Alexandre Dumas der Ältere - Der Graf von Monte Christo

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»Ah! mein Herr,« sagte der Polizeiminister zu Villefort, als sie die Tuilerien verließen, »Sie treten durch die gute Thüre ein, und Ihr Glück ist gemacht.«

»Wird es lange währen?« murmelte Villefort, während er sich vor dem Minister, dessen Laufbahn abgeschlossen war, verbeugte und mit den Augen einen Wage suchte, um nach Hause zu fahren.

Ein Fiacre kam vorüber, Villefort machte ihm ein Zeichen, der Fiacre näherte sich, Villefort gab seine Adresse, warf sich in den Wagen und überließ sich seinen ehrgeizigen Träumen.

In zehn Minuten hatte Villefort sein Hotel erreicht. Er bestellte Pferde auf zwei Stunden nachher und befahl ein Frühstück.

Er war im Begriffe sich zu Tische zu setzen, als die Glocke, von einer festen Hand gezogen, erscholl. Der Kammerdiener ging hinaus, um zu öffnen, und Villefort hörte eine Stimme, welche seinen Namen ausprach.

»Wer kann bereits wissen, daß ich hier bin?« fragte sich der junge Mann.

In diesem Augenblick kam der Kammerdiener zurück.

»Nun,« sagte Villefort, was gibt es denn? wer hat geläutet? wer verlangt nach mir?«

»Ein Fremder, der seinen Namen nicht nennen will.«

»Wie? ein Fremder, der seinen Namen nicht nennen will?« was wünscht er von mir?«

»Er will mit Ihnen sprechen.«

»Mit mir?«

»Ja.«

»Hat er mich genannt?«

»Allerdings.«

»Wie sieht der Fremde aus.«

»Es ist ein Mann von etwa fünfzig Jahren.«

»Klein, groß?«

»Ungefähr von dem Wuchse des gnädigen Herrn.«

»Braun oder blond?«

»Braun, sehr braun, schwarze Haare, schwarze Augen, schwarze Augenbrauen.«

»Und gekleidet?« fragte Villefort lebhaft, »wie gekleidet?«

»In einen großen, blauen, bis oben zugeknöpften Rock mit der Dekoration der Ehrenlegion.«

»Er ist es,« murmelte Villefort erbleichend.

»Ei, bei Gott!« sprach der Mann; dessen Signalement wir zweimal bekommen haben, auf der Schwelle erscheinend; »was für Umstände macht man hier! ist es in Marseille Gewohnheit; daß die Söhne ihre Väter in den Vorzimmern warten lassen?«

»Mein Vater!« rief Villefort, »ich täuschte mich also nicht, . . . ich vermutete, Sie wären es.«

»Ah; wenn Du es vermutetest,« erwiderte der Ankommende, während er seinen Stock in eine Ecke stellte und seinen Hut auf einen Stuhl legte, »so erlaube mir, Dir zu bemerken, mein lieber Gérard; daß es nicht liebenswürdig von Dir ist, mich so warten zu lassen.«

»Laß uns allein, Germain,« sprach Villefort.

Der Bediente entfernte sich mit sichtbaren Zeichen des Erstaunens.

Zwölftes Kapitel.

Vater und Sohn

Herr Noirtier, denn dieser war wirklich eingetretene folgte mit den Augen dem Bedienten, bis er die Thüre zugemacht hatte; dann, ohne Zweifel befürchtend. er könnte im Vorzimmer horchen, öffnete er noch einmal hinter ihm, diese Vorsicht war nicht überflüssig, und die Geschwindigkeit, mit der sich Meister Germain zurückzog, bewies, daß er von der Sünde nicht frei war, welche unsere Urältern in das Verderben stürzte. Herr Noirtier nahm sich hierauf selbst die Mühe, die Thüre des Vorzimmers zu schließen, schloß auch die des Schlafzimmers, kam dann zurück und reichte Villefort die Hand, der alle seine Bewegungen mit einem Erstaunen verfolgt hatte, von welchem er sich noch nicht erholen konnte.

»Ei! weißt Du wohl. mein lieber Gérard, sagte er, den jungen Mann mit einem Lächeln anschauend dessen Ausdruck schwer zu erklären war, »weißt Du, daß Du nicht aussiehst. als wärest Du entzückt. mich zu sehen?«

»Doch. mein Vater.« sprach Villefort. »aber ich gestehe, ich war so weit entfernt, Ihren Besuch zu erwarten, daß er mich einigermaßen betäubte.«

»Mein lieber Freund,« sprach Noirtier sich setzend, »Es scheint mir, ich könnte Dir dasselbe sagen. Wie? Du kündigst mir Deine Verlobung in Marseille auf den 28. Februar an, und bist am 3. März in Paris.«

»Wenn ich hier bin, mein Vater,« erwiderte Gérard, sich Herrn Noirtier nähernd. »so beklagen Sie sich nicht darüber, denn ich bin Ihretwegen hierher gekommen, und diese Reise rettet Sie vielleicht.«

»Ah. Wirklich!« sprach Herr Noirtier. sich nachlässig in dem Lehnstuhle ausstreckend, in den er sich gesetzt hatte, »wirklich! Erzählen Sie mir das doch ein wenig, mein Herr Beamter . . . es muß seltsam sein!«

»Mein Vater, Sie haben von einem gewissen bonapartistischen Clubb sprechen hören, welcher in der Rue Saint-Jacques gehalten wird?«

»Nro, 53, Ja. ich bin Vicepräsident desselben.«

»Mein Vater, Ihre.Kaltblütigkeit macht mich schaudern.«

»Was willst Du, mein Lieber? wenn man von den Montagnards 3 3 Montagnard, ein Mitglied der Partei der Montagne bei dem Convente. geächtet worden ist, wenn man Paris in einem Heuwagen verlassen hat und in den Heiden von Bordeaux von den Spürhunden von Robespierre umstellt wurde, gewöhnt man sich an allerlei Dinge. Fahre fort. Was ist in dem Clubb der Rue Saint-Jacques vorgefallen?«

»Es fiel vor, daß man den General Quesnel kommen ließ, und daß der General Quesnel. welcher um neun Uhr Abends sein Haus verließ, am zweiten Tage nachher in der Seine gefunden wurde.«

»Und wer hat Dir diese schöne Geschichte erzählt?«

»Der.König selbst.«

»Nun wohl, im Austausch für Deine Geschichte will ich Die eine Neuigkeit mitteilen.«

»Mein Vater, ich glaube bereits zu wissen, was Sie mir mitteilen wollen.«

»Ab! Du weißt die Landung Seiner Majestät des Kaisers?«

»Stille, mein Vater, ich bitte, einmal für Sie, und dann für mich. Ja, ich wußte diese Neuigkeit und sogar vor Ihnen; denn seit drei Tagen jage ich mit Postpferden von Marseille nach Paris, wütend, nicht den Gedanken, der mir das Hirn zermartert, zweihundert Meilen vorausschleudern zu können.«

»Seit drei Tagen! bist Du ein Narr? Vor drei Tagen war der Kaiser noch nicht gelandet.«

»Gleichviel, ich kannte seinen Plan.«

»Woher?««

»Durch einen Brief, der von der Insel Elba an Sie gerichtet war.«

»An mich?«

»An Sie, ich habe ihn im Portefeuille des Boten erwischt. Wenn dieser Brief in die Hände eines Andern gefallen wäre, dürften Sie jetzt vielleicht bereits erschossen sein.«

Der Vater von Villefort brach in ein Gelächter aus und erwiderte:

»Es scheint, die Restauration hat von dem.Kaiserreiche die Art und Weise gelernt, wie man die Angelegenheiten schnell abmacht. Erschossen, mein Lieber! wie rasch Du zu Werke gehst! Und dieser Brief; wo ist er? Ich kenne Dich zu genau, um zu befürchten, Du habest ihn liegen lassen.«

»Ich habe ihn verbrannt; damit kein Bruchstück von demselben zurückbleibe, denn dieser Brief war Ihre Verurteilung.«

»Und der Verlust Deiner Zukunft,« erwiderte Noirtier kalt; ja, ich begreife dies; aber ich habe nichts zu befürchten, da Du mich beschützest.«

»Ich thue noch mehr, als dies, ich rette Sie.«

»Ah! Teufel, das wird immer dramatischer; erkläre Dich doch.«

»Mein Vater, ich komme auf den Clubb der Rue Saint-Jacques zurück.«

»Es scheint; dieser Clubb liegt den Herren von der Polizei sehr am Herzen. Warum suchten sie nicht besser? sie hätten ihn gefunden.«

»Sie haben ihn nicht gefunden, sind ihm aber auf der Spur.«

»Das ist das geheiligte Wort, ich weiß es. Wenn die Polizei einen Fehler gemacht hat, sagt sie, sie sei der Sache auf der Spur, und die Regierung wartet ruhig den Tag ab, wo sie erscheint und mit gesenktem Ohre meldet, sie habe die Spur verloren.«

»Ja, doch man hat einen Leichnam gefunden; der General ist getötet worden, und in allen Ländern der Welt nennt man das einen Mord.«

»Einen Mord sagst Du? Nichts beweist, daß der General das Opfer eines Mordes geworden ist. Man findet täglich Leute in der Seine, die sich aus Verzweiflung hineingestürzt haben oder ertrunken sind, weil sie nicht schwimmen konnten.«

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