Alexandre Dumas der Ältere - Der Graf von Monte Christo
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»Herr von Villefort,« rief der König; »der Bote nennt sich also Herr von Villefort?«
»Ja, Sire.«
»Und er kommt von Marseille?«
»In Person.«
»Warum nannten Sie mir seinen Namen nicht sogleich?« versetzte der König, und ein Anfang von Unruhe trat auf seinem Gesichte hervor.
»Sire, ich glaubte, dieser Name wäre Eurer Majestät unbekannt.«
»Nein, nein, Blacas, es ist ein ernster, gebildeter, ehrgeiziger Geist, seinen Vater müssen Sie bei Gott kennen.«
»Seinen Vater!«
»Ja, Noirtier.«
»Noirtier, den Girondisten, Noirtier, den Senator?«
»Allerdings.«
»Und Eure Majestät hat den Sohn eines solchen Menschen angestellt?«
»Blacas, mein Freund, Sie verstehen nichts hiervon, ich habe Ihnen gesagt, Villefort wäre ehrgeizig: um zu steigen, wird Villefort Alles opfern, selbst seinen Vater.«
»Ich soll ihn also eintreten lassen, Sire?«
»Auf der Steller Graf, wo ist er?«
»Er muß mich unten in meinem Wagen erwarten.«
»Dann holen Sie ihn.«
»Ich laufe.«
Der Graf entfernte sich mit der Lebhaftigkeit eines jungen Menschen. Der Eifer seines aufrichtigen Royalismus gab ihm zwanzig Jahre.
Ludwig XVIII. blieb allein. Er wandte die Augen wieder seinem geöffneten Horaz zu und murmelte:
Justum et tenacem propositi virum.
Herr von Blacas stieg mit derselben Geschwindigkeit wieder herauf, mit der er hinabgestiegen war. Aber im Vorzimmer sah er sich genötigt, die Autorität des Königs anzurufen. Die bestaubte Kleidung von Villefort, sein in keiner Beziehung mit der Vorschrift des Hofes im Einklange stehendes Costume erregten die Empfindlichkeit von Herrn von Brezé, der ganz darüber erstaunt war, daß dieser junge Mann es sich anmaßte, so gekleidet vor dem.König erscheinen zu wollen. Doch der Graf beseitigte alle Schwierigkeiten mit dem einzigen Worte: Befehl Seiner Majestät. Und Villefort wurde, trotz aller Bemerkungen, die der Ceremonienmeister zur Ehre des Grundsatzes zu machen fortfuhr, bei dem.König eingeführt.
Ludwig XVIII. saß auf demselben Platze, wo ihn der Graf gelassen hatte. Als Villefort die Thüre öffnete, befand er sich dem.König gegenüber: der junge Mann blieb auf der Stelle stehen.
»Treten Sie ein, Herr von Villefort,« sagte der König.
Villefort verbeugte sich, machte einige Schritte vorwärts und wartete darauf, daß ihn der König befragen würde.
»Herr von Villefort,« fuhr Ludwig XVIII. Fort, »hier ist der Herr Graf von Blacas, welcher behauptet, Sie haben mir etwas Wichtiges mitzuteilen.«
»Sire, der Herr Graf hat Recht, und ich hoffe Euere Majestät wird es selbst erkennen.«
»Zuerst und vor Allem, mein Herr: ist das Übel Ihrer Meinung nach, so groß, als man mich glauben machen will?«
»Sire, ich halte die Sache für sehr dringend, aber bei der Eile, die ich angewendet habe, scheint mir das Übel nicht unwiederbringlich.«
»Sprechen Sie ausführlich, wenn Sie wollen, mein Herr,« sagte der König, der sich selbst der Aufregung zu überlassen begann, welche das Gesicht von Herrn von Blacas verstört hatte, und die Stimme von Villefort beben machte. »Sprechen Sie und geben Sie besonders vom Anfang aus: ich liebe in allen Dingen die Ordnung.«
»Sire,« sagte Villefort, »ich werde Euerer Majestät einen getreuen Bericht erstatten; aber ich bitte mich zu entschuldigen, wenn die Unruhe, in der ich bin, einige Dunkelheit in meine Worte bringt.«
Ein Blick nach diesem Eingange auf den König geworfen versicherte Villefort des Wohlwollens seines erhabenen Zuhörers, und er fuhr fort:
»Sire, ich bin so rasch als möglich nach Paris gereist, um Euerer Majestät mitzuteilen, daß ich im Kreise meiner Funktionen, nicht eines von den gewöhnlichen und folgelosen Komplotten, wie sie täglich in den untersten Stufen des Volkes und der Armee angezettelt werden, sondern eine wirkliche Verschwörung, einen Sturm entdeckt habe, der nichts weniger als den Thron Euerer Majestät bedroht. Sire, der Usurpator bemannt drei Schiffe. Er beabsichtigt die Ausführung eines vielleicht wahnsinnigen Planes, der jedoch furchtbar ist, so wahnsinnig er auch sein mag. Zu dieser Stunde muß er die Insel Elba verlassen haben, um, ich weiß nicht wohin zu gehen, aber sicherlich, um eine Landung in Neapel, auf der Küste von Toscana oder gar in Frankreich zu versuchen. Euerer Majestät ist es nicht unbekannt, daß der Souverän der Insel Elba Verbindungen mit Italien und Frankreich unterhalten hat.«
»Ja, mein Herr, ich weiß es,« sprach der.König sehr bewegt, »und noch kürzlich hat man Kunde erhalten; daß bonapartistische Versammlungen in der Rue Saint-Jacques stattgefunden haben. Doch fahren Sie fort, ich bitte Sie, Woher wissen Sie diese einzelnen Umstände?«
»Sire, aus einem Verhöre, dem ich einen Menschen von Marseille unterworfen habe; ich überwachte denselben seit langer Zeit und ließ ihn am Tage meiner Abreise verhaften, dieser Mensch, ein unruhiger Seemann und von einem mir verdächtigen Bonapartismus, war insgeheim auf der Insel Elba; er hat dort den Großmarschall gesehen, von dem er mit einer mündlichen Sendung für einen Bonapartisten in Paris beauftragt wurde, dessen Namen zu nennen ich ihn nicht bewegen konnte. Die Sendung bestand aber darin, daß er den Bonapartisten veranlassen sollte, die Geister auf eine Rückkehr vorzubereiten (bemerken Sie wohl, Sire, daß dies Worte aus dem Verhöre sind) auf eine Rückkehr, welche unfehlbar demnächst stattfinden werde.«
»Und wo ist dieser Mensch,« fragte Ludwig XVIII.
»Im Gefängnisse, Sire.«
»Und die Sache schien Ihnen ernster Natur zu sein?«
»So ernst, Sire, daß ich. da mich dieses Ereignis gerade bei einem Familienfeste, am Tage meiner Verlobung, überraschte, Braut, Freunde, Alles im Stiche ließ, Alles auf eine andere Zeit verschob, um zu den Füßen Euerer Majestät sowohl die Befürchtungen, die mich ergriffen, als die Versicherung meiner Ergebenheit niederzulegen.«
»Es ist wahr,« sprach Ludwig XVIII., »wurde nicht eine Verbindung zwischen Ihnen und Fräulein von Saint-Meran beabsichtigt?«
»Der Tochter eines der treuesten Diener Euerer Majestät.«
»Ja, ja, aber um auf das Komplott zurückzukommen, Herr von Villefort . . . «
»Sire, ich befürchte, es ist mehr als ein Komplott, es ist eine Verschwörung.«
»Eine Verschwörung in dieser Zeit.« sprach Ludwig XVIII. Lächelnd, »das ist leicht anzuspinnen, aber schwer zu einem Ziele zu führen, gerade weil wir, gestern erst, auf den Thron unserer Väter gesetzt, die Augen zugleich auf die Vergangenheit, auf die Gegenwart und auf die Zukunft offen haben. Seit zehn Monaten verdoppeln meine Minister ihre Wachsamkeit, um das Litoral des mittelländischen Meeres vor jeder Gefahr zu bewahren. Stiege Bonaparte in Neapel an das Land, so wäre der ganze Bund auf den Beinen, ehe er Piombino erreicht hätte. Landete er in Toscana, so würde er den Fuß in ein feindliches Gebiet setzen; landete er in Frankreich, so geschieht es mit einer Hand voll Menschen, und wir werden, verflucht wie er von der Bevölkerung ist, leicht mit ihm zu Ende kommen. Beruhigen Sie sich also, mein Herr, rechnen sie aber darum nicht minder auf meine königliche Dankbarkeit.«
»Ah! hier ist Herr Dandré,« rief der Graf von Blacas.
»In diesem Augenblick erschien wirklich auf der Thürschwelle der Herr Polizeiminister, bleich, zitternd, mit umher irrenden Blicken. als hätte ihn ein Blendwerk getroffen.
Villefort machte einen Schritt, um sich zu entfernen, aber ein Händedruck von Herrn von Blacas hielt ihn zurück.
Elftes Kapitel,
Der Währwolf von Corsica
Bei dem Anblick dieses verstörten Gesichtes. stieß Ludwig XVIII. heftig den Tisch zurück, vor dem er saß.
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