Alexandre Dumas der Ältere - Der Secretair der Marquise Du-Deffand

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Das Sonderbarste ist, daß er Wort hielt.

Ueber diesen Zwischenfallen starb seine Frau, die trotz ihrer Frömmigkeit ihm großen Verdruß bereitet hat. Von nun an verbannten die Liebenden jeden Zwang, und man versichert, sie hätten sich heimlich geheirathet. Ich weiß nicht, warum sie dies nicht öffentlich erklärten, da sie Nichts daran hinderte, wie ich voraussetze. Es scheint, daß diese Heirath später wirklich stattgefunden hat. Soviel ist gewiß, daß die Marquise seinen Namen getragen, und daß man sie, selbst in England, für Milady Bolingbroke gehalten hat, außer bei Hofe, wo sie, wie man versichert, in dieser Eigenschaft nie zugelassen worden ist.

Man bat Milord Bolingbroke von Neuem, die Sacht des Prätendenten wiederaufzunehmen, und zwar wegen eines neuen, besser überdachten Plans, bei dessen Ausführung man seiner Rathschläge zu bedürfen glaubte. Der König Jakob selbst schrieb an ihn, und da sein Brief nicht genügte, so sandte er ihm seinen Vertrauten mit einem ebenso rührenden als liebenswürdigen und artigen Schreiben. Er berief sich abermals auf seine Gesinnungen für die Königin Anna und erinnerte ihn an die letzten Worte seiner Wohlthäterin!

– Ach, mein theurer Bruder, was soll aus Ihnen werden?

Bolingbroke ward ein wenig gerührt, das heißt., er verlangte die Sache einige Zeit als Geheimniß zu bewahren, und versprach seine Ansichten mitzutheilen, wenn man deren bedürfen würde; aber er verweigerte es, sich offen zu erklären, weil er einen zweiten harten Verweis fürchtete, der ihn unrettbar in's Verderben stürzte, ohne daß Jemandem dadurch genützt würde.

Lord Stairs, der damals englischer Gesandter in Paris war, hatte während dieser Zeit von dem Regenten das Versprechen erlangt, den König Jakob verhaften zu lassen, wenn er Frankreich betreten sollte; der Plan war also schon verkauft, denn man erwartete die Ankunft des Königs.

Bolingbroke wollte seinen flüchtigen Monarchen um jeden Preis abhalten, soweit zu gehen, aber er wußte ihn nicht mehr zu finden, der Flüchtige mußte bereits abgereist sein. Milord beruhigte sich ein wenig bei dem Gedanken, daß der Regent nicht der Mann sei, der Jakob III. auslieferte, er bauete auf seine Gewandtheit und Großmuth. Trotzdem aber erwartete er in lebhafter Unruhe den Erfolg des Befehls, den man dem Herrn von Coutades, dem Major seiner Garde, öffentlich gegeben, sofort nach Chateau-Thierry abzureisen und den letzten der Stuarts zu verhaften, sobald er diese Stadt beträte.

Und beide waren Enkel Heinrichs IV.!

Sechzehntes Kapitel

Herr von Contades wußte es so einzurichten, daß er Chateau-Thierry durch das eine Thor betrat, während der Prätendent es durch das andere verließ. Der Regent wußte, was er that, indem er ihn dorthin schickte. Der Fürst reiste weiter, und kam in Chaillot in dem kleinen Hause an, wo er die Königin, seine Mutter, viele seiner Verwandten, und ganz im Geheimen den Lord Bolingbroke antraf. Dieser ward von dem Zusammentreffen sehr ergriffen; er verbarg Jakob nicht, daß seine Neigungen ihn mehr dem protestantischen Zweige zutrieben, und daß ihn, außer der achtungsvollen Erinnerung an seine verstorbene Herrin, Nichts zu einer Parthei hinzöge, die er nicht liebte.

– Gehen Sie nach Schottland, Sire, dort werden Sie treue Unterthanen finden, die Sie erwarten und sich nach Ihnen sehnen. Kommt der Tag, wo Sie meiner bedürfen, so finden Sie mich bereit, zu Ihnen zu stoßen, vorausgesetzt, daß der Erfolg Ihnen günstig ist. Ich bin unerschütterlich fest entschlossen, nicht zum Gelächter Europas zu werden, und nur mit einem sichern Schlage zu treffen. Verzeihen Sie mir, Sire, ich bin frei, ich bin Niemandes Hofmann mehr. Die Politik ist mir im tiefsten Herzen zuwider, ich habe keine Hoffnungen mehr, ich habe nur noch Erinnerungen, und diesen folge ich in diesem Augenblicke. Ew. Majestät werden dies nicht übersehen.

Denselben Abend bestieg der König von England den Wagen des Herrn Torcy und schlug die Straße nach Orleans ein, um sich von dort nach der Bretagne zu begeben.

Lord Stairn ward rasend; er wollte um jeden Preis seinen Herrn von einem legitimen und furchtbaren Feinde befreien. Noch hielt er sich nicht für geschlagen. Da er in der Wahl der Mittel sehr vorsichtig war, so entdeckte er einen Colone! Dougals, eine Art Strauchdieb und Wegelagerer, der früher ein irländisches Regiment in französischem Solde kommandirt hatte. Diesen ließ er kommen, versprach ihm goldene Berge, reizte ihn durch tausend erdichtete Dinge gegen den König Jakob, und bestimmte ihn endlich, das Schwert Gottes zu ergreifen, um England von diesem Papisten, von diesem, gottlosen Könige zu befreien, der es zu unterjochen trachtete.

Douglas nahm zweihundert Mann von seinem alten Regimente mit sich, auf die er zählen konnte, und da er vor Strafe sicher und einer Belohnung gewiß war, legte er sich an dem Wege in einen Hinterhalt, den der Exilirte kommen mußte.

In Nonancourt, einem kleinen Dorfe an der Straße, stieg er vom Pferde, ließ sich zu essen geben und erkundigte sich bei der Postmeisterin nach einem Wagen, den er ihr bezeichnete. Diese antwortete, daß sie davon Nichts wisse.

– Das ist unmöglich, er muß hier vorbeigekommen sein.

– Nein, mein Herr!

– Aber ich sage Ihnen, daß es so ist.

– Und ich sage Ihnen, daß es nicht so ist.

– Sie wollen mich täuschen; aber hüten Sie sich! Ich werde mich furchtbar rächen, und sie werden es bereuen.

Er stieß furchtbare Schwüre und Flüche in englischer Sprache aus, und dabei drohete er aller Welt mit dem Regenten und dein englischen Gesandten.

Frau Lhopital – so hieß die gute Frau – erschrak, nicht davor, aber sie hörte ihn aufmerksamer an, als zuvor.

Da kam ein Mann mit verhängten Zügeln angesprengt, und sprach leise mit dem Colonel, dessen Wuth sich vermehrte.

– Ich will, daß man ihn finde, und man wird ihn finden! rief er. Es handelt sich um mein Glück, und diesmal soll es mir nicht fehlschlagen!

Diese unvorsichtig ausgestoßenen Worte bestärkten die gute Frau in ihrem Verdachte. Sie stellte sich, als ob sie mit andern Dingen beschäftigt sei, verlor den Colonel aber nicht aus den Augen. Da hörte sie einige Worte von seiner Unterredung mit dem Reiter, und diese gaben ihr die Gewißheit, daß sie sich nicht täuschte.

Ihr Gatte war abwesend, aber sie hatte einen treuen, verständigen und gewandten Burschen. Diesen zog sie bei Seite, wo sie nicht gehört werden konnte, und sagte ihm:

– Diese Menschen sinnen Böses gegen den armen exilirten Fürsten, den der Herr Regent verläßt, obgleich er sein Vetter ist. Es scheint, daß er hier durchkommen wird, und daß diese Elenden ihn ermorden wollen. Führe genau aus, was ich Dir vorschreibe, und wir retten ihn vielleicht. Der Teufel kann nicht immer starker sein, als die rechtschaffenen Leute.

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