Roald Dahl - Sophiechen und der Riese

Здесь есть возможность читать онлайн «Roald Dahl - Sophiechen und der Riese» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1990, Жанр: Детская проза, Сказка, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sophiechen und der Riese: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sophiechen und der Riese»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

Sophiechen und der Riese — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sophiechen und der Riese», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

«So ein Schweigling!» sagte der GuRie. «Da donnern doch keine Kanonen!»

«Aber sicher sind das Kanonen!» bollerte der Oberkommandierende der Landstreitkräfte. «Ich bin Soldat, und ich kann Kanonen am Klang erkennen. Das Ganze kehrt-um!»

«Das sind doch nur die Riesen, die beim Schlafen so schnarchen», sagte der GuRie. «Ich bin Riese, und ich kann Riesen am Schnarchen erkennen.» «Bist du dir da ganz sicher?» fragte der Oberkommandierende der Landstreitkräfte ängstlich. «Sicherer geht's nicht», sagte der GuRie.

«Langsam vorrücken!» lautete der Befehl des Oberkommandierenden der Landstreitkräfte. Alle setzten sich in Bewegung. Und dann konnte man sie endlich sehen! Sogar aus der Entfernung jagten sie den Soldaten einen fürchterlichen Schrecken ein. Aber als sie nahe genug herankamen und erkannten, was das für Riesen waren, brach allen der Angstschweiß aus. Neun grausig häßliche, halbnackte, sechzehn Meter lange Ungetüme lagen schief und krumm am Boden herum. Sie schliefen abgrundtief, und ihr Geschnarche hörte sich wirklich an wie Kanonendonner in der Schlacht.

Der GuRie hob eine Hand. Alle Jeeps machten stop. Die Soldaten sprangen ab.

«Und was passiert, wenn einer von denen aufwacht?» flüsterte der Oberkommandierende der Landstreitkräfte, wobei er vor Angst nur so schlotterte. «Wenn einer aufwacht, hat er dich verputzt, bevor du auch nur Piep sagen kannst», antwortete der GuRie und strahlte übers ganze Gesicht. «Ich bin der allereinzigste, der nicht verputzt wird, weil Riesen essen nie und nimmer Riesen. Ich und Sophiechen sind die allereinzigsten, die sicher sind, weil ich verstecke sie einfach, wenn was passiert.»

Der Oberkommandierende der Landstreitkräfte zog sich einige Schritte zurück. Dasselbe tat der Oberkommandierende der Luftstreitkräfte. Verdächtig schnell kletterten sie in ihren Jeep zurück, fest entschlossen, im Notfall sofort Gas zu geben und abzuhauen. «Vorwärts, Männer!» rief der Oberkommandierende der Landstreitkräfte. «Los, vorwärts! Seid tapfer und tut, was eure Pflicht ist!» Die Soldaten robbten vorwärts mit ihren Seilen und Ketten. Alle hatten das große Zittern. Und keiner sprach auch nur ein Sterbenswörtchen.

Der GuRie und Sophiechen, die jetzt auf seiner Handfläche saß, schauten sich die spannende Aktion aus der Nähe an. Eines mußte man den Soldaten ja lassen: an Mut fehlte es ihnen wirklich nicht. An jedem Riesen arbeiteten immer sechs gut trainierte, tüchtige Soldaten. Es vergingen keine zehn Minuten und acht von den neun Riesen lagen gefesselt da und schnarchten weiter im Tiefschlaf. Der neunte Riese - es war zufällig der Fleischfetzenfresser - bereitete den Soldaten einige Schwierigkeiten, weil sie an seinen rechten Arm nicht herankamen, der unter seinem gewaltigen Körper lag. So konnte man unmöglich seine beiden Handgelenke und Arme zusammenbinden. Dazu mußte man erst einmal den rechten Arm unter dem Körper hervorzerren.

Mit unendlicher Vorsicht begannen die sechs Soldaten, die dem Fleischfetzenfresser zugeteilt waren, an dessen mächtigem Arm zu ziehen, um ihn freizulegen. Der Fleischfetzenfresser blinzelte mit seinen winzigen schwarzen Schweinsäuglein.

«Welcher Jauchebauch rüttelt denn da an meinem Armchen?» brummelte er. «Bist du das, Menschenpresser, du Armleuchter?»

Plötzlich sah er die Soldaten. Ruckzuck saß er aufrecht da und schaute sich um. Immer mehr und mehr Soldaten tauchten vor ihm auf. Mit einem wilden Schrei sprang er auf die Füße. Die Soldaten erstarrten vor Angst und konnten sich nicht vom Fleck rühren. Waffen hatten sie nicht bei sich. Der Oberkommandierende der Landstreitkräfte schaltete seinen Jeep auf Rückwärtsgang. «Leberwesen!» brüllte der Fleischfetzenfresser. «Was macht denn ihr hier in unserm Riesenland, ihr komischen kleinen Leberfleischklümpchen auf Beinen?» Er schnappte sich einen Soldaten und hielt ihn hoch in die Luft. «Bei mir gips heute Ahmbrot schon am Nachmittag!» verkündete er laut, indem er den armen Soldaten in seiner grausigen Klaue zappeln ließ und dazu vor Lachen schrie.

Sophiechen stand jetzt auf GuRies Handteller und war vor Schreck wie gelähmt. «Tu doch was!» rief sie. «Beeil dich! Sonst frißt er ihn gleich auf!»

«Du sollst das menschliche Leberwesen hinlegen!» befahl der GuRie.

Der Fleischfetzenfresser drehte sich um und glotzte den GuRie an. «Was machstdu denn hier mit diesen miesen Mickerlingen?» polterte er. «Du machst mich aber sehr mißtraurig!»

Der GuRie unternahm einen Angriff auf den Fleischfetzenfresser, aber der sechzehn Meter dreiundzwanzig hohe Koloß fegte ihn einfach beiseite mit einer kleinen Armbewegung. Dabei stürzte Sophiechen von GuRies Hand zu Boden. Ihr Geist arbeitete fieberhaft. Siemußte irgend etwas tun! Siemußte einfach! Sie mußte un-be-dingt! Da erinnerte sie sich an die Brosche mit dem Saphir, die ihr die Königin an die Brust geheftet hatte. Mit fliegenden Fingern machte sie die Brosche auf.

Dich werd ich ganz schön gemütlich und langsam aufspachteln sagte der - фото 36

«Dich werd ich ganz schön gemütlich und langsam aufspachteln!» sagte der Fleischfetzenfresser zu dem Soldaten in seiner Faust. «Und dann verspachtel ich noch zehn oder zwanzig mehr von euch kleinen Zappelkrabben da unten! Vor mir könnt ihr nicht weglaufen, weil ich kann fünfzigmal schneller rennen als ihr!»

Geschmeidig wie ein Indianer schlich Sophiechen sich hinter den Fleischfetzenfresser. Die Brosche hielt sie jetzt in der Hand. Als sie direkt vor den großen, nackten, borstenbestandenen Riesenbeinen stand, rammte sie die lange starke Nadel der Brosche, so fest sie konnte, in Fleischfetzenfressers rechtes Fußgelenk. Die Nadel bohrte sich tief ins Fleisch und blieb da stecken.

Der Riese schrie auf vor Schmerzen und sprang hoch in die Luft. Den Soldaten ließ er fallen und griff mit beiden Pratzen nach seinem rechten Fußgelenk. Der GuRie, der genau wußte, was für ein Feigling der Fleischfetzenfresser war, packte die günstige Gelegenheit beim Schopfe. «Eine Schlange hat dich gebeißt!» rief er laut. «Ich hab gesehen, wie sie dich gebeißt hat! Das war eine fürchterhafte giftige Schlange! Eine todesgefährliche Kreuzotter war das sogar!»

«Hilfää! Hilfäää!» schrie der Fleischfetzenfresser. «Laßt die Alarmrosinen heulen! Ich bin gebeißt von einer sterbensgefährlichen Kreuzotter!» Er stürzte zu Boden, vergoß eimerweise Tränen und umklammerte ängstlich mit beiden Händen sein verwundetes Fußgelenk. Seine Finger ertasteten die Brosche. «Die Zähne der sterbensgefährlichen Hakenkreuzotter stecken immer noch in mir drin!» jammerte er. «Ich fühl die Zähne, wie sie in mein Fußgelenk beißen!»

Das war die zweite günstige Gelegenheit, die der GuRie beim Schopfe packen konnte. «Wir müssen die Otterzähne rausziehen, und zwar sofortissimo!» rief er. «Sonst bist du tot wie nix! Komm, ich helf dir!»

Der GuRie kniete neben dem Fleischfetzenfresser. «Du mußt dein Fußgelenk fest mit beiden Händen anfassen!» befahl er. «Dadurch werden die Giftsäfte haltgestoppt und können nicht dein Bein hochfließen in dein Herz!» Der Fleischfetzenfresser packte sein rechtes Fußgelenk mit beiden Händen.

«Und jetzt mach die Augen zu, beiß die Zähne zusammen und sag die zehn Gebete auf, dabei ziehe ich dir die Zähne der sterbensgiftigen Kreuzotter raus», sagte der GuRie. Zu Tode erschrocken tat der Fleischfetzenfresser alles, was ihm befohlen worden war.

Der GuRie gab Zeichen mit der Hand, daß er jetzt das Seil brauche. Ein Soldat brachte es ihm im Laufschritt. Und weil der Fleischfetzenfresser mit beiden Händen sein Fußgelenk umklammerte, war es für den GuRie eine Kleinigkeit, den Fuß und die Hände mit einem strammen Knoten zu fesseln.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sophiechen und der Riese»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sophiechen und der Riese» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sophiechen und der Riese»

Обсуждение, отзывы о книге «Sophiechen und der Riese» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x