Trace Kaleigh - Hot, wet & shaking.

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Hot, wet & shaking.: краткое содержание, описание и аннотация

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Als junge, queere und beHinderte Frau nähert sich Kaleigh Trace ihrer eigenen Sexualität und lässt die Leser*innen mit unbeirrter Direktheit, Ehrlichkeit und viel Humor daran teilhaben.
Dabei spricht sie offen und ehrlich Dinge an, über die wir meist beschämt schweigen: absurde und peinliche, un- aber auch angenehme Situationen, über- und untertroffene Erwartungen, wie wir sie alle kennen.
Mit ihrem Buch stellt sich Kaleigh Trace gegen einengende, «gephotoshopte», konventionelle Vorstellungen von Sex, Lust und (Schönheits-)Ideale, die der freien Entwicklung und Entfaltung von Sexualität im Weg stehen.
Traces Erzählungen bieten den Leser*innen die Möglichkeit, sich selbst in diesen Geschichten wiederzufinden und darin zu bestärken, offen(er) über die eigene Sexualität zu sprechen.
Ein ehrliches, humorvolles und zugleich empowerndes Buch..
"Die Lektion von Trace ist also nicht weniger relevant für eine nicht beHinderte Person – dass jede Person ihre Sexualität auf eigene Weise erkunden muss, um herauszufinden, was ihr gefällt." Pickle Me This

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Kaleigh Trace Hot, Wet & Shaking. Wie ich lernte über Sex zu sprechen . Aus dem Englischen von Penelope Dützmann

We acknowledge the support of the Canada Council for the Arts .

We acknowledge the additional support of Vorbemerkung der Übersetzerin Bei - фото 1

We acknowledge the additional support of:

Vorbemerkung der Übersetzerin Bei der Übersetzung dieses Buches habe ich - фото 2

Vorbemerkung der Übersetzerin

Bei der Übersetzung dieses Buches habe ich versucht, eine möglichst genderneutrale und nicht diskriminierende Sprache zu finden. So wurden für Personen, deren Geschlecht nicht eindeutig aus dem Kontext abzuleiten ist, neutrale Formen gewählt. An Stellen, an denen in der englischen Originalfassung das geschlechtsneutrale Pronomen „they“ stand, wurde für die deutsche Übersetzung das Pronomen „sie*er“ gewählt. Das „*“ soll herkömmliche binäre Vorstellungen aufbrechen und Platz für nicht-binäre Identitäten schaffen.

Auch habe ich mich für die Schreibweise „beHindert“ beziehungsweise „BeHinderung“ bewusst entschieden. Das große „H“ soll den Wortstamm „hindern“ hervorheben und verdeutlichen, wie Betroffene durch die Gesellschaft von der Teilhabe ferngehalten werden. Denn „(…) eine BeHinderung ist kein pathologischer Zustand von Menschen, sondern ein gesellschaftlicher Prozess, in welchem Menschen an gesellschaftlicher Teilhabe beHindert werden, weil sie nicht der angenommenen Norm oder Mehrzahl entsprechen.“ 1

Penelope Dützmann, Januar 2020

1 Auch habe ich mich für die Schreibweise „beHindert“ beziehungsweise „BeHinderung“ bewusst entschieden. Das große „H“ soll den Wortstamm „hindern“ hervorheben und verdeutlichen, wie Betroffene durch die Gesellschaft von der Teilhabe ferngehalten werden. Denn „(…) eine BeHinderung ist kein pathologischer Zustand von Menschen, sondern ein gesellschaftlicher Prozess, in welchem Menschen an gesellschaftlicher Teilhabe beHindert werden, weil sie nicht der angenommenen Norm oder Mehrzahl entsprechen.“ 1 Penelope Dützmann, Januar 2020 1 Aus: Ballaschk, Cindy; Elsner, Maria; Johann, Claudia; Weber Elisabeth; Schmitz, Ka: machtWorte!. Berlin: JaJa-Verlag, 2012 Aus: Ballaschk, Cindy; Elsner, Maria; Johann, Claudia; Weber Elisabeth; Schmitz, Ka: machtWorte!. Berlin: JaJa-Verlag, 2012

Dieses Buch ist meinem jüngeren Ich sowie allen anderen jüngeren Ichs gewidmet. Den Jahren, die wir damit zugebracht haben, unbeholfen vor uns hin zu stolpern, bis wir an den Punkt gelangten, wo wir jetzt sind. Ich bin so dankbar für all die Irrwege, die mich letztlich dahin geführt haben, wo ich heute stehe.

Die Dinge, die mir zufällig begegnet sind, haben mir die größte Freude bereitet .

ELI COPPOLA

INHALT

EINE EINLEITUNG, LIEBE*R LESER*IN EINE EINLEITUNG, LIEBE*R LESER*IN Liebe*r Leser*in, Ich möchte ehrlich sein und etwas beichten: Ich habe keine Ahnung, was ich hier tue. Ich habe keine Ahnung, wo ich anfangen soll. Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Expertin bin. Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Autorin bin. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Memoiren in mir trage, oder irgendetwas, das es wert wäre, auf 200 Seiten festgehalten zu werden. Ich habe noch nie zuvor ein Buch geschrieben. Wenn ich mir Menschen vorstelle, die Bücher schreiben, stelle ich mir Hemingway vor, wie er Löwen jagt und seine Füße bossmäßig auf einer Chaiselongue ablegt und mal ebenso an einem Nachmittag ein literarisches Meisterwerk an seiner Schreibmaschine hervorbringt. Oder ich habe Jeanette Winterson vor Augen, wie sie sich immer wieder ver- und entliebt und ihr Herzblut in ihre Arbeit fließen lässt. Dabei gelingen ihr unglaubliche Sätze, die einen als Leser*in zum Heulen bringen, während du unter der grauen Wolkendecke Englands hockst. Ein*e Schriftsteller*in sieht aus wie Leonard Cohen in einem dreiteiligen Anzug, über dessen Lippen reine Poesie strömt. Oder wie Michael Ondaatje, der uns die Geschichte von Toronto und dessen Einwander*innen lehrt. Agatha Christie, wie sie in ihrem Boudoir tippt und tippt und tippt. Oder Charles Bukowski, der sein Hirn und seine Werke mit Schnaps befeuert. Ich bin nichts dergleichen. Ich bin weitaus unordentlicher und die Stadt, in der ich lebe, ist sehr viel einfacher. Hier gibt es keine Löwen. Ich trage auch keinen Anzug, sondern die gleiche Unterwäsche wie gestern und eine Jeans mit Flecken. Ich rauche weder eine Zigarette, noch trinke ich ein Glas Wein. Wenn ich betrunken bin, falle ich einfach um und pinkle mir manchmal ein bisschen in die Hose. Rauchen löst bei mir Asthma aus. Auf meinem Schreibtisch stehen lediglich dieser Laptop und ein mittlerweile schimmeliger Joghurtbecher, ein paar Tassen mit Kaffeesatz von letzter Woche und ein kleines Knäuel aus Fusseln und Kaugummipapier, das ich in meiner Jackentasche gefunden habe. Das Zimmer hier hat keine Fenster. Und komisch riecht es auch. Diese Umstände, die meinen Alltag beschreiben und dabei so unromantisch sind, sorgen dafür, dass ich nervös werde und mich schlecht vorbereitet fühle. Dieser Ort hier fühlt sich nicht perfekt genug an, um ein Buch zu schreiben. Meine Lebenserfahrungen erscheinen mir nicht spannend genug, um sie zu erzählen. Meine Unterwäsche ist zu schmutzig. Meine Haare sind eine Katastrophe. Und trotzdem muss ich irgendwo anfangen. Denn meiner bereits erwähnten Unsicherheiten zum Trotz gibt es auch einiges, das ich mit Sicherheit weiß. Beginnen möchte ich mit Folgendem:

EIN SACK VOLLER SCHWÄNZE

UND SO KAM DIE WÄRME ÜBER UNS

JUNG, FRISCH UND OHNE ORGASMUS

DIE ALTE DAME UND DIE BUTCH

WIE ICH LERNTE, MIR KEINE SORGEN MEHR ZU MACHEN UND STATTDESSEN MEIN DREIRAD ZU LIEBEN

WAS IST SCHON EIN NAME? MEINE GROSSE AUSGEDEHNTE FOTZE

AUF DER SUCHE NACH BLUT

SICH NICHT WIE EINE DYKE BEWEGEN/SICH (IMMER) WIE EINE FEMME KLEIDEN

DER MOMENT, IN DEM DU ZU WEIT GEGANGEN BIST

DIE GESCHICHTE VON DEN HOLZSCHWÄNZEN

EIN EPILOG, LIEBE*R LESER*IN

DANKSAGUNGEN

EINE EINLEITUNG, LIEBE*R LESER*IN

Liebe*r Leser*in,

Ich möchte ehrlich sein und etwas beichten:

Ich habe keine Ahnung, was ich hier tue.

Ich habe keine Ahnung, wo ich anfangen soll.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Expertin bin. Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Autorin bin. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Memoiren in mir trage, oder irgendetwas, das es wert wäre, auf 200 Seiten festgehalten zu werden.

Ich habe noch nie zuvor ein Buch geschrieben.

Wenn ich mir Menschen vorstelle, die Bücher schreiben, stelle ich mir Hemingway vor, wie er Löwen jagt und seine Füße bossmäßig auf einer Chaiselongue ablegt und mal ebenso an einem Nachmittag ein literarisches Meisterwerk an seiner Schreibmaschine hervorbringt. Oder ich habe Jeanette Winterson vor Augen, wie sie sich immer wieder ver- und entliebt und ihr Herzblut in ihre Arbeit fließen lässt. Dabei gelingen ihr unglaubliche Sätze, die einen als Leser*in zum Heulen bringen, während du unter der grauen Wolkendecke Englands hockst. Ein*e Schriftsteller*in sieht aus wie Leonard Cohen in einem dreiteiligen Anzug, über dessen Lippen reine Poesie strömt. Oder wie Michael Ondaatje, der uns die Geschichte von Toronto und dessen Einwander*innen lehrt. Agatha Christie, wie sie in ihrem Boudoir tippt und tippt und tippt. Oder Charles Bukowski, der sein Hirn und seine Werke mit Schnaps befeuert.

Ich bin nichts dergleichen. Ich bin weitaus unordentlicher und die Stadt, in der ich lebe, ist sehr viel einfacher. Hier gibt es keine Löwen. Ich trage auch keinen Anzug, sondern die gleiche Unterwäsche wie gestern und eine Jeans mit Flecken. Ich rauche weder eine Zigarette, noch trinke ich ein Glas Wein. Wenn ich betrunken bin, falle ich einfach um und pinkle mir manchmal ein bisschen in die Hose. Rauchen löst bei mir Asthma aus. Auf meinem Schreibtisch stehen lediglich dieser Laptop und ein mittlerweile schimmeliger Joghurtbecher, ein paar Tassen mit Kaffeesatz von letzter Woche und ein kleines Knäuel aus Fusseln und Kaugummipapier, das ich in meiner Jackentasche gefunden habe. Das Zimmer hier hat keine Fenster. Und komisch riecht es auch.

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