Alexandre Dumas der Ältere - Joseph Balsamo Denkwürdigkeiten eines Arztes 1
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Joseph Balsamo Denkwürdigkeiten eines Arztes 1: краткое содержание, описание и аннотация
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»Nun, was haben Sie denn?« fragte Madame Dubarry, welche die größte Mühe hatte, bei den gewaltsamen Verdrehungen ihres Schwagers das Lachen zu halten. 20 20 Dumas nennt Jean Dubarry bald den Bruder, bald den Schwager von Madame Dubarry. Nach der Geschichte wurde Marie Jeanne Gomart de Baubernier als Mademoiselle Lange von dem Grafen Jean Dubarry dem König vorgestellt und dann sogleich an den Bruder von Jean, den Grafen Guillaume Dubarry verbeirathet. Hienach war Jean Dubarry der Schwager von Madame Dubarry, der Favoritin von Ludwig XV., und die Bezeichnung Bruder und Schwester ist mehr als eine Folge des vertraulichen Verhältnisses von Jean und Jeanne und als eine Eigenthümlichkeit der Sprachweise von Dumas zu betrachten.
»Der Herr hat sich vielleicht gestochen?« fragte die alte Prozeßkrämerin mit ängstlicher Theilnahme.
»Nein,« erwiederte Jean, indem er sich sachte zurückfallen ließ, »nein, es ist mir ein Gedanke gekommen.«
»Was für ein Gedanke?« fragte die Gräfin lachend, »er hat Sie beinahe umgeworfen.«
»Er muß sehr gut sein,« bemerkte Frau von Béarn.
»Vortrefflich!«
»Nennen Sie ihn uns also.«
»Er hat nur ein Unglück.«
»Welches?«
»Es ist unmöglich ihn auszuführen.«
»Nennen Sie ihn immerhin.«
»In der That, ich habe Furcht, irgend Jemand Kummer zu bereiten.«
»Gleichviel, sprechen Sie Vicomte, sprechen Sie.«
»Ich dachte, Madame, wenn Sie der Baronin d’Alogny die Bemerkung mittheilen würden, welche der König machte, während er das Portrait von Karl I. betrachtete.«
»Oh! das wäre nicht sehr höflich, Vicomte.«
»Das ist wahr.«
»So denken wir nicht mehr daran.«
»Die Alte stieß einen Seufzer aus.
»Es ist ärgerlich,« fuhr der Vicomte fort, als spräche er mit sich, »die Dinge würden von sich selbst gehen. Madame, welche einen großen Namen hat und eine Frau von Geist ist, böte sich an der Stelle der Baronin d’Alogny an, Sie gewänne ihren Prozeß, Herr von Béarn der Sohn bekäme eine Lieutenantsstelle bei den Garden, und da Madame während der verschiedenen Reisen, die sie ihr Prozeß nach Paris zu machen gezwungen, große Kosten gehabt hat, so gäbe man ihr eine Entschädigung. Ah! ein solches Gluck findet sich nicht zweimal im Leben.
»Ach! nein, ach! nein,« sagte unwillkührlich und von diesem unvorhergesehenen Schlage betäubt Frau von Béarn.
Es ist nicht zu leugnen, in der Lage der armen Dame würde Jedermann wie sie gesprochen und niedergeschmettert im Grunde des Lehnstuhls geblieben sein.
»Ah! Sie sehen, mein Bruder,« sprach die Gräfin, mit dem Tone tiefen Mitleids, »Sie sehen, daß Sie Madame betrübt haben. War es nicht genug, daß ich ihr offenbaren mußte, ich könne vor meiner Vorstellung nichts von dem König verlangen?«
»O! wenn ich meinen Proceß verschieben könnte.«
»Nur um acht Tage,« sagte Madame Dubarry.
»Ja um acht Tage,« sprach Frau von Béarn, »in acht Tagen wird Madame vorgestellt sein.«
»Ja, aber in acht Tagen wird sich der König in Compiègne, mitten unter den Festen befinden; die Dauphine wird angekommen sein.«
»Das ist richtig, das ist richtig,« versetzte Jean, »aber . . .«
»Was?«
»Warten Sie doch; noch ein Gedanke.«
»Sprechen Sie, mein Herr, sprechen Sie,« rief die Alte.
»Es scheint mir, ja, nein, ja, ja, ja!«
Frau von Béarn wiederholte voll Angst die einsylbigen Wörter von Jean.
»Sie haben gesagt ja, Herr Vicomte,« bemerkte sie.
»Ich glaube, ich habe das Auskunftsmittel gefunden.«
»Nennen Sie es.«
»Hören Sie.«
»Wir hören.«
»Ihre Vorstellung ist noch ein Geheimniß, nicht wahr?«
»Allerdings, Madame allein . . .«
»Oh! seien Sie unbesorgt« rief die alte Dame.
»Ihre Vorstellung ist also ein Geheimniß. Man weiß nicht, daß Sie eine Pathin gefunden haben.«
»So ist es, der König will, daß die Neuigkeit wie eine Bombe losbreche.«
»Diesmal haben wir es.«
»Sicherlich, Herr Vicomte?« fragte Frau von Béarn.
»Wir haben es,« wiederholte Jean.
Die Ohren öffneten sich, die Augen erweiterten sich, Jean näherte sein Fauteuil den zwei andern Fauteuils.
»Madame weiß folglich wie die Andern nicht, daß Sie vorgestellt werden sollen und eine Pathin gefunden haben.«
»Allerdings. Ich wüßte es nicht, wenn Sie es mir nicht gesagt hätten.«
»Man wird glauben, Sie haben uns nicht gesehen; Sie wissen also von Allem gar nichts. Sie verlangen Audienz vom König.«
»Aber die Frau Gräfin behauptet, der König werde sie mir verweigern.«
»Sie verlangen Audienz vom König, indem Sie ihm anbieten, die Pathin der Gräfin zu werden. Sie begreifen. Sie wissen nichts davon, daß sie bereits eine hat. Sie verlangen also Audienz vom König, indem Sie sich anbieten, die Pathin meiner Schwester zu werden. Von Seiten einer Frau von Ihrem Range rührt die Sache Seine Majestät; Seine Majestät empfängt Sie, dankt Ihnen, fragt, was er thun könne, um Ihnen angenehm zu sein. Sie sprechen von der Angelegenheit des Prozesses, Sie machen Ihre Deductionen geltend. Seine Majestät begreift, empfiehlt die Sache, und Ihr Prozeß, den Sie für verloren halten, ist gewonnen.«
Madame Dubarry heftete glühende Blicke auf die Gräfin, Diese fühlte ohne Zweifel die Falle.
»Oh! ich schwaches Geschöpf,« sagte sie rasch, »wie soll Seine Majestät . . .«
»Es ist genug. Ich glaube bei diesem Verhältniß guten Willen gezeigt zu haben,« sprach Jean.
»Wenn es sich nur um den guten Willen handelt . . .« versetzte die Gräfin zögernd.
»Der Gedanke ist nicht schlecht,« sagte Madame Dubarry lächelnd. »Doch selbst um ihren Prozeß zu gewinnen, widerstrebt es vielleicht der Frau Gräfin, zu solchen Ränken ihre Zuflucht zu nehmen.«
»Solche Ränke!« rief Jean; »oh! ich frage, wer wird sie denn erfahren, diese Ränke?«
»Madame hat Recht,« sprach die Gräfin, in der Hoffnung, sich durch einen Querzug aus der Sache zu ziehen, »es wäre mir lieber, ihr einen wirklichen Dienst zu leisten, um mir ihre Freundschaft zu erwerben.«
»Das ist in der That im höchsten Maße liebenswürdig,« sagte Madame Dubarry mit einer leichten Färbung von Ironie, welche Frau von Béarn nicht entging.
»Nun! ich habe noch ein Mittel,« versetzte Jean.
»Ein Mittel?
»Ja.«
»Diesen Dienst wirklich zu machen?«
»Ah! Vicomte,« sprach Madame Dubarry, »Sie werden Dichter, nehmen Sie sich in Acht! Herr von Beaumarchais hat in seiner Einbildungskraft nicht mehr Quellen als Sie.«
Die alte Gräfin erwartete voll Angst die Auseinandersetzung dieses Mittels.
»Scherz bei Seite,« rief Jean. »Hören Sie, kleine Schwester, nicht wahr, Sie sind sehr vertraut mit der Baronin d’Alogny?«
»Ob ich es bin! . . . Sie wissen es wohl.«
»Würde sie sich beleidigt fühlen, wenn die Vorstellung nicht durch sie stattfände?«
»Das ist wohl möglich!«
»Es versteht sich, Sie würden ihr nicht geradezu ins Gesicht sagen, was der König gesprochen hat, nämlich, daß sie für eine solche Aufgabe von einem zu kleinen Adel sei. Doch Sie sind eine Frau von Geist, Sie werden ihr etwas Anderes sagen.«
»Nun?« fragte Jeanne.
»Sie würde Madame diese Gelegenheit, Ihnen einen Dienst zu leisten und zugleich ihr Glück zu machen, abtreten.«
Die Alte bebte. Diesmal war der Angriff unmittelbar und kaum eine ausweichende Antwort möglich.
Sie fand jedoch eine und erwiederte:
»Ich möchte diese Dame nicht gern vor den Kopf stoßen, und man ist sich unter Leuten von Stand gewisse Rücksichten schuldig.«
Madame Dubarry machte eine Bewegung des Aergers, die ihr Bruder mit einem Zeichen beschwichtigte.
»Merken Sie wohl, Madame,« sagte er, »ich schlage Ihnen nichts vor. Sie haben einen Prozeß, das widerfährt Jedermann; Sie wünschen ihn zu gewinnen, das ist ganz natürlich. Er scheint verloren, das bringt Sie in Verzweiflung; ich falle gerade in die Mitte dieser Verzweiflung; ich fühle mich von einer Sympathie für Sie ergriffen; ich nehme Theil an dieser Angelegenheit, die mich nichts angeht; ich suche Mittel, ihr eine gute Wendung zu geben, während sie zu zwei Dritteln bereits eine schlechte genommen hat. Ich habe Unrecht, sprechen wir nicht mehr davon.«
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