kraft zuhieb. Die beidhändig geführte Klinge stieß herab, und nur indem er sich blitzschnell zur Seite drehte, gelang es Conn, ihr zu entgehen.

Mit einem grässlichen Geräusch schnitt der Stahl in den leblosen Körper des toten Sektierers, um sich mit einem ekelerregenden Schmatzen zu lösen, als Eustace die Waffe wieder in die Höhe riss. Er wollte ein zweites Mal zuschlagen, aber Conn war bereits wieder auf den Beinen – und schwang mit aller Macht die Keule des Gefallenen.

Der Angriff traf Eustace überraschend. Zwar riss er sein Schwert herab, aber die Wucht des Hiebes durchdrang seine schwache Deckung, und die Stacheln bohrten sich durch das Kettengeflecht seiner Rüstung und in seinen Unterleib.

Eleanors Scherge krümmte sich, als wollte er die mörderische Waffe umarmen. Conn stieß den Schaft von sich, worauf sein Gegner in den Staub niederfiel, der sich rings um ihn blutig färbte. Conn hatte sich bereits abgewandt und nach dem nächsten Gegner umgesehen, aber es gab niemanden mehr. Keuchend stand Bahram inmitten fünf lebloser Körper, die Klinge seines Schwertes in grelles Rot getaucht, das der Schein der am Boden liegenden Fackeln grässlich schimmern ließ.

Der Kampf war beendet.

Atemlos stürzte Conn zu Chaya. Den Speer hatte sie herausgezogen, worauf nur noch mehr Blut aus der Wunde in ihrer Brust gedrungen war und ihr Gewand getränkt hatte. Erinnerungen wurden wach, als Conn neben ihr niederfiel und ihr Haupt in seinen Schoß bettete. Erinnerungen an Ereignisse, die sich, so schien es, vor undenklich langer Zeit in London ereignet hatten und die ihm nun wieder gegenwärtig waren.

»Chaya«, flüsterte er entsetzt, »was hast du nur getan?«

Obschon der Schmerz entsetzlich sein musste, rang sie sich ein Lächeln ab. »Habe dich gerettet … endlich.«

»Du hast mein Leben oft gerettet«, widersprach er. Tränen traten ihm in die Augen. Er spürte, wie das Leben aus ihr wich, und konnte nichts dagegen tun. »Viel öfter, als du ahnst.«

»So wie du das meine.« Erneut wollte sie lächeln, aber ein stechender Schmerz ließ sie zusammenfahren und verzerrte ihre anmutigen Züge. »Conn …«, hauchte sie.

»Ja?«

»Unser Sohn … Du musst dich um ihn kümmern, hörst du?«

»Das werde ich«, versprach Conn. Ungehemmt rannen Tränen über seine Wangen. »Ich schwöre es dir.«

Ihre Züge entspannten sich daraufhin. »Sei nicht traurig, Geliebter. Denn siehe, der Winter ist vergangen, der Regen ist vorbei, die Blumen zeigen sich im Lande …«

Conn schüttelte den Kopf. Er wollte nichts hören von Blumen und von Freude, wenn in seinem Herzen eisige Trauer herrschte. »Bitte geh nicht …«, flüsterte er mit brüchiger Stimme.

»Adonei segne und behüte dich, mein Geliebter«, sagte sie so leise, dass er sich dicht über sie beugen musste, um sie zu verstehen. »Er wende dir sein Angesicht zu und gebe dir Frieden …«

Sie hatte die Worte kaum zu Ende gesprochen, als ihr Blick leer wurde und ihr Körper schlaff, und er wusste, dass ihre Seele ihren Körper verlassen hatte.

Noch einen Augenblick lang kauerte er am Boden, wünschte auch ihr Frieden und küsste sie zum Abschied auf die Stirn – dann schrie er seinen Schmerz und seinen hilflosen Zorn so laut hinaus, dass sich seine Stimme überschlug und von den Wänden der Kammer widerhallte.

In seinem Gram griff er zu der Schriftrolle, die noch immer in seinem Gürtel steckte und deretwegen so viele Menschen ihr Leben gelassen hatten – geliebte Menschen, Freunde, Weggefährten, die er nie vergessen würde. Und noch ehe er sich anders besinnen oder Bahram ihn daran hindern konnte, hatte er das Pergament bereits in die Flamme der Fackel gehalten, die neben ihm am Boden lag.

Mit vor Tränen verschwimmenden Blicken betrachtete Conn das lodernde Schriftstück, und es erfüllte ihn mit einer gewissen Genugtuung, dass es niemandem mehr den Tod bringen würde. Er behielt es so lange in der Hand, wie er es wagen konnte, ohne sich zu verbrennen, dann warf er es von sich und schaute zu, wie das Buch von Ascalon vollends zu Asche zerfiel.

Es lag etwas Befreiendes darin, und auch wenn die Trauer in seinem Herzen dadurch nicht gemindert wurde, so dämpfte es doch die Verbitterung und den hilflosen Zorn.

»Conwulf?« Bahram war an ihn herangetreten und legte ihm die Hand auf die Schulter.

»Was?«, fuhr Conn ihn an.

Statt zu antworten, deutete der Armenier nur nach dem Sarkophag mit dem Siegel Salomons.

Die Lade.

Noch immer war sie hier, wartete seit Jahrhunderten darauf, dass jemand sie aus ihrem dunklen Versteck ans Licht holte. Nicht viel hätte gefehlt, und sie wäre in die Hände von Mächten geraten, die sie zum Krieg und zur Zerstörung, nicht aber dazu nutzen wollten, um Gott und die Menschen zu verbinden.

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