Alexandre Dumas der Ältere - Erinnerungen eines Policeman

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Meine Ankunft unterbrach den Wortwechsel.

»Meine Herren,« sagte Sandfort, als er mich erblickte, »Waters kann uns aus der Verlegenheit ziehen . . . Waters, hast Du die Summe eincassirt, die Dir aus dem Nachlaß deines Onkels zugefallen ist?«

»Ich habe sie in Banknoten bei mir,« antwortete ich.

»Leihe mir viertausend Pfund Sterling,« flüsterte er mir zu ; »in einer Stunde geben wir Dir sechstausend wieder.«

»Schönen Dank,« antwortete ich kalt; »ich gebe mein Geld nur weg, wenn ich es verloren habe.«

Die Antwort auf meine Weigerung war ein Blick, den Sandfort gewiß gerne in eine Dolchklinge verwandelt hätte.

Da die Summe nicht vorhanden und für den Augenblick auch nicht auszutreiben war, so entfernte sich einer der Spießgesellen, um die fehlenden vier- bis fünftausend Pfund Sterling herbeizuschaffen.

Er blieb eine halbe Stunde aus, endlich kam er mit einer Hand voll Banknoten. Es waren, wie ich erwartet hatte, falsche ausländische Banknoten.

Charles Merton betrachtete sie genau und zählte sie, aber erfand nichts Verdächtiges daran; es bedurfte eines geübten Auges, um die Fälschung zu erkennen.

Das Spiel begann. Die Scene erinnerte mich so lebhaft an die Vorgänge der Nacht, in welcher ich selbst mein Vermögen verloren hatte, daß ich mich von einem unwiderstehlichen Fieber ergriffen fühlte. Zum Glück bezwang ich meine Aufregung noch zeitig genug; ich bedachte, daß ich den Uebrigen durch mein unwillkürliches Zittern verdächtig erscheinen würde, da ich selbst nicht mitspielte. Ich trank schnell hintereinander einige Gläser Wasser, welche meine Aufwallung sogleich besänftigtem l

Die Gauner waren glücklicherweise zu sehr auf ihr Spiel erpicht, um meine Aufregung zu bemerken.

Mit Merton ging man ganz offen und rücksichtslos zu Werke. Schon in der ersten Partie verlor er; es wurde ohne Unterbrechung fortgespielt; die Einsätze wurden verdoppelt, verdreifacht; sein Kopf war ein glühender Ofen geworden, der das verzehrende Feuer durch alle Adern und Fibern seines Körpers trieb, und er begann mit dem beharrlichen Wahnwitz eines Tollhäuslers zu verlieren.

Die Tischuhr schlug zwei. Die Töne verhallten, es wurde weiter gespielt. Aber jeder Glockenschlag hatte in der Tiefe meines Herzens einen Wiederhall gefunden: es war der Augenblick, wo dem Treiben der Gaunerbande ein Ziel gesetzt werden sollte.

»Still! was ist das?« sagte Sandfort, dessen Gesicht seit dem Beginne dieser entscheidenden Partie die Maske abgelegt hatte, die er vor Merton getragen. »Still! Habt Ihr nicht ein von unten kommendes Geräusch gehört?«

Ja, ich hatte es gehört; aber ich war außer Sandfort der Einzige, der es gehört hatte, und ich allein war im Stande, dieses Geräusch zu erklären.

»Ich habe nichts gehört,« antwortete ich.

Das Geräusch hatte aufgehört.

»Ziehe die Alarmglocke, Adolph,« sagte Sandfort zu einem der Anwesenden, der vor ihm stand.

Der mit dem Namen Adolph angeredete Spießgeselle trat auf den Glockenzug zu.

Nicht nur das Spiel, sondern auch das Athmen der Gauner wurde unterbrochen; Alle lauschten auf die Antwort.

Diese ließ nicht auf sich warten. Ein dreimaliges Glockenzeichen ertönte. Dies war das Signal, daß nichts zu fürchten sey.

»Es ist nichts,« sagte Sandfort, »nur weiter!«

Dann setzte er so leise hinzu, daß es Merton nicht hören konnte:

»Es wäre wahrlich Schade, jetzt gestört zu werden; die Komödie ist ja fast zu Ende.«

Die mir beigegebenen Polizeidiener hatten von mir die Weisung erhalten, mit gewissen Vorsichtsmaßregeln zu er1 scheinen. Zwei von ihnen, in eleganter bürgerlicher Kleidung, sollten sich mittelst des Losungswortes, das ich ihnen gegeben, Einlaß verschaffen, dann sogleich den Thürhüter ergreifen und knebeln. Ich hatte ihnen auch erklärt, auf welche Weise sie der Alarmglocke antworten sollten: nämlich mit einem dreimaligen Glockenzeichen. Nachdem sie diese drei Glockenzeichen gegeben, sollten sie Alle leise die Treppe heraufkommen und auf dem Gange warten, bis ich ihnen die Thür öffnen, und sie auffordern würde, in den Saal zu kommen und die Gauner zu verhaften.

Die Hinterthür, durch die wir uns in der Frühe zu entfernen pflegten, war ebenfalls sorgfältig bewacht, jedoch so, daß die Polizeiagenten nicht leicht zu bemerken waren.

Ich fürchtete nur, die Gauner könnten die Gefahr früh genug merken, um die Lichter auszulöschen, die falschen Banknoten zu vernichten und durch einen mir vielleicht nicht bekannten geheimen Ausgang entschlüpfen.

Der Augenblick war gekommen, ich nahm meinen ganzen Muth zusammen. Das Spiel hatte wieder begonnen und wurde mit verdoppelter Wuth fortgesetzt. Ich ergriff meine Pistolen, ohne sie aus der Tasche zu ziehen, und spannt vorsichtig den Hahn, um sogleich feuern zu können. Ich wußte, daß ich mit verzweifelten Menschen ein verzweifeltes Spiel zu spielen hatte, aber ich war entschlossen, Alles zu wagen.

In dem Augenblicke, wo Alle die Entscheidung einer Partie erwarteten, stand ich auf, ging an die Thür, die ich halb öffnete, und steckte den Kopf hinaus, als ob ich die Ursache des vorhin vernommenen Geräusches erforschen wollte.

Zu meiner Beruhigung sah ich den Gang und selbst die Treppe voll von Polizeidienern, welche schweigend und regungslos das Signal erwarteten.

Ich trat wieder zurück, schlug die Thür zu und ging an den Tisch, wo Charles Merton saß.

Er hatte natürlich die Partie verloren ; der letzte Einsatz war gemacht und belief sich nahe an zweitausend Pfund Sterling.

Man spielte, Charles Merton verlor wieder.

Aber kaum waren die letzten Karten gefallen, so sprang er auf, als ob er durch eine Feder emporgeschnellt würde ; sein Gesicht war leichenblaß, seine Züge hatten den Ausdruck der Verzweiflung Endlich machte er seinen peinlichen Gefühlen durch Worte Luft, und heisere Verwünschungen kamen aus seinem Munde.

Sandfort und seine Genossen scharrten mit kaltem Hohn ihre reiche Beute zusammen ; eine dämonische Freude strahlte auf allen Gesichtern.

»Schändlicher Verräther! verwünschter Unhold!« rief Merton wie wahnsinnig, und faßte Sandfort bei der Gurgel, »Du hast mich bestohlen, zu Grunde gerichtet, entehrt!«

»Ja wohl,« antwortete Sandfort gelassen und ergriff die Hände. die ihn zu erdrosseln drohten, »und ich glaube, daß die Sache nach allen Regeln der Kunst erledigt ist. Jetzt befolgen Sie meinen Rath, Freundchen, und lernen Sie ebenfalls spielen, um Ihr Vermögen von einigen reichen Gimpeln, wie Sie bisher waren. wieder zu gewinnen. Aber hier schweigen Sie, denn Ihr Schimpfen und Toben würde Ihnen nichts nützen.«

Merton warf einen verstörten Blick auf den Gauner, der ihn mit so unerhörter Frechheit verhöhnte, und er schwieg, nicht als ob er den Rath, den ihm Sandfort gegeben, befolgen wollte, sondern vermuthlich, weil er keine Worte mehr fand, die seinen Ingrimm genügend ausdrückten.

Zugleich streckte Sandfort, der sich los gemacht hatte, die Hand nach dem Tische aus, .um seinen Antheil an der Beute zu nehmen.

»Halt, Cardon’« sagte ich vortretend, und nahm eine Handvoll falscher Banknoten. »Halt! Mr. Merton scheint mir nicht gegen Einsätze von gleichem Werthe gespielt zu haben.«

»Was willst Du damit sagen?« fragte Sandfort.

»Ich will damit sagen, daß diese Banknoten falsch sind.«

»Hund!« schrie Sandfort und stürzte wüthend auf mich zu, »liegt Dir denn so wenig an deinem Leben, daß Du es so leichtsinnig aufs Spiel setzest?«

Zugleich machte er eine Bewegung, um mir die falschen Banknoten zu entreißen. Aber ich war eben so flink wie er; eine Doppelpistole, die ich ihm aus die Brust setzte, trieb ihn zurück.

Die ganze Bande sprang nun auf und umzingelte uns mit drohenden Geberden und feuersprühenden Blicken.

Merton sah abwechselnd mich und seine Gegner an.

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