Alexandre Dumas der Ältere - Königin Margot
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»Wie? er wohnte?« fragte La Mole, »ist er denn ausgezogen?«
»Ja, wenigstens aus dieser Welt.«,
»Was soll das heißen?« riefen gleichzeitig die zwei Edelleute. »Der Admiral ist aus dieser Welt gezogen?«
»Wie, Herr von Coconnas,« fuhr der Wirth mit einem boshaften Lächeln fort, »Ihr gehört zu den Anhängern von Guise, und wißt dies nicht?«
»Was denn?«
»Daß der Admiral, als er vorgestern auf der Place Saint-Germain-l’Auxerrois vor dem Hause des Canonicus Peter Pille vorüberging, einen Büchsenschuß bekommen hat?«
»Und er ist todt!« rief La Mole.
»Nein, der Schuß hat ihm nur den Arm zerschmettert und zwei Finger abgeschlagen, aber man hofft, die Kugeln werden vergiftet gewesen sein.«
»Wie, Schurke! man hofft!« rief La Mole.
»Man glaubt, will ich sagen,« versetzte der Wirth. »Streiten wir uns nicht über ein Wort, ich habe mich nur versprochen.«
Und Meister La Hurière wandte La Mole den Rücken zu und streckte gegen Coconnas auf die hämischste Weise die Zunge heraus, diese Geberde mit einem Blicke des Einverständnisses begleitend.
»In der That!« sagte Coconnas strahlend.
»In der That!« murmelte La Mole mit schmerzlichem Erstaunen.
»Es ist, wie ich Euch zu sagen die Ehre habe,« antwortete der Wirth.
»Dann gehe ich, ohne einen Augenblick zu verlieren, in den Louvre. Werde ich wohl den König Heinrich dort finden?«
»Es ist wahrscheinlich, da er daselbst wohnt.«
»Und ich gehe auch in den Louvre,« sagte Coconnas, »ei, werde ich den Herzog von Guise wohl dort finden.«
»Es ist wahrscheinlich, ich habe ihn vorhin mit seinen zweihundert Edelleuten vorüber reiten sehen.«
»Dann kommt, Herr von Coconnas,« sprach La Mole.
»Ich folge Euch, mein Herr,« sagte Coconnas.
»Aber Euer Abendbrod, meine gnädigen Herrn?« sagte Meister La Hurière.
»Ah,« erwiederte La Mole, »ich speise vielleicht bei dem König von Navarra zu Nacht.«
»Und ich bei dem Herzog von Guise.«
»Und ich,« sprach der Wirth, nachdem er den zwei Edelleuten, welche den Weg nach den Louvre einschlugen, mit den Augen gefolgt war, »ich will meine Pickelhaube putzen, meine Büchse mit Zündkraut versehen und meine Partisane schleifen.«
V.
Vom Louvre insbesondere und von der Tugend im Allgemeinen
Von der ersten Person, die ihnen begegnete, unterrichtet, gingen die zwei Edelleute durch die Rue d’Averon, durch die Rue des Fossés-Saint-Germain-l'Auxerrois und befanden sich bald vor dem Louvre, dessen Thürme sich mit den ersten Schatten des Abends zu vermischen anfingen.
»Was habt Ihr denn?« fragte Coconnas La Mole, der bei dem Anblicke des alten Schlosses stehen blieb und mit einer gewissen Achtung diese Zugbrücken, diese schmalen Fenster und diese spitzigen Thürme, welche plötzlich vor seine Augen traten, betrachtete.
»Meiner Treu, ich weiß es nicht, das Herz schlägt mir. Ich bin doch nicht übermäßig furchtsam, aber ich weiß nicht, warum mir dieser Palast so düster, ich möchte sagen, so furchtbar erscheint.«
»Und ich,« sagte Coconnas, »ich weiß nicht, wie mir geschieht, aber ich bin von einer besondern Heiterkeit. Mein Aussehen ist ein wenig vernachlässigt,« fuhr er, mit den Augen seine Reisekleider überlaufend, fort. »Bah! Man erscheint in Reitertracht. Dann schärften mir auch meine Befehle Eile ein. Ich werde also willkommen sein, da ich pünktlich gehorcht habe.«
Und die zwei jungen Edelleute setzten ihren Weg fort, jeder bewegt von den Gefühlen, die er ausgedrückt hatte.
Es war starke Wache im Louvre; alle Posten schienen verdoppelt. Unsere jungen Leute waren also Anfangs sehr in Verlegenheit. Aber Coconnas, welcher bemerkt hatte, daß der Name des Herzogs von Guise eine Art von Talisman bei den Parisern war, näherte sich einer Wache, berief sich auf diesen allmächtigen Namen und fragte, ob er nicht in den Louvre gelangen könnte.
Dieser Name schien seine gewöhnliche Wirkung auf den Soldaten hervorzubringen. Er fragte jedoch Coconnas, ob er die Parole hatte.
Coconnas war genöthigt, zu gestehen, er wüßte sie nicht.
»Dann geht zurück, Herr,« sagte der Soldat.
Ein Mensch, der mit dem Offizier des Postens plauderte und während seines Plauderns gehört hatte, wie Coconnas in den Louvre eingelassen zu werden verlangte, unterbrach in diesem Augenblick sein Gespräch, kam zu ihm und sagte in dem sonderbarsten Jargon der Welt:
»Was wollt Ihr von Herrn von Guise?«
»Ich will mit ihm sprechen,« antwortete Coconnas lächelnd.
»Unmöglich, der Herzog ist bei dem König.«
»Ich habe aber einen Avisbrief, worin ich beauftragt bin, nach Paris zu kommen.«
»Ah, Ihr habt einen Avisbrief?«
»Ja, und ich komme von sehr ferne her.«
»Ah, Ihr kommt von sehr ferne her?«
»Ich komme von Piemont.«
»Gut, gut, das ist etwas Anderes. Und Ihr heimßt?«
»Graf Annibal von Coconnas.«
»Gut, gut, gebt den Brief, Herr Annibal, gebt ihn.«
»Das ist auf mein Wort ein sehr artiger Mann,« sagte La Mole, mit sich selbst sprechend. »Könnte ich nicht einen ähnlichen finden, der mich zu dem König von Navarra führen würde?«
»Gebt doch den Brief,« fuhr der deutsche Edelmann, die Hand nach dem zögernden Coconnas ausstreckend, fort.
»Mordi!« versetzte der Piemontese mißtrauisch wie ein halber Italiener, »ich weiß nicht, ob ich soll. Ich habe nicht die Ehre, Euch zu kennen, mein Herr.«
Ich bin Pesme und gehöre dem Herzog von Guise.«
»Pesme,« murmelte Coconnas, »ich kenne diesen Namen nicht.«
»Es ist Herr von Besme, gnädiger Herr,« sagte die Wache. »Die Aussprache täuscht Euch. Gebt den Brief dem Herrn; ich stehe gut dafür.«
»Ah, Herr von Besme!« rief Coconnas, »ich glaube wohl, daß ich diesen Namen kenne. Hier ist der Brief mit dem größten Vergnügen. Entschuldigt mein Zögern, aber man muß sich so benehmen, wenn man treu sein will.«
»Gut, gut,« sprach Besme, »es bedarf keiner Entschuldigung.«
»Meiner Treue, Herr,« sagte La Mole, sich ebenfalls nähernd. »wolltet Ihr wohl, da Ihr so höflich seid, meinen Brief übernehmen, wie Ihr es mit dem meines Gefährten gethan habt?«
»Wie heißt Ihr?«
»Graf Lerac de La Mole.«
»Graf Lerac de La Mole?«
»Ja.«
»Ich kenne diesen Namen nicht.«
»Es ist ganz einfach, daß ich Euch nicht bekannt bin, mein Herr, denn ich bin ein Fremder und komme, wie der Graf von Coconnas, von sehr ferne her.«
»Und woher kommt Ihr?«
»Aus der Provence.«
Ebenfalls mit einem Briefe?«
»Ja.«
»Für Herrn von Guise?«
»Nein, für Seine Majestät den König von Navarra.
»Ich gehöre nicht dem König von Navarra,« – sprach von Besme mit plötzlich eintretender Kälte, »ich kann also Euren Brief nicht übernehmen.«
Und La Mole den Rücken zuwendend, ging er in den Louvre und machte Coconnas ein Zeichen, ihm zu folgen.
La Mole blieb allein.
In diesem Augenblicke ritt durch das mit dem Thore, durch welches Coconnas und Besme gegangen waren, parallel liegende Thor eine Truppe von ungefähr hundert Mann heraus.
»Ah! Ah!« sagte die Schildwache zu ihrem Cameraden, »das ist von Mouy mit seinen Hugenotten. Sie strahlen in der That. Der König wird ihnen den Tod des Mörders des Admirals versprochen haben, und da es der Mensch ist, der den Vater von Mouy getödtet hat, so wird der Sohn mit einem Steine zwei Schläge thun.«
»Um Vergebung,« versetzte La Mole, sich an den Soldaten wendend, »habt Ihr nicht gesagt, mein Braver, dieser Officier wäre Herr von Mouy?«
»Ja, mein Herr.«
»Und diejenigen, welche ihn begleiteten, wären …«
»Parpaillots 6 6 Ein Spottname für die Hugenotten.
. Das habe ich gesagt.
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