Trace Kaleigh - Hot, wet & shaking.

Здесь есть возможность читать онлайн «Trace Kaleigh - Hot, wet & shaking.» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Hot, wet & shaking.: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Hot, wet & shaking.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als junge, queere und beHinderte Frau nähert sich Kaleigh Trace ihrer eigenen Sexualität und lässt die Leser*innen mit unbeirrter Direktheit, Ehrlichkeit und viel Humor daran teilhaben.
Dabei spricht sie offen und ehrlich Dinge an, über die wir meist beschämt schweigen: absurde und peinliche, un- aber auch angenehme Situationen, über- und untertroffene Erwartungen, wie wir sie alle kennen.
Mit ihrem Buch stellt sich Kaleigh Trace gegen einengende, «gephotoshopte», konventionelle Vorstellungen von Sex, Lust und (Schönheits-)Ideale, die der freien Entwicklung und Entfaltung von Sexualität im Weg stehen.
Traces Erzählungen bieten den Leser*innen die Möglichkeit, sich selbst in diesen Geschichten wiederzufinden und darin zu bestärken, offen(er) über die eigene Sexualität zu sprechen.
Ein ehrliches, humorvolles und zugleich empowerndes Buch..
"Die Lektion von Trace ist also nicht weniger relevant für eine nicht beHinderte Person – dass jede Person ihre Sexualität auf eigene Weise erkunden muss, um herauszufinden, was ihr gefällt." Pickle Me This

Hot, wet & shaking. — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Hot, wet & shaking.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Katherine tat das offensichtlich nicht zum ersten Mal. Als ich bei ihr zu Hause ankam, hatte sie schon diverses Obst aus der Küche ihrer Eltern gemopst und in ihrem Zimmer drapiert: Bananen, Gurken, Karotten, Pfirsiche, Melonen und Pflaumen. Sie wusste genau, welches Obst beziehungsweise Gemüse am besten für Sex-Workshops geeignet war.

So lagen die Früchte, meine anatomischen Leitfäden, ausgebreitet auf ihrer schwarzen Tagesdecke aus Satin. Ich setzte mich auf den Boden gegenüber von ihrem Bett, bereit etwas zu lernen. In diesem Zimmer hatte ich vor einem Jahr zum ersten Mal meine Periode bekommen, das erste Mal einen Jungen geküsst und gelernt, wie ich Make-up auftrage. Katherines Zimmer war zu dem Ort für Übergangsriten geworden. „Hier“, sagte Katherine und gab mir ein Smirnoff Ice Alkopop (ihr Lieblingsgetränk).

Ich öffnete die Flasche und trank hastig.

Sie stand neben dem Bett und sah aus wie ein Profi. Eine Zigarette klemmte zwischen ihren pinkfarbenen Lippen und ihr La Senza Push-up-Wunder-BH erzielte den gewünschten Effekt. Die Naht ihres Tangas blitzte unter ihren hüfthohen Jeans hervor, ganz à la Britney Spears. Mit einer Hand auf der Hüfte startete sie ihren Unterricht.

„Du bist kein hoffnungsloser Fall, aber du hast noch einiges zu lernen“, sagte sie. „Lass uns hiermit anfangen“, und nahm die Banane zur Hand. „Das hier ist ein Schwanz…“, als nächstes nahm sie einen Biss von der Pflaume, zeigte mir das saftige Fruchtfleisch und erklärte: „…und das hier ist eine Vagina.“ Katherine erwies sich als eine alle Sinne ansprechende Lehrerin. Ihr auf Lebensmittel basierender Sexualkundeunterricht ging über eine Stunde lang. Sie thematisierte einfach alles, angefangen damit, wie ich die Lippen um eine Banane/einen Schwanz zu legen habe bis hin zu, wie „Muschi-Fürze“ vermieden werden können (wovon ich noch nie zuvor gehört hatte, geschweige denn hatte ich mir je Gedanken darüber gemacht, diese vermeiden zu müssen).

Ich saß da, ganz hingerissen, hörte ihr bis zum Schluss zu und wurde von den Smirnoff-Alkopops zunehmend betrunken. Fast alles, worüber Katherine sprach, war eine Offenbarung für mich. Als sie fertig war, war ich völlig überfordert und noch verängstigter als zuvor. Feststellen zu müssen, dass ich anscheinend keine Ahnung hatte, ließ Sex zu einer noch viel einschüchternden Sache werden.

Aber jetzt konnte ich keinen Rückzieher mehr machen. Dan und ich hatten schon einen Termin festgelegt und den würde ich keinesfalls absagen. Alles war vorbereitet. Sein Vater würde übers Wochenende verreist sein und meine Eltern gingen davon aus, dass ich bei einer Freundin übernachtete. Ich hatte meine Übungen monatelang trainiert und fühlte mich körperlich so bereit wie nie zuvor. Außerdem hatte mir Katherine eine Glückwünsch-Schachtel Kondome geschenkt. Die Zeit war gekommen.

Am folgenden Freitagabend fand ich mich also in Dans Schlafzimmer wieder. Wir saßen auf seinem Bett und schauten uns an. Wir waren beide nackt bis auf unsere Unterwäsche, ich in einem Sport-BH und in meiner, wie ich glaubte, sexy Unterhose (pink mit einer Zeichentrick-Katze vorne drauf) und er in zerfetzten Boxershorts. Wir waren beide nicht im Stande einander in die Augen zu schauen. Ich konzentrierte mich auf das Licht der Kerzen, die ich im ganzen Zimmer verteilt hatte und versuchte mich an alles zu erinnern, was Katherine mir beigebracht hatte. Dan fummelte in der Kondomschachtel herum und jonglierte sie unbeholfen von einer Hand in die andere.

„Das wird Spaß machen“, sagte er und nickte mir beruhigend zu.

„Äh, ja“, sagte ich stirnrunzelnd.

„Bist du bereit?“, fragte er.

„Ja“, sagte ich und begann ihn zu küssen.

Küssen war etwas Vertrautes. Ich wurde ruhiger. Ich krieg’ das hin, sagte ich mir. Ich beruhigte mich und hoffte, dass alles ganz intuitiv passieren würde. Für eine Weile machten wir rum, unsere dürren Arme umschlungen den dürren Körper des*der anderen, mit unseren Händen befummelten wir einander zögerlich. Als ich Dans Ständer dann an meinen Schenkeln spürte, zog ich seine Boxershorts runter, als wüsste ich genau, was ich da tue. Meine Hände tatsteten nach seinem Penis. Die ganze Zeit während des Küssens hielt ich meine Augen geschlossen, weil ich glaubte, dass das die angemessene Erwachsenen-Art sei. Doch jetzt öffnete ich sie, ich wollte ihn sehen. Ich linste nach unten und hörte sofort mit dem Küssen auf. Dans Teil war weitaus einschüchternder als Katherines Banane. Ich schreckte zurück.

„Hab keine Angst“, sagte er freundlich, „stell dir einfach vor, es wäre ein Mars-Riegel.“

Ich atmete tief ein. Leider nahm ich Dans Versuch einer ermutigenden Metapher wörtlich. Ich beugte mich vor, nahm seinen Penis in den Mund und biss zu. Vielleicht lag es an den Lebensmitteln, die in meinem allerersten Sex-Tutorial verwendet wurden. Oder es war der Leistungsdruck, der mich dazu brachte, komische Dinge zu tun. Wie auch immer, meine ersten Sex-Versuche startete ich also mit den Zähnen. Das, wovon ich gehofft hatte, es würde ein einleitender Blowjob werden, entpuppte sich als eine harte Lektion à la „Was du keinesfalls tun solltest“. Als sich meine Zähne in Dans Haut vergruben, schrie er voller Angst und Schmerz auf. Schnell öffnete ich meinen Kiefer und zuckte zurück. Wir sprangen beide auf, zogen uns an und machten damit weiter, einander nicht direkt in die Augen zu schauen. Ich glaube, dass wir uns seitdem nie wieder direkt angeschaut haben. An diesem Abend gingen wir ohne Sex schlafen und ohne jemals richtig darüber gesprochen zu haben. Eine Woche später trennten wir uns.

Letztlich blieb der Rest meiner High School Zeit überwiegend sexlos. Diese ziemlich traumatisierende Erfahrung mit Dan hielt mich eine ganze Weile davon ab, mich wieder mit einem Schwanz einzulassen. Irgendwann hatte ich dann doch noch penetrativen Sex, und als es passierte, passierte es ohne Zähne und ohne Trara. Und zwar genau auf die Art und Weise, wie ich es vorhergesagt hätte, hätte ich nicht so viel Zeit damit verbracht, mir den Kopf darüber zu zerbrechen.

Es geschah auf einer Scheunen-Party, wir feierten unseren High-School-Abschluss. Nachdem genügend Alkohol geflossen war, quetschte ich mich mit einem Jungen, den ich seit meinem fünften Lebensjahr kannte, wenig feierlich auf die Rückbank meines Kombis. Wir führten absehbar unbequeme Aerobic-Paar-Übungen aus, die wir als Sex verstanden. Es war nicht eindeutig, ob mein jahrelanges nächtliches Üben das Ganze irgendwie besser machte oder es zumindest nicht absolut katastrophal enden ließ. Wie auch immer, die Sache, für deren Planung ich so unfassbar viel Zeit gebraucht hatte, dauerte ungefähr fünf Minuten und trug nicht im Geringsten dazu bei, dass ich mich irgendwie weiblicher fühlte. Es war einzig aus dem Grund bemerkenswert, dass es überhaupt nicht bemerkenswert war.

Als ich also dazu gekommen war, ES zu tun, hatte ich mittlerweile ein Stipendium an einer weit entlegenen Universität. Ich hatte aufgehört, Sex als Teil einer wie-man-der-Kleinstadt-entflieht-Strategie zu verstehen und beschäftigte mich nicht mehr ausschließlich mit dem Ziel, erwachsen zu werden. Trotz der Sorgen, die ich mir wegen meiner BeHinderung machte, fickte ich an diesem Abend auf meiner Rückbank. Einfach nur um mir zu beweisen, dass ich es konnte. In diesem Wissen zog ich kurz darauf weg und kehrte nie wieder zurück.

Ich stamme aus dem ländlichen Ontario und wählte Halifax als mein neues Zuhause, um zum einen eine Ausbildung zu machen und zum anderen, um meine holprigen Streifzüge in die unteren Regionen fremder Männer fortzusetzen. Wie du dir vorstellen kannst, war mein One-Night-Stand mit dem Jungen, mit dem ich meine Kindheit über Sand gegessen hatte, nicht sonderlich bestärkend. Alles, was ich bis dato über Sex gelernt hatte, war nicht in Penisse zu beißen. Was den Rest anging, war ich sehr unsicher. Zwar wusste ich, dass ich das Ganze zumindest in gewisser Weise beherrschte, meine tiefsitzenden düsteren Ängste aber existierten fort. Die Rolle meiner Vagina erschien weiterhin rätselhaft. Der Grad an Mobilität, den Sex erforderte, blieb nach wie vor eine unbekannte Variable. Ich brauchte noch immer Antworten. Also wählte ich die Feuerproben, in der Hoffnung, daraus etwas zu lernen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Hot, wet & shaking.»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Hot, wet & shaking.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Hot, wet & shaking.»

Обсуждение, отзывы о книге «Hot, wet & shaking.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x