Alexandre Dumas der Ältere - Salvator

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»Sie wußten also, es werde ein Ausstand stattfinden? Ihre Freunde hatten also Wind von dem, was vorgehen sollte?«

»Ah! vollkommenen Wind, lieber Herr Jackal. Die ältesten Matrosen errathen die Stürme nicht mit mehr Scharfsinn, als meine Freunde den Aufstand gewittert haben.«

»Wahrhaftig?«

»Allerdings. Gestehen Sie übrigens, lieber Herr Jackal: man müßte sehr böswillig sein, um nicht zu begreifen, was vorgeht.«

»Gut! und was geht denn vor?« sagte Herr Jackal, indem er seine Brille auf seine Nase setzte.

»Sie wissen es nicht?«

»Durchaus nicht.«

»Nun wohl« so fragen Sie diesen Herrn, den man dort verhaftet.«

»Wo denn?« fragte Herr Jackal, ohne seine Brille aufzuheben, was bewies, daß er so gut als Salvator die Verhaftung, die man bewerkstelligte, gesehen hatte. »Welchen Herrn?«

»Ah! es ist wahr, Sie haben ein so kurzes Gesicht, daß Sie es nicht zu sehen vermöchten. Versuchen Sie es indessen . . . Dort, zwei Schritte von einem Mönche.«

»Ja, in der That, ich glaube, ich erblicke etwas wie einen weißen Rock.«

»Ah! beim Himmel!« rief Salvator, »das ist ja der Abbé Dominique, der Freund des armen Colombau. Ich glaubte, er sei in der Bretagne im Schlosse Penhoël.«

»Er war wirklich dort,« erwiderte Herr Jackal; »doch er ist heute Morgen angekommen.«

»Heute Morgen? Ich danke Ihnen für Ihre gute Auskunft, Herr Jackal,« sagte lächelnd Salvator. »Nun wohl, neben ihm, sehen Sie?«

»Ah! bei meiner Treue, ja, ein Mann, den man verhaftet, es ist wahr. Ich beklage diesen Bürger von ganzem Herzen.«

»Sie kennen ihn also nicht?«

»Nein.«

»Kennen Sie diejenigen, welche ihn verhaften?«

»Ich habe ein so schwaches Gesicht, und dann sind es Viele, wie mir scheint.«

»Besonders die Zwei, die ihn am Kragen halten.«

»Ja, ja, ich kenne diese Bursche. Doch wo Teufels habe ich sie gesehen? das ist die Frage?«

»Sie erinnern sich dessen also nicht?«

»Wahrhaftig, nein.«

»Wünschen Sie, daß ich Ihnen auf die Spur helfe!«

»Sie werden mir ein wahres Vergnügen machen.«

»Nun wohl, Sie haben den Einen, den Kleineren, in dem Augenblicke gesehen, wo er nach dem Bagno abging, und Sie haben den Andern, den Größeren, in dem Augenblicke gesehen, wo er aus demselben zurückkam.«

»Ja! Ja! Ja!«

»Sind Sie nun dabei?«

»Das heißt, ich kenne sie wie Vater und Mutter; es sind Angestellte meiner Administration. Was Teufels machen sie dort?«

»Ei! ich glaube, sie arbeiten für Ihre Rechnung, mein lieber Herr Jackal!«

»Bah!« versetzte Herr Jackal, »vielleicht arbeiten die Bursche auch für die ihrige. Das begegnet ihnen manchmal.«

»Ei! in der That,« sagte Salvator« »sehen Sie, da ist Einer, der seinem Gefangenen die Uhrkette abschneidet.«

»Ich sagte es Ihnen ja! . . . Ah! lieber Herr Salvator, die Polizei ist sehr schlecht bestellt!«

»Wem sagen Sie das, Herr Jackal?«

Und da er wahrscheinlich nicht länger in der Gesellschaft von Herrn Jackal gesehen werden wollte, so machte Salvator einen Schritt rückwärts und grüßte ihn.

»Entzückt, das Glück gehabt zu haben, Ihnen zu begegnen, Herr Salvator,« sagte der Polizeichef, während er sich seinerseits entfernte und sich mit raschem Schritte nach der Gruppe wandte, wo Gibassier und Carmagnole Herrn Sarranti zu verhaften suchten.

Wir sagen suchten, denn, obschon von den zwei Agenten am Kragen gepackt, betrachtete sich Herr Sarranti entfernt nicht als verhaftet.

Er hatte Anfangs parlamentirt.

Auf die Worte: »Im Namen des Königs, ich verhafte Sie!« zu gleicher Zeit von Carmagnole und von Gibassier in seine Ohren gesprochen, hatte er erwidert.

»Sie verhaften mich! und warum?«

»Keinen Scandal!« sagte halblaut .Gibassier; »wir kennen Sie.«

»Sie kennen Mich?« rief Sarranti, indem er einen Blick rechts und links auf die zwei Polizeimenschen warf.

»Ja, Sie heißen Dubreuil,« antwortete Carmagnole.

Man erinnert sich, daß Herr Sarranti seinem Sohne geschrieben hatte, er sei in Paris unter dem Namen Dubreuil, und daß Herr Jackal, um aus der Verhaftung keine politische Angelegenheit zu machen, seinen zwei Agenten empfohlen hatte, den hartnäckigen Verschwörer unter diesem Namen zu verhaften.

Als Dominique sah, daß man seinen Vater verhaftete, stürzte er, von einer ersten Bewegung fortgerissen, auf ihn zu.

Herr Sarranti hielt ihn aber durch einen Wink zurück.

»Mischen Sie sich nicht in diese Angelegenheit, mein Herr ,« sagte er zum Mönche. »Ich bin das Opfer eines Irrthums, und morgen, dessen bin ich sicher, werde ich in Freiheit gesetzt werden.«

Der Mönch verbeugte sich vor dieser Ermahnung, die er wie einen Befehl empfing, und machte einen Schritt rückwärts.

»Gewiß,« sprach Gibassier; »täuschen wir uns, so wird Ihnen Ihr Recht widerfahren.«

»Und vor Allem,« fragte Sarranti, »kraft welchen Befehles verhaften Sie mich ?«

»Kraft eines Vorführungsbefehles gegen einen gewissen Herrn Dubreuil, der Ihnen so sehr gleicht, daß ich meine Pflicht zu verletzen glauben würde, wenn ich mich Ihrer nicht versicherte.«

»Und warum, wenn Sie den Scandal so sehr befürchten, verhaften Sie mich eher hier als anderswo?«

»Weil man die Leute verhaftet, wo man sie trifft!« antwortete Carmagnole.

»Abgesehen davon, daß wir Ihnen seit heute Morgen nachlaufen,« fügte Gibassier bei.«

»Wie, seit heute Morgen?«

»Ja,« erwiderte Carmagnole, »seitdem Sie das Hotel verlassen haben.«

»Welches Hotel?« fragte Sarranti.

»Das Hotel der Place Saint-André-des-Arcs,« sagte Gibassier.

Bei dieser letzten Bezeichnung durchzuckte es wie ein Blitz den Geist von Sarranti. Es schien ihm, er sehe auf dem Gesichte, er höre in der Stimme von Gibassier Züge und Töne, die ihm nicht unbekannt waren.

Dann lehrte Alles in sein Gedächtniß zurück, die Reise, der Ungar, der Courier mit den Depechen, der Postillon, Alles dies unbestimmt wie durch eine Wolke, dennoch aber klar genug, daß er mehr instinctartig als anders keinen Zweifel hegte.

»Elender!« rief der Corse erbleichend wie ein Todter, indem er die Hand unter seinen Rock steckte.

Gibassier sah die Klinge eines Dolches glänzen, und der Tod wäre vielleicht auf diesen Strahl mit derselben Geschwindigkeit gefolgt, mit der der Donner auf den Blitz folgt, hätte nicht Carmagnole, der die Bewegung gesehen und begriffen hatte, mit beiden Händen die Hand, welche die Waffe hielt, gepackt.

Da er sich zugleich von den beiden Händen gepreßt fühlte, so machte sich Sarranti, Alles zusammenraffend, was der menschliche Wille an Stärke in einem äußersten Augenblicke geben kann, von dem doppelten Drucke los, sprang, den Dolch in der Hand, mitten unter eine compacte Gruppe und rief :

»Gebt Raum! gebt Raum!«

Doch Gibassier und Carmagnole sprangen hinter ihm und hatten überdies durch einen verabredeten Ruf an alle ihre Gefährten appelliert.

In einem Augenblicke bildete sich ein undurchdringlicher Kreis um Sarranti, zwanzig Casse-têtes waren aufgehoben, und ohne Zweifel sollte er erschlagen wie ein Stier unter dem Schlagbeile der Fleischer niederstürzen, als eine Stimme erscholl, welche rief:

»Lebendig! man greife ihn lebendig.«

Die Agenten erkannten die Stimme, der man so gut gehorchte, von Herrn Jackal und stürzten sich, da sie wußten, sie kämpfen unter den Augen ihres Chefs, auf Herrn Sarranti.

Es herrschte einen Augenblick ein entsetzliches Gemenge. Ein Mann zerarbeitete sich aufrecht stehend unter zwanzig Männern; dann fiel er auf ein Knie; dann verschwand er gänzlich.

Als er seinen Vater zum zweiten Male fallen sah, eilte ihm Dominique zu Hilfe; doch die Menge, welche Angstschreie ausstoßend entfloh, wälzte sich in diesem Momente wie ein Strom nach der Straße und trennte den Sohn vom Vater.

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