Bernard Cornwell - Das Zeichen des Sieges

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England, Anfang des 15. Jahrhunderts. Der junge Nicholas Hook, Sohn eines mittellosen Schäfers, hat eine außerordentliche Gabe: Jeder Pfeil, den er abschießt, trifft sein Ziel. Um der Armut seiner Heimat zu entkommen, tritt er der Armee seines Königs Henry V. bei, die sich zum Kampf gegen die Franzosen rüstet. Doch das Soldatenleben ist hart und gefährlich. Als vor Harfleur die Ruhr ausbricht, sterben die Krieger wie die Fliegen. Nick überlebt mit knapper Not – mit Hilfe der schönen Melisande, die ihm beweist, dass nicht alle Franzosen Feinde sind.
Schließlich bereitet sich Henry V. auf die letzte Schlacht vor. Bei Azincourt stehen nur noch 6000 Engländer einer überwältigenden Übermacht von 30 000 französischen Rittern gegenüber – eine aussichtslose Lage. Doch die Angreifer lassen einen unaufhörlichen Pfeilehagel auf ihre Feinde niederprasseln. Und auf dem schlammigen Acker in der Nähe der französischen Kanalküste wird Nick Zeuge eines Wunders ...
Aus dem Englischen von Karolina Fell
Die Originalausgabe erschien 2008
unter dem Titel «Azincourt» bei
, London.

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Es war, als seien die Franzosen gegen eine Steinmauer gerannt. Der Graben war breit genug für etwa sechs Männer, und alle Angreifer aus der ersten Linie waren von Pfeilen getroffen zu Boden gegangen, sodass die Männer hinter ihnen über sie stolperten und ebenfalls getroffen wurden. Einige Pfeile glitten an Plattenrüstungen ab, doch andere bohrten sich durch das Metall, und auch wenn ein Pfeil die Rüstung nicht durchbohrte, hatte er ausreichend Kraft, um den Mann rückwärtsstraucheln zu lassen. Wenn der Feind seine Linie hätte auseinanderziehen können, wäre es ihm vielleicht möglich gewesen, bis zur Savage vorzudringen, doch die Franzosen wurden von den Grabenwänden eingeengt, die gefiederten Breitköpfe schnellten aus der Dunkelheit auf sie zu, und deshalb machte die Angriffstruppe kehrt und ließ eine verschlungene Masse aus Körpern hinter sich, von denen sich manche noch rührten. «Denton! Furnays! Cobbold!», rief Hook. «Sorgt dafür, dass diese Bastarde auch wirklich tot sind. Der Rest kommt mir nach!»

Die drei Männer sprangen in den Graben hinunter, zogen ihre Schwerter und näherten sich den verwundeten Feinden. Hook indessen ging mit schussbereitem Bogen oben am Rand des Grabens weiter. In einiger Entfernung sah er Männer bei der Sau und in der breiten Grube, in der die größte Kanone, die «Königstochter», eingegraben war. Helle Flammen loderten neben ihr empor, doch darum hatte sich Hook nicht zu kümmern. Er hatte Sir Johns Flanke zu schützen.

Der Boden war uneben, aufgewühlt vom Graben und von den Einschlägen französischer Geschosse. Die Felsbrocken, die mit den großen Katapulten von Harfleur aus geschleudert worden waren, lagen im Weg, ebenso wie die Trümmer der Häuser, die zu Beginn der Belagerung niedergebrannt worden waren. Inzwischen kroch das schwache Licht der Dämmerung über den Horizont im Osten, sodass die Hindernisse leichte Schatten warfen. Ein Armbrustbolzen zischte an Hooks Kopf vorbei, und er ahnte, dass er aus der nächstgelegenen Kanonengrube gekommen war, wo die Kanone namens «Erlöser»aufgebaut worden war. «Will! Sorg dafür, dass diese Bastarde beschäftigt sind!»

«Welche Bastarde?»

«Die den gestürmt haben!», sagte Hook. Er packte Will of the Dale am Arm und drehte ihn in Richtung Kanonengrube, die als schwarzer Schatten zwanzig Schritt jenseits des Grabens lag. Sie war vor den Springarden und Kanonen aus Harfleur mit einem der ausgeklügelten, hoch in die Dunkelheit ragenden Holzschirme geschützt worden, doch der kippbare Schirm hatte die Feinde nicht daran gehindert, die Kanone zu erobern. «Schieß so viele Pfeile in die Grube wie möglich», sagte Hook zu Will, «aber hör auf zu schießen, wenn wir die Grube erreicht haben.»Im Weitergehen schob Hook sechs Männer in Wills Richtung. «Ihr gehorcht Will», erklärte er ihnen, «und du passt auf Melisande auf», fügte er, an Will gewandt, hinzu, denn sie war immer noch bei der Gruppe. «Alle anderen mir nach.»

Ein weiterer Armbrustbolzen sirrte ganz nahe vorbei, doch Hook und seine Männer bewegten sich jetzt sehr schnell. Will of the Dale und sein halbes Dutzend Männer rückten ostwärts vor, um ihre Pfeile von der ungedeckten Rückseite aus in die Grube zu schießen, während Hook zur Flanke des «Erlösers»rannte. Er sprang in den breiten Graben hinunter und wartete, bis seine sechs Leute an seiner Seite angekommen waren. «Ab jetzt keine Pfeile mehr», erklärte er ihnen.

«Keine Pfeile? Wir sind Bogenschützen!», knurrte Will Sclate. Will Sclate knurrte immer nur. Er war nicht sehr beliebt; zu mürrisch, um eine angenehme Gesellschaft zu sein, und zu langsam im Kopf, um sich an dem unaufhörlichen Geschwatze der Bogenschützen zu beteiligen Aber er war groß und besaß enorme Kraft. Er war auf einem von Sir Johns Anwesen aufgewachsen, ein Tagelöhnersohn, dem es beschieden war, sein Leben lang auf den Feldern zu arbeiten, doch Sir John hatte gesehen, wie stark der Junge war, und darauf bestanden, dass er am Langbogen ausgebildet wurde. Jetzt, als Bogenschütze, verdiente er mehr als jeder Tagelöhner, doch er war so zäh und widerspenstig wie die lehmige Erde, die er früher mit Haue und Grabstock bearbeitet hatte.

«Du bist Soldat», schnauzte Hook ihn an, «und du wirst die Handwaffen benutzen.»

«Was werden wir tun?», fragte Geoffrey Horrocks. Er war der jüngste unter Sir Johns Bogenschützen, erst siebzehn, und der Sohn eines Falkners.

«Wir werden diese Bastarde töten», sagte Hook. Er hängte sich den Bogen über die Schulter und nahm die Kampfaxt in die Hand. «Und wir rücken so schnell wie möglich vor! Mir nach! Jetzt!»

Er kletterte die Schräge des Grabens hinauf und über die Reste der mit Erde gefüllten Weidenkörbe, die als Brustwehr des Grabens gedient hatten. Er sah die hellen Flammen in der Grube des «Erlösers»und hörte zu seiner Linken das scharfe, dünne Sirren, mit dem die Männer Will of the Dales von dem steinernen Stumpf eines eingestürzten Kamins aus die Bogensehnen freigaben. Ein Schrei hallte aus der Grube, dann noch einer, und dann hörte man ein kreischendes Geräusch, als eine Pfeilspitze an der Kanonenflanke entlangschrammte. In einer Minute konnten sie mit Leichtigkeit sechzig oder siebzig Pfeile abschießen. Diese Pfeile zuckten durch das Halbdunkel, sodass die Franzosen in Deckung gehen mussten.

Hook und seine Männer näherten sich von der Flanke aus. Die Franzosen sahen sie nicht kommen, weil ein zischender Pfeilregen auf sie niederging und sie niederkauerten und die wenigen Deckungsmöglichkeiten nutzten, die in der Grube vorhanden waren. Der schwere hölzerne Schirm bot gegen Angriffe von Harfleur aus hervorragenden Schutz, doch die Grube war nie dazu angelegt worden, Männer gegen Angriffe von hinten zu schützen, von wo aus jetzt Will seine Pfeile abschoss. Dann sprang Hook über die Brustwehr an der Seite der Grube und betete dabei, dass der Pfeilbeschuss aufhören möge.

Und er musste aufgehört haben, denn keiner seiner Männer wurde von einem Pfeil getroffen, als sie ihm hinterhersprangen. Die Bogenschützen brüllten, und sie brüllten immer noch, als sie mit dem Töten begannen. Er schwang die Kampfaxt und ließ die mit Blei beschwerte Hammerseite auf den Helm eines am Boden kauernden Franzosen niederfahren. Hook spürte mehr, als dass er es sah, wie das Metall unter dem schweren Hieb nachgab und sich in den Schädel und das Hirn des Mannes drückte. Ein Mann griff ihn von rechts an, doch Sclate trieb ihn mit spöttischer Leichtigkeit zurück, während Hook der Länge nach auf der anderen Seite der Kanone landete. Er war über das Rohr des «Erlösers»gesprungen.

Er schlug sehr hart auf, und eisige Angst schoss ihm durch die Adern. Auf dem Boden liegend, konnte er sich sehr schlecht gegen einen Angriff wehren. Er betete, dass er bei dem Sprung seinen Bogen nicht beschädigt hatte, der über seinem Rücken hing. Später, als er an den Kampf zurückdachte, wurde ihm klar, dass er gleichzeitig ein Hochgefühl empfunden hatte. In der Erinnerung verschwamm alles zu einem Durcheinander aus schreienden Männern, blitzenden Klingen und hell klingendem Metall, doch in diesem wirbelnden Rausch aus Eindrücken hatte er sich vollkommen kaltblütig gefühlt. Hook war wieder auf die Füße gekommen. Dann hatte er vorne in der Grube einen Feldkämpfer gesehen. Der Mann trug eine Panzerrüstung, die halb von einem Wappenrock verdeckt war, auf dem eine brennende Lanze ein rotes Herz durchbohrte. Er hielt ein Schwert in der Hand. Sein Visier war hochgeklappt, und in seinen Augen spiegelten sich klein die Flammen der zu Boden gefallenen Fackeln. Hook erkannte Angst in diesen Augen, doch diese Angst flößte ihm kein Mitleid ein. Töte oder werde getötet, sagte Sir John immer, also rannte Hook, die Kampfaxt mit beiden Händen haltend, auf den Mann zu, achtete nicht auf die schwache Abwehrbewegung des Schwertes und rammte ihm den Spitzdorn der Axt in die Magengrube. Er schrammte kreischend über die Unterkante des Brustpanzers und den Plattenschurz, diese beweglichen, auf Leder genähten Metallstreifen, die einen Schwerthieb in den Unterbauch verhindern sollten. Doch kein Plattenschurz hatte gegen den wuchtigen Hieb einer Kampfaxt Bestand, und Hook sah das Entsetzen in den weit aufgerissenen Augen des Mannes und seinem vor Schrecken offenstehenden Mund, als die Spitze der Axt durch Stahl, Leder, Kettenhemd, Tuch, Haut, Muskeln, Eingeweide und schließlich in das Rückgrat des Mannes fuhr. Der Franzose gab einen leise klagenden Laut von sich, und Hook brüllte, als sein Stoß den Gegner an die Stirnseite der Kanonengrube zurückwarf. Hook zog die Kampfaxt zurück, und der zuckende Mann wurde mitgezogen, weil sich seine Eingeweide im Axtkopf verfangen hatten. Hook stellte seinen Fuß in das Gemenge aus Blut und Metall, stützte sich mit dem anderen Bein ab und zerrte, bis die Axt frei war. Erneut stieß er zu, doch der Mann brach schon zusammen. Hook fuhr herum, bereit, sich gegen den nächsten Feind zu stellen, aber der Kampf war vorüber. Es waren nur acht Männer in der Grube gewesen. Sie mussten zu der größeren französischen Angriffstruppe gehört haben, die gegen die Savage vorrückte, und als diese Truppe von den Pfeilen zurückgedrängt worden war, hatte man die acht vergessen. Sie hatten die Aufgabe gehabt, die Kanone zu zerstören, und es mit einer riesigen Axt versucht, die nun verloren neben der Winde lag, mit deren Hilfe der Schutzschirm um seine klobige Achse gekippt wurde. Es war ihnen gelungen, die Winde zu zerhacken, doch nun waren alle bis auf einen tot.

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