Osho Osho - The Independent Mind

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"Wir alle haben zwar eine Flut von Gedanken in uns, das heißt aber nicht, dass wir auch denken."
Dieses Buch ist ein Plädoyer für «einen unabhängigen Geist, unabhängiges Denken». Es fordert uns auf, zu hinterfragen, ob wir wirklich unabhängig denken. Stammen nicht die meisten unserer Gedanken von anderen, so als hätten wir ein Computerprogramm voller malware im Kopf?
Osho hat von Anfang an gelehrt, dass Meditation keine religiöse Übung ist, sondern eine wissenschaftliche Methode, um das Wesen des Verstandes und seiner Funktionsweise zu verstehen.
Dieser Verstand ist in vieler Hinsicht nicht mehr als eine Maschine, ein Autopilot, der unsere Lebensentscheidungen und Aktivitäten bestimmt – und keineswegs immer zu unserm Wohl.
Als Osho anfing zu lehren, veranstaltete er sogenannte meditation camps. Dieses Buch ist ein Mitschnitt von einem dieser Camps in dem er Meditation als eine Art Virusprogramm einsetzt,
das unseren Verstand von den Prägungen und Indoktrinationen zu befreien vermag, die uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu verwirklichen und glücklich zu sein.

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Nur ganz wenige Menschen denken; die meisten zitieren einfach nur. Dann spielt es keine Rolle, ob sie Mahavira zitieren, ob sie Buddha zitieren, ob sie die Gita oder den Koran zitieren. Solange ihr euch auf jemanden beruft, begeht ihr die größte Sünde an eurer Seele. Solange ihr jemanden zitiert, seid ihr einverstanden damit, abhängig zu sein. Der Gesellschaft zufolge werden die Ungläubigen zur Seele finden, bleiben alle, die nicht glauben, von Moksha ausgeschlossen. Aber das ist einfach töricht!

Glaube ist blind, Glaube ist Knechtschaft, aber Moksha ist die endgültige Freiheit. Wie wollt ihr durch Glauben zu Moksha finden? Glaube macht einfach blind. Er ist genauso blind wie die Blindheit des Körpers: die Blindheit der Begierde. Wenn sich dieselbe Blindheit auf geistiger Ebene einstellt, wird Glaube daraus. Ich bitte euch: Lasst jeglichen Glauben fallen und fangt an zu denken. Ein Zustand des Glaubens ist ein gedankenloser Zustand. Doch woher kommt es eigentlich, dass wir überhaupt glauben? Man kann verstehen, dass unsere Gläubigkeit dem Interesse der Gesellschaft dient, dass sie dem Interesse der Ausbeutung, dem Interesse der Tempel und ihrer Priester dient: Ihr ganzes Geschäft beruht auf Glauben. Sobald ihr aufhört zu glauben, wird augenblicklich ihr ganzes Geschäft zusammenbrechen. Es liegt also auf der Hand, dass das in ihrem Interesse ist; aber warum fängt unsereins überhaupt an zu glauben? Warum fangen du und ich an zu glauben?

Wir fangen deswegen an zu glauben, weil uns der Glaube in den Schoß fällt, ohne einen Finger zu rühren, wohingegen das Denken anstrengend ist. Um zu denken, muss man Schmerzen und Angst ertragen; um zu denken, muss man Leid ertragen. Um zu denken, muss man Zweifel und Verwirrung in Kauf nehmen. Wer denkt, ist allein; wer dagegen glaubt, weiß eine ganze Masse hinter sich. Ein Glaube bringt eine gewisse Sicherheit, eine gewisse Unterstützung mit sich, während das Denken eine enorme Unsicherheit mit sich bringt: z.B. die Angst sich zu verlaufen, die Möglichkeit sich zu irren, und nicht zuletzt die Angst sich selber abhanden zu kommen.

In der Welt des Glaubens schließen wir uns also der Masse an. Wenn Tausende in dieselbe Richtung gehen, haben wir keine Angst – bei so vielen Leuten ringsum. Der Weg des Glaubens ist schließlich der Weg der Masse; der Weg des Denkens ist der Weg des Alleinseins. Da ist man allein, da bekommt man keine Unterstützung, weil man zu keiner Masse gehört. Eine Masse lässt einen an Dinge glauben, die man sich nicht einmal vorgestellt hatte.

Aristoteles zufolge haben Frauen weniger Zähne als Männer. Dieser Mann gilt im Westen für hochintelligent, ja, man hält ihn für den Vater der Logik, den Vorreiter der Logik. Er hatte nicht nur eine Ehefrau, sondern zwei, aber er hat sich nicht die Mühe gemacht, seiner Frau in den Mund zu sehen und ihre Zähne zu zählen. Seit Jahrhunderten glaubt man in Griechenland, Frauen hätten weniger Zähne als Männer – und dass Frauen an sich in allem weniger hätten als Männer, weil die Frau angeblich auf einer tieferen Stufe stehe. Der Mann stehe höher, wie also könnte eine Frau ebenso viele Zähne haben? Das verstand sich von selbst, also brauchte niemand nachzuzählen.

Frauen sind in einem so erbärmlichen Zustand, dass sie alles, was die Männer sagen, einfach akzeptieren. Sie haben nie ihre eigenen Zähne gezählt! Wenn also ein Mann – Aristoteles – in einem Buch behauptet hat, dass Frauen weniger Zähne hätten als Männer, glaubt man das in Europa noch Jahrtausende nach seinem Tod … Doch kein intelligenter Mensch kam je auf die Idee sie zu zählen. Auf die Idee kann nur jemand kommen, der anfängt zu denken. Wer alles glaubt, denkt gar nicht daran nachzuforschen.

Seit Urzeiten glaubt die Masse an die idiotischsten Dinge. Es befinden sich viele intelligente Leute in der Masse, aber da sich kein Zweifel in ihnen erhebt, kommen sie nie darauf zu denken. Und wenn sich in niemandem ein Zweifel erhebt, kann das Denken nicht geboren werden.

Es gibt keine bedeutendere spirituelle Fähigkeit als zu zweifeln. Es gibt keine schlimmere Sünde als alles hinzunehmen, und es gibt keine größere Religion als den Zweifel. Man muss zweifeln; denn wer keinen Zweifel hegt, der kann weder die Gesellschaft noch die Masse loswerden, der kann nicht selbstständig werden. Die Masse verbietet es zu zweifeln, da jeder, der zweifelt, zerstört wird. Ich aber sage, dass einer, der zweifelt, gefunden hat, und einer, der glaubt, zerstört wird. Daran ist nicht zu rütteln: Im selben Moment, da er zu glauben begann, ist er zerstört worden. Wer glaubt, sagt: „Ich bin blind, und ich glaube alles, was man mir sagt.“ Wer zweifelt, sagt: „Ich will nicht länger blind sein. Ich werde denken. Erst wenn ich etwas selbst erfahren habe, bin ich bereit zu glauben.“ Zweifel ist was für Mutige und Glauben ist etwas für Faulpelze. Nur aus Faulheit haben wir zu glauben begonnen. Wir will schon auf Wahrheitssuche gehen? Also glauben wir einfach nur das, was andere sagen.

Wenn eine Überlieferung Jahrtausende überlebt hat, ist sie mächtig. Wir finden, dass man sich nicht jahrtausendelang geirrt haben kann: Wenn Milliarden und Abermilliarden Menschen so gedacht haben, können sie nur recht haben. Die Masse segnet ab, was wahr ist, egal was es sein mag; aber die Masse ist kein Beweis für Authentizität. In der Regel ahmt die Masse lediglich die Gestorbenen nach. Die Masse macht keine Erfahrungen: Völlig ausgeschlossen, dass eine Masse irgendeine Erfahrung machen kann.

Ein Einzelner macht Erfahrungen, nicht aber die Gesellschaft. Sie hat nämlich keine Seele, die etwas erfahren kann; die Gesellschaft ist lediglich eine tote Maschine. Folglich wird jeder, der von ihr abhängig bleibt, nach und nach selber zu einer Maschine. Seine Individualität wird zerstört. Niemand kann religiös werden, ohne sich von der Gesellschaft befreit zu haben.

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