Silke M. Meyer - Lux und Umbra 2

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Der zweite, abschließende Band von Lux und Umbra.
Nach der großen Schlacht gegen den Dunklen Herrscher ist Carly spurlos verschwunden. Ihr Sohn Mathis sucht verzweifelt nach einem Hinweis über ihren Verbleib und erhält den ausgerechnet vom Dunklen Herrscher persönlich.
Bislang ist Mathis dem Pfad der weißen Perle gefolgt, doch nun macht ihn die Sorge um seine Familie zum Gegenspieler der Lichtseite. Der Preis ist bitter, und Freundschaft verwandelt sich in Schmerz und Verrat.
Der finale, das Schicksal aller bestimmende Kampf zwischen den Welten ist fast entschieden, doch dann trifft jemand, der Carly mehr liebt als sein Leben, einen folgenschweren Entschluss …

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Lux und Umbra IU

Die Macht der weißen Perle

Silke M. Meyer

Silke M Meyer 2018 CoverDesignerin Lisa Brenner Machandel Verlag - фото 1

©Silke M. Meyer 2018

Cover-Designerin: Lisa Brenner

Machandel Verlag

Neustadtstr.7,

49740 Haselünne

ISBN 978-3-95959-155-3

Teil 2

*1*

Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Blutröhrchen in der Hand des Masama erzitterte unter der Woge des Zorns, der durch den Raum zu fluten schien wie flüssiges Pech. Mason, dessen Gesicht nicht weniger wutverzerrt war als das seines Vaters, packte das Röhrchen und zerschmetterte es mit einem Aufschrei am nächsten Stein.

Die Masama gingen in Deckung. Sie kannten ihre Herren und wussten, dass ihre unbändige Wut Opfer fordern würde.

„Ein Versager bist du, Sohn! Hast du nicht gesagt, dass sie dir vertraut, dass sie dich lieben würde? Dass du genug Zwietracht zwischen meinen armseligen italienischen Ziehsohn und die Bago gesät hast? Die erste Braut seit vielen Jahrhunderten, die den Mut aufbringt, sich vor den Prinzen zu werfen, und du schaffst es nicht, ihr Herz zu erobern! Und das, obwohl du alle nur erdenkbaren Hilfsmittel zur Verfügung hattest!“

Mason schäumte vor Groll und pflanzte sich vor seinem Vater auf. „DU wolltest diese Partie spielen. DU hast den italienischen Abschaum zu dem gemacht, was er ist. Hast du ernsthaft geglaubt, dass er bei zwei lichtdurchfluteten Eltern zu einem Werkzeug des Bösen werden kann? Du wolltest die Rache an unserer Mutter und hast ihr den einzigen Sohn genommen, der ihr geblieben war. Du wolltest sie leiden sehen. Sie hat es dir damals schon gesagt. Niemals wirst du ihn besitzen! Du hast ihr nicht geglaubt. Ich habe dir erzählt, wie sehr mein Bruder dieser Bago verfallen ist. Dass sie ihn liebt, schon lange. Und trotzdem hast du ihm weiterhin den Auftrag gegeben. Nun hat sie die Prophezeiung erfüllt. Sie hat ihn mit ihrem Körper geschützt, und wenn es ganz mies gelaufen ist, dann lebt sie jetzt auf ewig. Obendrein hat sie mir MEINEN Sohn gestohlen! Wir brauchen ihn! Ich werde nicht noch einmal mehr als zehn Jahre warten, um einen neuen Sohn zu zeugen. Ich will IHN!“ Die letzten Worte schrie Mason seinem Vater ins Gesicht.

Nalars Miene verdüsterte sich zu einer drohenden Maske. Er überlegte, bevor er sprach: „Du kannst ihn noch immer gewinnen. Ja, er ist ihr Blut und sie ist lichtdurchflutet gewesen, doch jetzt wandelt sie lange Zeit in der Finsternis. Mathis ist ohne sie. Er wird ohne ihren Schutz auskommen müssen und das für eine lange Zeit. Auch deine Mutter war lichterfüllt, wie alle Frauen der Lux und Umbra-Linie. Doch ich war, genau wie du, durchdrungen von der Finsternis, und mein Blut hat in dir gewonnen. Auch in Mathis stecken beide Seiten. Noch ist er nicht für uns verloren. Und was die Prophezeiung angeht – mein Instinkt sagt mir, dass das noch nicht alles war.“

Mason spürte, wie sein Kopf wieder klar wurde, wie kühle Überlegung zu ihm zurückkehrte. Er begriff, dass sein Vater Recht hatte. Dass er noch immer eine Chance hatte, seinen Sohn zu sich zu holen. Langsam drehte er sich um und sah in die fassungslosen Gesichter der Schwestern. Die meisten von ihnen hatten keine Ahnung gehabt, dass er der eigentliche und echte Prinz der Finsternis war. Dass Sage, der Vampir, dem Licht näher war als jeder andere Hüter vor ihm. Nur wenige von ihnen waren eingeweiht worden und hatten sich Mason aus freien Stücken angeschlossen. Die anderen wurden nun von seinem Gefolge festgehalten. Langsam ging er auf sie zu und sah jeder Einzelnen ins Gesicht. Bei Rose, die ihm am vertrautesten war, blieb er stehen. Es galt ihren Willen zu brechen, das wusste er, dann hatte er eine Chance, dass auch die anderen ihm folgen würden.

Rose spuckte ihm vor die Füße und mit fester Stimme sprach sie: „Du bist also ein Wesen der Finsternis. Ich hätte es merken müssen. Doch glaube nicht, dass ich mich dem Licht jemals abwenden werde.“

Mit einer fließenden Handbewegung schlug Mason ihr mitten ins Gesicht.

Rose ging augenblicklich zu Boden. Aber ihr Kampfgeist war nicht gebrochen. Verächtlich spuckte sie Mason vor die Füße. Das Blut, dass sie dabei ausspie, verteilte sich im Schnee.

„Legt sie in Ketten und bringt sie alle auf die Burg!“, befahl Mason.

Froh, dass niemand von ihnen den Tod finden musste, befolgten die Masama seinen Befehl sofort.

*

Wild trommelte Mathis auf Sephora ein und schrie: „Warum hast du nicht sie gerettet? SIE ist es, auf die es alle abgesehen haben. SIE hättest du retten müssen, nicht mich!“ Tränen der Verzweiflung rannen ihm über das Gesicht.

„Weil sie das nicht wollte. Es war ihre Entscheidung, dass ich dich mitnehme.“ Sanft zog Sephora den schluchzenden Mathis in ihre Arme. „Und hab keine Angst. Du wirst sie wiedersehen. Deine Mutter ist nicht tot, zumindest glaube ich das.“

Mathis kämpfte sich frei und schaute auf. „Sie ist nicht tot? Aber du hast sie doch gesehen. All diese Pfähle! Sie haben sie überall getroffen – das ganze Blut. Und gegen die Magie des dunklen Königs hatte sie keine Chance.“ Wieder wurde er von einem Weinkrampf geschüttelt und schien sich nicht beruhigen zu wollen.

Erst als Benedicta ihre Hände sanft auf seine Schultern legte und Mathis zu sich umdrehte, war er bereit, zuzuhören. „Ich glaube nicht, dass Sage sie einfach so sterben ließ. Er liebt sie, Mathis, und ich bin sicher, dass deine Mutter am Leben ist, wenn auch anders als bisher. Auch sie selbst trägt Magie in sich. Das wird ihr helfen, also hör auf, dir so viele Sorgen zu machen. Irgendwie wird sie schon damit klarkommen.“

Sephora nickte. „Deine Mutter wird ihre Zeit brauchen und vielleicht eine Weile in der Dunkelheit wandeln. Während dieser Zeit wird sie nicht sie selbst sein und sich nicht unter Kontrolle haben, aber Sage wird ihr helfen. Und sobald sie sich beherrschen kann, werden wir beide zu uns holen und sehen, wie es weitergeht. Solange bleibt ihr bei mir. Hier seid ihr sicher!“

Ungläubig schaute Mathis auf. „Wie es weitergeht? Es ist noch nicht vorbei?“ Sephora und Benedicta schüttelten gleichzeitig den Kopf.

„Und was ist mit Mason? Wieso ist er auf den Vampir losgegangen? Ich weiß, dass er ihn nicht mag, aber warum warf er die Pflöcke, wenn er doch sehen musste, dass er meine Mutter treffen würde?“

Benedicta und Sephora schauten sich an. Der Blick, den sie austauschten, verriet Mathis, dass sie ihm noch längst nicht alles gesagt hatten.

„Mathis“, sprach Sephora. „Wir werden dir einiges erklären müssen, aber nicht jetzt! Lass uns erst einmal hineingehen.“

Mathis schluckte seine Fragen herunter und schaute sich zum ersten Mal seit seiner Ankunft an diesem Ort richtig um. Er saß auf der Kuppe eines Hügels, die ihm einen guten Blick auf eine gigantische Anlage freigab. Eine dicke Mauer, von einem Graben mit schimmerndem Wasser gesäumt, zog sich sternförmig um ein Schloss, dessen Schönheit er nur erahnen konnte. Es wirkte ziemlich wehrhaft. Aus der Mauer ragten Zähne aus Metall, die sich kreuzten und ein Überklettern unmöglich machten. In regelmäßigen Abständen blitzten dazwischen eiserne Speerspitzen auf. Mathis vermutete, dass dort Wachen zusätzlich Patrouille liefen. „Komm! Wir sollten hier nicht länger ungeschützt herumsitzen“, forderte Sephora Mathis auf.

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