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Michael Peinkofer: Das Buch Von Ascalon

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Michael Peinkofer Das Buch Von Ascalon

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Köln, 1096. Unzählige Kreuzfahrer nutzen die Stadt als Durchgangsstation. Immer wieder gibt es Übergriffe gegen die jüdische Bevölkerung. Schließlich wird der Kaufmann Isaac beauftragt, den wertvollsten Besitz der Gemeinde zurück ins Gelobte Land zu bringen: das Buch von Ascalon. Zusammen mit seiner Tochter Chaya macht er sich auf den gefährlichen Weg. Dabei begegnen sie dem jungen Dieb Con, der um eine große Verschwörung gegen den englischen Thron weiß, und einem armenischen Gelehrten, der ganz eigene Ziele mit dem mysteriösen Buch verfolgt. In Jerusalem soll sich ihrer aller Schicksal erfüllen ...

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Die fatimidischen Soldaten, dunkelhäutige Krieger aus den fernen Wüsten Afrikas, sowie die tapfere jüdische Bürgerwehr konnten nicht anders, als dem Druck der einfallenden Massen nachzugeben – und das Morden nahm seinen Lauf.

»Hört ihr das auch?«

Abrupt war Conn stehen geblieben und lauschte.

Das Einschlagen der Katapultgeschosse hatte ausgesetzt, dafür waren von Norden her plötzlich andere Geräusche zu hören – entsetzte Schreie und das Geklirr von Waffen.

»Der Nordwall muss gefallen sein«, vermutete Chaya, die dicht hinter ihm ging und wie er ein weites Gewand mit einem Burnus trug, das sie vor neugierigen Blicken schützte.

»Dann möge Gott sich dieser Stadt und ihrer Bewohner erbarmen«, fügte Baldric hinzu, der am Ende der kleinen Gruppe ging und ihren Rücken sicherte.

Erst am Abend zuvor waren sie aus Acre eingetroffen, und nur Bahram hatten sie es zu verdanken, dass sie überhaupt noch in die Stadt gelangt waren. Indem er vorgab, ein Kaufmann aus Damaskus zu sein und neben seiner jüdischen Frau zwei fränkische Sklaven dabeizuhaben, war es ihm gelungen, das Vertrauen der Wächter zu gewinnen und durch das den Kreuzfahrern abgewandte Goldene Tor eingelassen zu werden, ehe es geschlossen wurde. In einer Herberge unweit des jüdischen Viertels hatten sie die Nacht verbracht, um noch vor Sonnenaufgang von Hörnerklang und den Einschlägen der Geschosse geweckt zu werden.

Der Angriff auf Jerusalem hatte begonnen – und den grässlichen Geräuschen nach, die durch die Gassen des Judenviertels drangen, waren die Kreuzfahrer auf dem Vormarsch.

Die Zeit schien plötzlich stillzustehen.

Conn roch den bitteren Gestank, der von Norden durch die Gassen zog und von Brand und Vernichtung kündete. Die Furcht, die die Stadt gefangen hielt, war fast körperlich zu spüren, nirgendwo war auch nur eine Menschenseele in der einsetzenden Dämmerung zu sehen. Zwar hatten die Einwohner des Viertels die Eingänge ihrer Häuser verbarrikadiert, aber nach allem, was er in Antiochia gesehen und erlebt hatte, glaubte Conn nicht, dass dies die Eroberer aufhalten würde.

Entschlossen nickte er seinen drei Begleitern zu, und sie hasteten weiter, an der Nordseite des Tempelberges entlang, der sich hoch über ihnen erstreckte, gekrönt von der goldenen Kuppel, an der sich der erste Strahl der Morgensonne brach.

Die Zeit drängte.

Conn wusste nicht, wie viel Berengar Eleanor de Rein verraten hatte, ehe er ihr wahres Wesen erkannt und sich von ihr abgewandt hatte, aber er nahm an, dass ihre Schergen wussten, wo der Eingang in die unterirdischen Kavernen zu suchen war. Und wer vermochte zu sagen, ob sie nicht bereits in der Stadt waren?

Die Suche nach der verborgenen Lade war ein Wettlauf mit dem Schicksal, und mit Hilfe von Berengars Aufzeichungen hoffte Conn ihn zu gewinnen.

Wie Chaya ihm erklärt hatte, berichtete das Buch von Ascalon von der Geschichte der heiligen Lade, von den Tagen König Salomons bis hin zu jenen verzweifelten Stunden, da treue Priester sie vor den einfallenden Babyloniern versteckten; doch zwischen den Zeilen, versteckt in Zitaten des tanach , verbargen sich Hinweise auf den Verbleib der Lade. Für den, der sie zu deuten verstand, wiesen jene Worte den Weg zu ihrem Versteck. Der Wettlauf um den Besitz der Lade war der wahre Kampf, der an diesem Tage ausgetragen würde. Vielleicht, dachte Conn, war es nie um etwas anderes gegangen …

»Die erste Anmerkung bezieht sich auf den Eingang zum Versteck«, verkündete er, die Schriftrolle in den Händen. »Zitiert wird eine Stelle aus dem siebenten Kapitel des Buches Genesis.«

»Das erste Buch Mose.« Chaya rief sich ins Gedächtnis, was sie darüber wusste. »Das siebte Kapitel handelt von der Arche, von Noah und von der großen Flut.«

»Genau das«, stimmte Conn zu und las weiter in den lateinischen Aufzeichungen. »Berengar folgerte daraus, dass sich der Eingang zum Versteck am Wasser befinden müsse. Da Jerusalem weder am Meer noch an einem großen Fluss liegt, dachte er an eine Quelle oder …«

»… eine Zisterne«, ergänzte Bahram und deutete die Straße hinab, die an der Mauer und den Felsen des Tempelberges entlangführte. »Mir folgen!«

Der Armenier übernahm die Führung, und sie beschleunigten ihre Schritte, nur um kurz darauf vor einer Tür zu stehen, die den Zugang zu einer in den Fels geschlagenen Öffnung verschloss. Die Gefährten tauschten Blicke. Keiner von ihnen wusste, ob dies die Pforte war, nach der sie suchten, auch wenn manches dafür sprach.

»Wir werden sehen«, sagte Baldric und griff unter seine Robe. Die Axt, die er hervorholte, hatte zwei Schneiden und war für den Einsatz auf dem Schlachtfeld geschmiedet worden, aber sie leistete auch hier zuverlässige Dienste. Nach nur zwei wuchtigen Schlägen brach der Riegel aus dem staubtrockenen Holz, und die Tür ließ sich öffnen.

Rasch wurden Fackeln entzündet, und die Gefährten drangen in die Dunkelheit ein, die jenseits der Öffnung lauerte. Conn ging voraus, gefolgt von Chaya und Bahram, Baldric bildete wie zuvor den Schluss.

Feuchte Luft drang ihnen entgegen. Nach wenigen Schritten mündete der Felsengang in eine geräumige Höhle, deren Boden jäh abfiel und von einer kniehohen Mauer begrenzt wurde. Jenseits davon klafften ungeahnte Tiefen – die Zisterne.

Conn trat vor bis zum Rand, aber der Schein der Fackel reichte nicht weit genug, um den Grund zu erfassen. Auch war unten kein Widerschein zu sehen, wie es der Fall gewesen wäre, wenn sich dort Wasser befunden hätte. Kurzerhand ließ Conn seine Fackel los, sodass sie fauchend in die Tiefe fiel – und rund sechzig Fuß tiefer auf trockenen Stein traf. Vor langer Zeit mochte dies tatsächlich eine Zisterne gewesen sein, doch sie wurde längst nicht mehr benutzt.

In den Fels geschlagene Stufen wanden sich am Rand der Grube in die Tiefe. Ihnen folgten die Gefährten, bis sie etwa auf halber Höhe auf eine schmale Öffnung stießen, die wenig mehr als ein Felsspalt zu sein schien, den eine Laune der Natur im Gestein geformt hatte. Unterhalb davon zeigte der verfärbte Fels an, dass das Wasser der Zisterne nie weiter gestiegen war als bis hierher.

Conn verharrte. Vergeblich versuchte er, das Dunkel jenseits des Spalts mit Blicken zu durchdringen.

»Was hast du?«, fragte Baldric.

»Ich denke, dass dies unser Weg ist.«

»Was bringt dich darauf?«

»Berengars nächster Hinweis. Er bezieht sich auf das zweite Kapitel des Buches Jona.«

»Ich kenne diese Stelle«, sagte Chaya, »mein Vater hat sie mir oft vorgetragen: ›Und der Herr bestellte einen großen Fisch‹, heißt es dort, ›um Jona zu verschlingen‹.«

»Deus adiuva ! «

Schrecklich hallte der Schlachtruf der Lothringer durch die Gassen. Die Nordmauer war gefallen und Truppen in großer Anzahl in die Stadt eingedrungen, die nun durch die Häuserreihen stürmten und den wenigen Widerstand, auf den sie noch trafen, einfach hinwegfegten.

Die Verteidigung an der Nordseite der Stadt war zusammengebrochen. Nachdem sie den Angreifern über Wochen hinweg die Stirn geboten hatten, mussten die Soldaten der Garnison nun weichen und zogen sich zum Tempelberg zurück, der sich einer uneinnehmbaren Festung gleich im Osten der Stadt erhob – doch sie waren nicht die Einzigen, die sich in ihrer Furcht dorthin wandten. Auch die meisten Bewohner des jüdischen Viertels hatten es vorgezogen, nicht in ihren Häusern auszuharren, sondern auf dem Tempelberg Schutz zu suchen, zusammen mit vielen Muslimen, die sich dort eine letzte Zuflucht erhofften. Und kaum war das Tor von Sankt Stephan im Nordwesten der Stadt geöffnet, strömten tausende weiterer Kreuzfahrer in die Stadt. Auch ihr Ziel war die golden schimmernde Kuppel, die sich weithin sichtbar über der Stadt erhob und reichen Ruhm und Beute versprach.

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