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Michael Peinkofer: Das Buch Von Ascalon

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Michael Peinkofer Das Buch Von Ascalon

Das Buch Von Ascalon: краткое содержание, описание и аннотация

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Köln, 1096. Unzählige Kreuzfahrer nutzen die Stadt als Durchgangsstation. Immer wieder gibt es Übergriffe gegen die jüdische Bevölkerung. Schließlich wird der Kaufmann Isaac beauftragt, den wertvollsten Besitz der Gemeinde zurück ins Gelobte Land zu bringen: das Buch von Ascalon. Zusammen mit seiner Tochter Chaya macht er sich auf den gefährlichen Weg. Dabei begegnen sie dem jungen Dieb Con, der um eine große Verschwörung gegen den englischen Thron weiß, und einem armenischen Gelehrten, der ganz eigene Ziele mit dem mysteriösen Buch verfolgt. In Jerusalem soll sich ihrer aller Schicksal erfüllen ...

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»Nein«, gab ihr Cousin zu und stand auf, »aber dir ist er Rechenschaft schuldig, Chaya, denn er ist der Vater des Kindes! Was denn? Bist du überrascht, dass ich die Dinge so offen beim Namen nenne? Nachdem ich alles darangesetzt habe, dem Knaben ein guter Vater zu sein? Dich mag er nicht erkennen, wenn du dich über seine Schlafstatt beugst, Christ – in mir jedoch erkennt er jemanden, der ihn aufrichtig liebt und der es gut mit ihm meint.«

»Daran zweifle ich nicht, Caleb, und ich bin dir von Herzen dankbar für alles, was du für den Jungen tust.«

»Warum bist du dann gekommen? Warum kannst du uns nicht einfach in Ruhe lassen?«

»Weil ich das hier bei mir trage«, erwiderte Conn – und zog die Pergamentrolle mit dem Buch von Ascalon unter seinem Gewand hervor.

Chaya holte tief Luft, der Blick von Bahram verriet Befremden. Caleb reagierte mit blankem Zorn. »Du hattest es doch?«, rief er mit bleierner Zunge und sprang auf. »Hast du uns damals also nur etwas vorgelogen?«

»Ich habe das Buch gefunden«, verteidigte sich Conn. »Berengar hatte es an einem geheimen Ort versteckt.«

»Dieser verdammte Mönch«, fluchte Caleb. »Sollte er jemals wieder meinen Weg kreuzen, werde ich ihn …«

»Er ist tot«, fiel Conn ihm ins Wort. »Als er erkannte, was er getan hatte, hat er sich selbst vergiftet – und seinen letzten Atem dazu benutzt, Vergebung zu finden.«

»Und? Hast du ihm Vergebung gewährt?«

»Auch du solltest ihm vergeben, Caleb, denn bevor er starb, hat Berengar dafür gesorgt, dass das Buch wieder in unseren Besitz gelangt.«

»Na und? Es ist zu spät! Wie es heißt, steht Jerusalem kurz vor dem Fall.«

»Noch ist es nicht gefallen«, wandte Baldric ein.

»Was also wollt ihr tun?«, fragte Caleb.

»Was ich schon einmal tun wollte«, erwiderte Conn entschlossen. »Nach der Lade suchen und sie finden.«

Caleb lachte bitter auf. »Um was zu tun, Christ? Ihre Macht zu entfesseln, um das Reich Israel neu zu erichten? Dem Haus Jakob zu neuer Stärke zu verhelfen?«

»Nein. Aber ich möchte die Lade auch nicht für mich gewinnen oder für die Christenheit.«

»Was dann?«

»Ich will sie aus der Stadt bringen und an einem unbekannten Ort verbergen, wo sie vor Entdeckung sicher ist. Denn wenn die Ereignisse der Vergangenheit eines gezeigt haben, dann dass die Lade in diesen dunklen Zeiten nur dazu missbraucht würde, um Kriege zu führen und weltliche Throne zu errichten, und dafür wurde sie nicht geschaffen.«

»Was fällt dir ein?«, fuhr Caleb ihn an. »Was weißt du von der Lade oder darüber, wofür sie geschaffen wurde? Uns, dem Volk Israel, wurde sie vom Herrn anvertraut, als Symbol seiner Nähe und seiner Stärke – und du wagst es, mir ins Gesicht zu sagen, dass wir sie nicht haben dürfen? Deinesgleichen mag den Schrein dazu benutzen, um Krieg zu führen und zu vernichten. Mein Volk jedoch will nur zurück, was ihm genommen wurde, und aufbauen, was einst zerstört wurde.«

»Und dann?«, fragte Chaya, die sichtlich betroffen zugehört hatte. »Was, glaubst du, werden die Söhne Mohammeds tun, wenn der Große Rat von neuem tagt und danach trachtet, den Tempel Salomons neu zu errichten? Der Tempelberg gilt ihnen als ebenso heilig wie uns, und sie werden ihn sich nicht einfach nehmen lassen! Krieg wird die Folge sein, Caleb, ein blutiges Morden, und wir werden keinen Deut besser sein als jene Kreuzfahrer, die du so sehr hasst.«

»Wie kannst du so etwas sagen?« Caleb starrte sie an, wütend und fassungslos. »Ausgerechnet du, die Tochter eines Trägers!«

»Eines Trägers Tochter bin ich, doch den Eid habe ich nie geleistet, denn er wird nur männlichen Erben abverlangt. Folglich bin ich ungebunden und kann mit dem Herzen entscheiden – und mein Herz sagt mir, dass Conn recht hat, Caleb.«

»Wie überraschend.« Ihr Cousin schnaubte.

»Sprich nicht so abfällig, das habe ich nicht verdient. Ich habe Opfer gebracht, um das Buch zu euch zu bringen. Ich habe meine Heimat verlassen und meinen Vater verloren, habe große Strapazen auf mich genommen – aber ich bin nicht die Sklavin seiner Worte.«

»Aber Gott erwartet …«

» Die Menschen erwarten, dass wir es benutzen«, verbesserte Chaya energisch. »Gott kann nicht wollen, dass Hass und Krieg unser Leben bestimmen und wir uns gegenseitig töten, bis keiner mehr von uns übrig ist. Ist dieses Kind dort nicht ein Beweis dafür, dass zwischen unseren Völkern auch Zuneigung entstehen kann? Dass wir in Frieden miteinander leben können? Und zeigt Conn nicht durch seine Anwesenheit hier, dass er uns in Freundschaft verbunden ist?«

»Nein. Er will uns nehmen, was uns gehört. Darin kann ich keine Freundschaft erkennen.«

»Hätte ich euch bestehlen wollen, hätte ich nicht nach Acre zurückzukehren brauchen«, gab Conn zu bedenken.

»Nun«, zischte Caleb und griff nach dem Dolch an seinem Gürtel, »womöglich war das ja ein Fehler. Denn was sollte mich davon abhalten, dich hinterrücks zu erstechen und dir die Schriftrolle abzunehmen?«

»Baldric vermutlich«, entgegnete Conn mit Blick auf seinen Adoptivvater, der die Hand bereits am Schwertgriff hatte. »Aber du hast recht, Caleb. Wir sind nur zu zweit, ihr aber seid viele. Wenn du es darauf anlegst, so sollte es für dich keine Schwierigkeit darstellen, in den Besitz des Buches zu gelangen.«

»Warum, bei allen zwölf Stämmen Israels, bist du dann gekommen?«, fragte Caleb, unschlüssig und zornig zugleich.

»Weil ich nicht allein tun kann, was ich tun will, und dabei eure Hilfe brauche, denn weder spreche ich die Sprache der Einheimischen noch bin ich je in Jerusalem gewesen. Und ich bin auch nicht in der Lage, die Zeichen der Schriftrolle zu entziffern.«

»Ich könnte sie für euch übersetzen«, erwiderte Chaya, »ich habe es schon einmal getan. Aber jene Stellen des Buches, die den Aufenthalt der Lade verraten, sind verschlüsselt. Nur die Räte kennen das Geheimnis, wie …«

»Nicht mehr. Berengar hat die Rätsel gelöst«, sagte Conn.

»Dann sollten wir keine Zeit verlieren.«

»Chaya!«, entrüstete sich Caleb. »Du willst tatsächlich gemeinsame Sache mit ihm machen? Mit einem Christen, der das Eigentum unseres Volkes stehlen will?«

»Wir sind nicht die Einzigen, die auf der Suche nach der Lade sind, Caleb«, gab Conn zu bedenken. »Guillaume de Rein ist tot, aber seine Bruderschaft existiert weiter. Wäre es dir lieber, wenn sie in den Besitz der Lade gelangte?«

Calebs Wangenknochen mahlten, in hilfloser Wut starrte er zu Boden. »Es ist Verrat, Chaya!«

»Es ist richtig«, entgegnete sie unbeirrt.

»Ich euch begleite«, erklärte Bahram, der am Tisch sitzen geblieben war und bislang kein Wort gesagt hatte, in zwar akzentschwerem und brüchigem, jedoch verständlichem Französisch.

»Ihr sprecht unsere Sprache?«, fragte Conn verblüfft.

»Nur ein wenig«, schränkte Chaya ein. »Er wollte, dass wir es ihm beibringen.«

Conn hob die Brauen. »Warum?«

Da es seine noch bescheidenen Sprachkenntnisse überstieg, antwortete der Armenier einmal mehr auf Aramäisch, und

Caleb übersetzte: »Vor Jahren sah ich ein Zeichen am Himmel. Es war ein fallender Stern, und ein Weiser sagte mir, dass dies den Untergang eines Reiches bedeute. Heute weiß ich, dass das Morgenland damit gemeint war, denn die Söhne des Propheten sind untereinander uneins. Jeder Statthalter sucht nur seinen Vorteil, deshalb werden die Franken den Sieg davontragen, und es ist gut, die Sprache der Sieger zu sprechen.«

»Eine kluge Überlegung.« Conn nickte. »Aber es ist ein Irrtum anzunehmen, dass die Christen untereinander immer einig wären. Oft genug herrschen auch unter ihnen Zwietracht und Streit.«

»Darüber dürfte sich Bahram im Klaren sein«, erwiderte Caleb säuerlich, anstatt zu übersetzen, »denn genau wie du hat auch er die Taufe empfangen.«

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