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Roald Dahl: Sophiechen und der Riese

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Roald Dahl Sophiechen und der Riese

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Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

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Mister Tibbs trat ein paar Schritte zurück und musterte die neu entstandenen - фото 32

Mister Tibbs trat ein paar Schritte zurück und musterte die neu entstandenen Möbelstücke. «Na ja, Stil hat das alles weniger», hauchte er. «Aber für heute muß es reichen.» Er ordnete an, daß ein weißes Tischtuch aus edlem Damast über den Pingpongtisch gebreitet wurde, und so wirkte das Ganze schließlich durchaus elegant.

Als die Vorbereitungen soweit gediehen waren, ließ Mister Tibbs ein Zögern erkennen. Die Lakaien starrten ihn an, als hätten sie den Verstand verloren. Hofmeister - und noch dazu Oberhofmeister - zögern einfach nie, auch nicht, wenn sie sich vor absolut unlösbare Schwierigkeiten gestellt sehen. Es gehört nun einmal zu ihren vornehmsten Pflichten, in jeder Lage zu jeder Zeit vollkommen entschlossen zu handeln.

«Messer ... Löffel ... Gabeln ...» hörte man Mister Tibbs brummeln. «Unser Besteck würde sich ja in seiner Hand wie Streichhölzer ausnehmen.»

Aber der Zustand des Zauderns dauerte bei Mister Tibbs nur ein Augenblickchen. «Bestellt dem Obergärtner», hauchte er, «ich brauche sofort eine Mistgabel und einen Spaten, nagelneu und ungebraucht. Und als Messer nehmen wir das große Schwert von der Wand im Morgen-Salon. Das Schwert aber erst einmal gründlich putzen! Zum letztenmal ist es benutzt worden bei der Enthauptung von König Karl dem Ersten, und davon könnte noch etwas Blut auf der Klinge zurückgeblieben sein.» Als das alles geschafft war, stellte sich Mister Tibbs in die Saalmitte und ließ seinen geschulten Oberhofmeisterblick über den Schauplatz schweifen. Hatte er etwas vergessen?

Aber natürlich hatte er! Woraus sollte der hochgewachsene Herr zum Beispiel trinken?

Er hauchte: «Holt mir mal den größten Krug, den es in der Küche gibt.»

Und schon wurde ein prachtvoller Wasserkrug aus Porzellan herbeigeschleppt, der fünf Liter faßte. Den stellte man auf den Riesentisch neben die Mistgabel, den Spaten und das große Henkerschwert. Das war's für den Riesen.

Als nächstes ließ Mister Tibbs die Lakaien einen kleinen zierlichen Tisch und zwei Stühle neben dem Riesentisch aufbauen. Die waren für die Königin und Sophiechen. Daß der Riesentisch und der Riesenstuhl den kleineren Tisch meterhoch überragten, war einfach nicht zu ändern.

Kaum waren alle diese Vorbereitungen erledigt, als auch schon die Königin den Großen Ballsaal betrat. Sie war jetzt sehr schön angezogen mit einem hübschen Rock und einer Strickjacke aus feiner Kaschmirwolle. An der Hand der Königin trat auch Sophiechen herein. Für sie hatte man ein niedliches blaues Kleidchen ausgesucht, das früher einmal eine der Prinzessinnen getragen hatte. Und um sie noch reizender aussehen zu lassen, hatte die Königin von ihrem Ankleidetisch eine wunderschöne Brosche mit einem Saphir genommen und sie der kleinen Sophia auf der linken Seite angesteckt. Der Gute Riese kam hinterdrein. Er hatte aber größte Mühe, sich durch die Tür zu quetschen. Auf den Knien krabbelte er durch die enge Öffnung, und damit er nicht steckenblieb, haben zwei Diener ihn von hinten geschoben und zwei von vorne gezogen. Und so schaffte er es dann doch. Seinen schwarzen Mantel hatte er ausgezogen und die Trompete beiseite gelegt. Er trug jetzt also nur seine gewöhnlichen, einfachen Sachen. Im Ballsaal konnte er nur gebückt gehen, sonst hätte er sich an der Decke gestoßen. Kein Wunder bei dieser Haltung, daß er den mächtigen Kronleuchter nicht sah, einen herrlichen Kristallüster.Klirrr knallte er mit dem Kopf direkt gegen den Kronleuchter. Ein Hagel von Glasscherben ging auf den armen GuRie nieder. «Potzblitz und Donnerwetter noch mal!» rief er. «Was war das denn?» «Daswar einmal ein Rokoko-Leuchter», sagte die Königin eine Spur verstimmt.

«Er ist das erste Mal in einem Haus», sagte Sophiechen. Mister Tibbs' Miene verfinsterte sich. Vier Lakaien schickte er los, um den Scherbenhaufen zu beseitigen. Dem Riesen gab er durch eine ungeduldige kleine Handbewegung zu verstehen, er möge doch endlich Platz nehmen auf der Kommode oben auf dem Flügel. «Was ist denn das für ein wiggelwaggel klipperklapper Stuhl!» rief der GuRie. «Ich sitz ja wie ein Floh im Büro auf dem Klo hier oben.»

«Drückt er sich immer so aus?» fragte die Königin. «Ja, meistens», sagte Sophiechen. «Er verheddert sich in seinen Worten.»

Der GuRie ließ sich auf der Flügelkommode nieder und schaute sich voll Staunen - фото 33

Der GuRie ließ sich auf der Flügelkommode nieder und schaute sich voll Staunen im Großen Ballsaal um. «Ach, du liebe Tüte», rief er. «Jetzt sind wir aber in einer verdampft großen Höhle gelandet! Die ist so riesengroß, daß ich ja einen Felsstecher oder ein Tellerskop brauche, wenn ich sehen will, was am andern Ende los ist!» Da kamen die Lakaien herein und trugen silberne Platten mit Spiegeleiern, Speck, Bratwürsten und Pommes frites. In diesem Augenblick merkte Mister Tibbs plötzlich, wenn er den GuRie an seinem vier Meter hohen Standuhrtisch bedienen wollte, mußte er wohl oder übel auf eine lange Trittleiter hinaufklettern bis oben hin. Und dabei mußte er auch noch eine mächtige heiße Platte in der einen Hand balancieren und in der anderen eine ausladende Kaffeekanne aus Silber tragen. Jeder normale Mensch hätte schon bei dem Gedanken daran weiche Knie bekommen. Aber was ein echter Oberhofmeister ist, der hat keine weichen Knie. Er kletterte höher und höher und immer noch höher, und die Königin und Sophiechen sahen ihm dabei sehr gespannt zu. Möglicherweise wünschten sich beide insgeheim, er würde doch einmal das Gleichgewicht verlieren und aufs Parkett knallen. Aber was ein echter Oberhofmeister ist, der knallt nie.

Oben auf der Leiter angekommen, balancierte Mister Tibbs wie ein Seiltänzer, während er dem GuRie Kaffee einschenkte und die riesige Platte servierte. Auf der Platte lagen acht Spiegeleier, zwölf Würstchen, sechzehn Scheiben Speck und ein Berg Pommes frites. «Wozu ist das denn, Eure Majonese?» fragte der GuRie und schielte auf die Königin herab.

«Er hat in seinem ganzen Leben nie etwas anderes gegessen als Kotzgurken», erklärte Sophiechen. «Die schmecken zum Davonlaufen.» «Sein Wachstum scheinen sie aber nicht behindert zu haben», sagte die Königin.

Der GuRie ergriff den Spaten, schob damit die ganzen Eier, Würstchen, Speckscheiben und Kartoffeln auf einen Haufen und schaufelte sich alles in seinen ungeheuren Mund.

«Ich werd verdrückt!» rief er aus. «Das ist ja obertoll, da schmecken ja Kotzgurken dagegen wie Scheisterkleister!» Die Königin warf einen tadelnden Blick nach oben. Mister Tibbs warf einen verzweifelten Blick nach unten auf seine Schuhspitzen, und seine Lippen bewegten sich, weil er unhörbar ein Stoßgebet hauchte.

«Das war aber nur ein winziges Happs-chen», sagte der GuRie. «Hast du noch mehr von diesem schleckerlecker-lichen Fraß in deinem Schrank, Majonese?» «Tibbs», sagte da die Königin und bewies wahrhaft königliche Gastlichkeit, «bringen Sie dem Herrn noch ein Dutzend Spiegeleier und ein Dutzend Würstchen.» Mister Tibbs ruderte aus dem Saal, wobei er Unaussprechliches zu sich selber sprach und seine Stirn mit einem blütenweißen Taschentuch betupfte. Der GuRie hob den bauchigen Krug und nahm einen Schluck. «Baaah!» schrie er und spuckte, was er im Mund hatte, einfach so in den Ballsaal. «Majonese, was ist denn das für ein scheußliches Gluckergully, was ich da trink?» «Das ist Kaffee», erklärte die Königin. «Frisch gerösteter Kaffee.»

«Fisch getrösteter Affe?» rief der GuRie. «Wo ist Blubberwasser?»

«Wo ist was?» fragte die Königin.

«Leckerliches zischiges Blubberwasser», antwortete der GuRie. «Jeder muß Blubberwasser trinken zum Morgenfrühstück, Majonese. Dann können wir hinterher alle zusammen lustige Furzelbäume hochgehen lassen.»«Wovon ist hier die Rede?» fragte die Königin in tadelndem Ton zu Sophiechen. «Was meint er mit Fuchzelbäumen?» Sophiechen verzog keine Miene. «GuRie», sagte sie, «hier gibt es kein Blubberwasser, und Furzelbäume sind hier streng verboten!»

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