Mathias Meyer-Langenhoff - Wille und das Ungeheuer vom Vechtesee

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Wille und das Ungeheuer vom Vechtesee: краткое содержание, описание и аннотация

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In Nordhorn geschieht etwas Unglaubliches. Frau Schmid, eine Touristin aus Bochum, behauptet, von einem Ungeheuer im Vechtesee angegriffen worden zu sein. Mit einem Schock wird sie in die Euregio-Klinik eingeliefert. Das ist ein Fall für Wille und Andy. Die beiden Freunde und Detektive besuchen die Frau, um herauszufinden, ob sie einfach nur verrückt ist oder wirklich ein Ungeheuer gesehen hat. Schnell stellen sie fest, dass es um viel mehr geht und Frau Schmid ihre Hilfe benötigt

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„Loch Ness ist ein See in Schottland. Er ist in der Eiszeit entstanden, fast 37 Kilometer lang und im Durchschnitt ungefähr 1,5 Kilometer breit. Gegen Ende der Eiszeit, vor etwa 12.000 Jahren, war Loch Ness vermutlich noch eine Meeresbucht, steht hier. Danach wurde das Land vom Meer abgeschnitten.“

„Wieso das denn? Wer hat denn da die Schere rausgeholt?“, grinste Andy.

„Niemand natürlich, also irgendwie schon, und zwar die Eiszeit. Denn als das Eis verschwand, stieg das Land an und deshalb wurde der Meereszugang abgeschnitten.“ Andy nickte. „Weißt du, wie tief der See ist?“, fuhr Wille fort.

„Keine Ahnung.“

„Fast 230 Meter, Loch Ness ist der zweittiefste See auf den britischen Inseln.“

„Und der Vechtesee?“

„Ich habe mal einen vom Anglerverein gefragt, wahrscheinlich zehn Meter.“

„Und was hat jetzt Loch Ness mit dem Vechtesee zu tun?“

„Ganz einfach, im Loch Ness soll angeblich auch ein Ungeheuer sein. Es gibt immer wieder Leute, die behaupten, es gesehen zu haben.“

„Ach, deshalb die Überschrift von Superreporter Watermann.“ Andys Interesse stieg jetzt merklich an. „Wie sieht denn das Ungeheuer von Loch Ness aus?“

„So ähnlich wie unseres. Die Leute haben es meist als so eine Art Riesenschlange beschrieben. Hier, es gibt sogar Fotos.“ Wille zeigte ihm ein Bild, auf dem tatsächlich der Kopf einer Riesenschlange zu sehen war. „Das hat angeblich ein Typ im Jahr 1977 gemacht.“

„Sieht komisch aus. Wirklich wie eine Schlange, aber der Kopf ist ziemlich klein, oder?“

„Ja, stimmt, soll an irgendeine Saurierart erinnern, Plesiosaurus oder so ähnlich. Aber die Wissenschaftler meinen, das könnte nicht sein, dafür wäre der See nicht groß genug. Die vom britischen Fernsehen haben den ganzen See schon mal mit Strahlen abgesucht, aber nichts gefunden. Deshalb können es auch irgendwelche anderen Tiere, Fische und so, gewesen sein. Oder die meisten haben sich das eingebildet.“

„Aber was ist mit dem Foto? Sieht doch ziemlich echt aus.“

„Ist eine Fälschung, die meisten waren Fälschungen.“

Andy lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. „Schade eigentlich, so ein Ungeheuer im See wäre doch eine Megasache.“

„Ja, genau das haben die Leute in Schottland wohl auch gedacht. Hier, das ist scharf. Da steht, die meisten Leute haben das Ungeheuer 1933 gesehen. Da gab es einen berühmten Film, King Kong, ein Riesengorilla, der in New York ausgebrochen und dann aufs Empire State Building geklettert ist. Danach ist den Leuten wohl die Fantasie durchgegangen.“

„Ach, King Kong kenn ich, ist danach ja noch ein paarmal verfilmt worden. Dann ist unser Fall also gelöst. Wie soll irgendein Riesenvieh in den Vechtesee kommen, der außerdem nur zehn Meter tief ist?“

„Keine Ahnung. Aber vielleicht ein ausgesetztes Krokodil? Das hat ja auch einen langen Schwanz, zumindest wenn man nicht so genau hinguckt. Irgendwann ist in einem anderen See in Deutschland so etwas passiert, aber das war nur ein kleiner Kaiman.“

„Hm“, meinte Andy und kratzte sich am Kopf, „was soll das denn jetzt alles bedeuten? Erst flippst du völlig aus, weil du ein Ungeheuer gesehen haben willst, und jetzt, wo ich gerade anfange, dir deine bescheuerte Idee abzunehmen, erzählst du mir diese Loch-Ness-Story und machst alles wieder kaputt. Also, Alter, was ist jetzt Sache?“

„Ich weiß es auch nicht genau. Aber irgendwie müssen wir doch nach Erklärungen suchen. Was ich gesehen habe, habe ich gesehen. Die Frage ist nur, was es wirklich war und wo es herkommt.“

„Okay, du hast also zwei Ideen. Entweder Krokodil oder Spinner, die die Leute verarschen wollen.“ Wille nickte. „Gut, dann würde ich vorschlagen, wir gehen der zweiten Idee nach.“

„Genau, irgendetwas paddelt im Vechtesee auf jeden Fall herum.“

*

Ein unerwartetes Wiedersehen

„Weißt du was?“, meinte Andy, nachdem sie eine Weile stumm nebeneinandergesessen hatten. „Lass uns noch einmal zum Vechtesee fahren. Vor lauter Schreck haben wir ja überhaupt nicht mehr nach Spuren gesucht.“

Wille nickte. „Du hast recht, das könnte sich lohnen.“

Sie verließen die Wohnung, liefen die acht Etagen durchs Treppenhaus wieder hinunter und fuhren zurück zu der Stelle, wo sie auf das Ungeheuer getroffen waren.

„Wie machen wir es?“, wollte Andy wissen.

„Am besten gehen wir den Weg entlang, du guckst links, ich achte auf die rechte Seite.“

Andy war einverstanden, schlug aber vor, zuerst noch einmal direkt am Ufer zu suchen. Also zwängten sie sich wieder durch den schmalen Gang im Schilfgras zum Wasser. Konzentriert beobachteten sie den inzwischen wieder spiegelglatt daliegenden See.

„Ich sehe nichts“, meinte Andy nach einer Weile und zuckte mit den Schultern, während Wille angestrengt in Richtung Reiterbrücke starrte, wo die Vechte in den See hineinfloss. „Was ist los? Ist da was?“, fragte Andy. Wille antwortete nicht. Andy stieß ihn an. „Hey, was ist los?“, wiederholte er.

Plötzlich drehte Wille sich um und rannte zu seinem Rad zurück. „Komm schon!“, schrie er. „Schnell zur Reiterbrücke!“ Er sprang auf und trat in die Pedale, was das Zeug hielt.

Der überraschte Andy zögerte nicht lange und setzte seinem Freund nach. Wie ein Irrer raste Wille vor ihm her. Beinahe hätte er beim Abbiegen Richtung Reiterbrücke einen Jogger über den Haufen gefahren, der ihm entgegenkam.

„Verdammter Rowdy, das ist doch keine Rennstrecke!“, schrie der Mann hinter ihm her.

An der Reiterbrücke fuhr Wille rechts ab zur Vechte hinunter. „Was hat der vor?“, fragte sich Andy, während er versuchte, seinen Freund einzuholen. Als auch er das Ufer erreicht hatte, stieß er nur noch auf Willes Rad, das mit sich drehendem Vorderreifen auf dem Boden lag. Von seinem Freund war nichts zu sehen. „Hey, Wille, wo bist du? Hat dich das Ungeheuer erwischt oder was ist los?“

„Sei ruhig und komm her!“, hörte er Wille flüstern. Der hatte sich hinter einem der Brückenpfeiler versteckt und deutete auf das gegenüberliegende Ufer. „Siehst du die Blasen, die dort aufsteigen? Da ist es gerade untergetaucht.“

Andy lief es kalt den Rücken herunter. „Also gibt es doch ein Ungeheuer?“, flüsterte er.

„Ich glaube nicht, dass das ein Ungeheuer ist“, antwortete Wille, „das ist eher ein ferngesteuertes Modell oder so. Aber es ist wirklich voll groß und hatte sich am Ufer verhakt, bevor es verschwinden konnte.“

„Wieso ferngesteuert?“

„Weil ich es aus der Nähe gesehen habe und auf seinem Kopf eine kleine Antenne erkennen konnte.“ Wille schlug Andy auf die Schulter. „Jetzt müssen wir nur noch herausbekommen, wer das Teil steuert.“

„Alles klar“, antwortete Andy unsicher, „machen wir.“

„Also dann rüber auf die andere Seite. Wäre doch gelacht, wenn wir da nichts finden.“

Sie schoben ihre Räder wieder hoch auf die Brücke und fuhren hinüber, liefen die Steinstufen zum See hinunter und begannen, das Gestrüpp am Ufer abzusuchen. Es war Andy, der etwas entdeckte.

„Wille, hier ist was!“, rief er und zog ein grün gefärbtes Stück Plastik aus dem Wasser.

„Sieht nach der Haut aus“, meinte Wille, als er sich das Fundstück aus der Nähe betrachtete.

„Stimmt“, nickte Andy, „das wäre also der Beweis. Fragt sich nur, was das genau für ein Material ist. Weißt du was?“

„Nö, du?“, entgegnete Wille, der ahnte, dass Andy jetzt mit Sicherheit eine gute Idee hatte. Gute Ideen leitete er immer mit dieser Frage ein.

„Wir interviewen mal meinen Onkel, der arbeitet bei einer Kunststofffirma in Nordhorn.“

„Super. Wann können wir mit ihm sprechen?“, fragte Wille.

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