Alexandre Dumas der Ältere - Salvator
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Diejenigen, welche Stöcke hatten, hoben sie auf, diejenigen, welche Messer hatten, zogen sie aus ihren Taschen.
Gut geschürt, wie man mit dem Kunstausdrucke sagt, kam der Aufstand zum Ausbruche.
Jean Taureau, der Mann mit dem sanguinischen Muthe, das heißt der Mann der ersten Bewegung, Jean Taureau vergaß die stummen Ermahnungen von Salvator.
»Ah! Ah!« sagte er, indem er den Arm von Fisine losließ und in seine Hände spuckte, »ich glaube, wir werden uns messen.«
Und, als wollte er seine Kräfte versuchen, nahm er bei den Flanken den ersten den besten Agenten, der sich in seinem Bereiche fand, und schickte sich an, ihn gleichviel wohin zu werfen.
»Herbei! zu Hilfe!l zu Hilfe, Freunde!« rief der Agent mit einer Stimme, welche immer mehr unter dem Drucke der eisernen Hände von Jean Taureau erlosch.
Brin-d’Acier hörte diesen Nothschrei, und wie eine Schlange durch die Menge schlüpfend, näherte er sich von hinten und hob schon gegen Jean Taureau einen kurzen, ausgebleiten Stock auf, als sich Sac-à-Plâtre zwischen den Mouchard und den Zimmermann stürzte und den Stock packte, während der Lumpensammler, der, bei der Gruppe angelangt, wahrscheinlich seinen Namen rechtfertigen wollte, Brin-d’Acier ein Bein unterschlug und ihn rückwärts fallen machte.
Bon diesem Augenblicke an war es ein entsetzliches Gemenge, und man fing an schrille Schreie der mit der Volksmasse vermischten Weiber zu vernehmen.
Von Jean Taureau, wie Antäus von Hercules, um den Leib gepackt, ließ der Agent seinen Casse-tête los, und er rollte zu den Füßen von Fisine. Diese hob ihn auf, und, den Aermel bis an den Ellenbogen zurückgestreift, die blonden Haare im Winde flatternd, schlug sie, nach rechts und nach links, auf Alles, was sich ihr zu nähern versuchte. Zwei bis drei Schläge, männlich von der Bradamante versetzt, konzentrierten auf ihr die Aufmerksamkeit von ein paar Polizeimännern, und sie wäre unfehlbar todtgeschlagen worden, als sich Copernic und Fasiou einen Durchgang zu ihr öffneten.
Der Anblick von Fasiou, der sich Fisine näherte, machte, daß Jeau Taureau einen gewaltsamen Entschluß faßte. Er schleuderte den Agenten durch die Menge, wandte sich gegen den Pitre um und sagte:
»Das ist Einer.«
Und den Arm ausstreckend, packte er Fasiou beim Kragen.
Doch kaum hatte die Hand das Kleid berührt, als Jean Taureau einen Streich mit einem ausgebleiten Stocke empfing, der ihn Fasiou los lassen machte.
Er erkannte die Hand, die ihn geschlagen hatte.
»Fisine!« rief er schäumend vor Zorn, »Du willst also, daß ich Dich umbringe?«
»Du, großer Feiger!« sagte sie; »wage es doch ein wenig, Deine Hand gegen mich zu erheben!«
»Nicht gegen Dich« sondern gegen ihn.«
»Seht doch diesen Taugenichts,« sagte sie zu Sac-à-Plâtre und zu Croc-en-Jambe, »will er nicht einen Mann erwürgen, der mir das Leben gerettet hat?«
Jean Taureau stieß einen Seufzer aus, der einem Gebrülle glich; dann sprach er zu Fasiou:
»Geh! und ist Dir Dein Leben lieb, so zeige Dich so wenig als möglich auf meinem Wege!«
Während diese Dinge rechts in der Gruppe von Jean Taureau und seinen gewöhnlichen Wirthshauskameraden vorgingen, wollen wir sehen, was sich links in der Gruppe von Salvator und unseren vier jungen Leuten zutrug.
Salvator hatte, wie wir gesehen, Justin, Petrus, Jean Robert und Ludovic die strengste Neutralität empfohlen, und dennoch hatte Justin, dem Anscheine nach der Ruhigste von Allen, dieser Ermahnung zuwider gehandelt.
Sagen wir, wie sie gestellt waren.
Justin stand links von Salvator, die drei anderen jungen Leute standen hinter ihnen.
Plötzlich hörte Justin drei Schritte von sich einen schmerzlichen Schrei, sodann eine Kinderstimme, welche ihm zurief:
»Zu Hilfe, Herr Justin! Herbei!«
Bei seinem Namen angerufen, eilte Justin vorwärts, und er erblickte Babolin zu Boden geworfen und mit gewaltigen Fußtritten von einem Agenten mißhandelt.
Mit einer Bewegung rasch wie der Gedanke stieß er den Agenten heftig zurück und neigte sich, um Babolin sich wieder auf seine Füße stellen zu helfen. Doch in dem Augenblicke, wo er sich bückte, sah Salvator, wie sich der Casse-tête eines Agenten über ihm erhob. Er stürzte auch vor und streckte dabei die Hand aus, um Justin mit seinem Arme einen Wall zu machen, doch zu seinem großen Erstaunen blieb der Casse-tête aufgehoben, ohne niederzufallen, während eine Stimme freundlich zu ihm sagte:
»Ei! guten Morgen, Herr Salvator! wie freut es mich, daß ich mit Ihnen zusammentreffe!«
Diese Stimme war die von Herrn Jackal.
VIII
Die Verhaftung
Herr Jackal hatte Justin als den Freund von Salvator und den Geliebten von Mina erkannt und war, die Gefahr wahrnehmend, die ihn bedrohte, zugleich mit Salvator vorgestürzt, um ihn dieser Gefahr zu entreißen.
So waren ihre zwei Hände zusammengetroffen.
Hieraus sollte sich aber die Protection von Herrn Jackal nicht beschränken.
Er gab durch einen Wink seinen Leuten den Befehl, die Gruppe der jungen Leute zu respektieren, zog Salvator beiseit und sagte zu ihm, indem er seine Brille emporhob, um, während er sprach, nichts von dem zu verlieren, was in der Menge vorging.

»Mein lieber Salvator, einen guten Rath.«
»Reden Sie, lieber Herr Jackal.«
»Einen Freundesrath . . . Sie wissen, ob ich Ihr Freund bin?«-
»Ich rühme mich wenigstens dessen,« erwiderte Salvator.
»Nun wohl« rathen Sie Justin und andern Personen, die Sie interessieren dürften,« – und er bezeichnete mit dem Auge Petrus, Jean Robert und Ludovic, – »rathen Sie ihnen, sage ich; sich zu entfernen, und . . . machen Sie es wie sie.«
»Ah!« rief Salvator, »und warum dies, Herr Jackal?«
»Weil ihnen Unglück widerfahren könnte.«
»Bah!«
»Ja,« machte Herr Jackal mit dem Kopfe.
»Wir werden also einen Ausstand haben?«
»Ich befürchte es sehr. Was vor sich geht, hat ganz das Ansehen, als führte es uns dahin, und so fangen alle Aufstände an.«
»Ja, sie fangen alle auf dieselbe Art an,« erwiderte Salvator. »Freilich,« fügte er bei, »freilich endigen nicht alle auf dieselbe Art.«
»Das wird gut endigen, dafür stehe ich Ihnen,« sprach Herr Jackal.
»Ah! sobald Sie dafür stehen . . . «
»Ich habe keinen Schatten von Zweifel in dieser Hinsicht.«
»Teufel!«
»Sie begreifen also, wie, trotz des spciellen Schutzes, den ich Ihren Freunden zu gewähren geneigt hin, ihnen, wie ich sagte, Unglück widerfahren könnte; bitten Sie dieselben daher, sich zu entfernen.«
»Ich werde mich wohl hüten.«
»Und warum?«
»Weil sie bis zum Ende zu bleiben beschlossen haben.«
»In welcher Absicht?«
»Aus Neugierde.«
»Bah! das wird nicht sehr interessant sein.«
»Um so mehr, als man nach dem, was Sie mir gesagt haben, einer Sache sicher sein kann: daß der Sieg auf Seiten des Gesetzes bleiben wird.«
»Nichtsdestoweniger laufen Ihre jungen Leute Gefahr . . . «
»Nun?«
»Wenn sie bleiben . . . «
»Was?«
»Ei! was man bei einem Aufstande Gefahr läuft: ein wenig gequetscht zu werden.«
»In diesem Falle, Sie begreifen das, mein lieber Herr Jackal, beklage ich sie nicht.«
»Ah! Sie beklagen sie nicht?«
»Nein« sie werden nur haben, was sie verdienen.«
»Wie, was sie verdienen?«
»Allerdings, sie wollten einen Ausstand sehen: sie mögen die Folgen ihrer Neugierde erdulden.«
»Sie wollten einen Ausstand sehen?« wiederholte Herr Jackal.
»Ja,« erwiderte Salvator.
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