Silke May - Tonga und Xantos, ihr Nachfolger

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Tonga und Xantos, ihr Nachfolger: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Familie eines Försters lebte in einem kleinen Forsthaus auf einer Waldlichtung. Den ganzen Tag über hatten sich die drei Kinder und ihre Mutter schon auf die Heimkehr des Vaters gefreut, der seit zwei Monaten nicht mehr zuhause war.
Während sie am Abend fröhlich die Heimkehr ihres Vaters feierten, machte sich in weiter Ferne die Fee Isaja aus dem Land der Nächte auf den Weg zum Forsthaus. Isaja wurde vom Zauberer Eron geschickt, um der Familie in ihrem herannahenden Kampf gegen die Mächte der Finsternis beizustehen.
Die Mächte der Finsternis schickten Tonga, um die Seelen der Familie an sich zu reißen.
Ist eine Seele erst einmal in ihrem Besitz, so ist sie unweigerlich verloren.
Tonga die Meisterin der Verwandlung nutzte alle ihre fürchterlichen Fähigkeiten, um sich der Familie zu nähern.
Es entstand ein langer grausamer Kampf zwischen der bösen Macht und einer einfachen Familie. Mit Hilfe von Goldstaub, den ihnen die Fee Isaja gab, konnten einzelne Familienmitglieder noch rechtzeitig gerettet werden. Ein einziges Mal kamen sie zu spät und sie verloren eines ihrer Kinder. Dem kleinen Peterle gelang es, durch voreiliges Handeln Tonga endgültig zu vernichten. Anna schenkte ihrem Mann Victor noch zwei Kinder – Thomas und Isaja. Nun lebten sie viele Jahre glücklich und zufrieden.
Viele Jahre später:
Thomas mit seiner Frau Karin und seiner Schwester Isaja lebten nun allein im Forsthaus. Isaja ging ihrer Arbeit als Krankenschwester nach und Thomas wurde Förster.
Den Mächten der Finsternis gelang es nach ebenso vielen Jahren, den Nachfolger Tongas heranzuziehen – ihren Sohn. Der mächtige Xantos sollte nun vollenden, was Tonga nicht zu Ende gebracht hatte.

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Silke May

Tonga und Xantos, ihr Nachfolger

Fantasy

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Inhaltsverzeichnis Titel Silke May Tonga und Xantos ihr Nachfolger Fantasy - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Silke May Tonga und Xantos, ihr Nachfolger Fantasy Dieses ebook wurde erstellt bei

Tonga und Xantos, ihr Nachfolger

Der Unfall

Die Vase

Gertrud

Der Einbruch

Tongas Plan

Der Kampf

Der Nachtfalter

Tongas neuer Plan

Sorge um Victor

Die Kapelle

Ein erfolgreicher Tag

Glückliche Tage

Viele Jahre später

Die Truhe

Der Schneesturm

Falscher Verdacht

Der Albtraum

Xantos Anschlag

Impressum neobooks

Tonga und Xantos, ihr Nachfolger

Es war eine klare Vollmondnacht. Die Sterne strahlten am Himmel um die Wette.

Der milchig weiße Mond warf sein trübes Licht auf den im Schnee versunkenen Wald. Die Schemen der Bäume schienen bläulich angestrahlt. Alles war still, nur das Knirschen des Schnees durchdrang gelegentlich die Stille, wenn das Wild umherstreifte. Auf einer vom Mond bestrahlten Lichtung neben einem gefrorenen Weiher, der von Tannen umrahmt war– stand ein Häuschen.

Helles, warmes Licht schien aus seinen Fenstern. Aus dem Kamin stieg weißer Rauch in den klaren schwarzen Sternenhimmel auf. Von Ferne ertönte ein leises Glöckchen, das langsam, aber stetig lauter wurde.

Aus dem Dickicht floh ein Reh auf die Lichtung. Es hatte Schwierigkeiten, im tiefen Schnee vorwärtszukommen, und hinterließ tiefe Spuren, ehe es auf der gegenüberliegenden Seite im Wald verschwand.

Auf dem verschneiten Waldweg, der an dichtem Baumwuchs vorbeiführte, erschien ein bepackter Schlitten. Eine hell erleuchtete Laterne ließ eine dick vermummte Gestalt erkennen, die ein Pferd lenkte. Der Schlitten fuhr direkt auf das Haus zu.

Am Fenster erschien ein Schatten, und die vermummte Gestalt winkte ihm aufgeregt zu. Jetzt schien Leben in das verträumte Haus zu kommen, fröhliches Lachen drang nach draußen. Die Tür öffnete sich, sodass die von Schnee verwehte Treppe durch die Hausbeleuchtung zu erkennen war. Drei kleine Kinder rannten ins Freie. »Autsch!« Der Kleinste flog auf die Nase. Im nächsten Moment rief er aber: »Nichts passiert«, lachte und hing schon am Ärmel des Ankömmlings. An dem er gemeinsam mit den anderen zog und zerrte. Das Gesicht des Vaters erschien im Laternenlicht. Sein dichter Vollbart war gesprenkelt von Schnee und kleinen Eiszapfen. Ein vertrautes Augenpaar, so blau wie der nächtliche Winterschnee, betrachtete glücklich die kleine Rasselbande. Mit warmer, tiefer Stimme sagte er: »Kommt in meine Arme, ihr Lieben. Ich musste furchtbar lange auf diesen Moment warten.« Der Schatten seiner Frau erschien im Lichtschein. Mit weit ausgebreiteten Armen lief sie ihm entgegen.

»Victor, mein Victor! Wie schön, dass du wieder da bist! Wir haben dich so vermisst!« Ihr schwarzes schulterlanges Haar fiel ihr in lockeren Wellen ins Gesicht. Victor strich ihr über den Kopf.

»Mein Rehlein, endlich halte ich dich wieder in meinen Armen.«

Anna küsste ihn leidenschaftlich und drückte dabei dankbar seine Hände. Peterle, der Kleinste von den Kindern, griff dem Vater in den Bart und fragte neugierig: »Hast du mir etwas mitgebracht? Kaum hatte er ihn losgelassen, nahm Tanja, die Zweitälteste, seinen Platz ein und umarmte den Vater fest. »Hast du mir das Buch mitgebracht?« Nur Mischa, der Älteste, hielt sich im Hintergrund und schaute den Vater nur fragend an. Victor bemerkte die zögerliche Haltung seines Sohnes und wandte sich an ihn: »Mischa – mein Sohn. Freust du dich nicht, dass ich wieder hier bin?«

»Doch, Vater, aber ich habe dir etwas zu beichten: Ich habe nämlich deinen Schneepflug kaputt gemacht.«

Der Vater runzelte die Stirn und sah Mischa eine Weile an. »Na ja, eine schöne Sache ist das nicht und ich werde ihn mir morgen ansehen. Das sollte unsere Wiedersehensfreude aber nicht trüben. Lasst uns ins Haus gehen und den Abend feiern, schließlich war ich fast zwei Monate von zuhause fort!« Sie gingen ins Haus und in die Stube, wo die Familie bei Kerzenlicht, mit Tee und süßem Gebäck die Heimkehr des geliebten Vaters feierte. Viktor traf sich regelmäßig mit anderen Förstern und Wildhütern auf einer großen Hütte hoch oben in den Bergen. Dort tauschten sie ihre Erfahrungen aus, während sie sich über Neuerungen zur Erhaltung der Wälder informierten. Diese Zusammenkunft erfolgte alle zwei Jahre. Nun erzählte ihnen der Vater alles, was er in den letzten Wochen erlebt und erfahren hatte. Mischa war total begeistert.

»Vater, ich möchte auch einmal teilnehmen, denn ich möchte auch ein guter Förster oder Wildhüter werden!« Viktor lächelte ihn an.

»Möchtest du das wirklich?«

»Ja, unbedingt!« Victor sah seine Frau an und Anna nickte leicht.

»Nun ja, wenn du das unbedingt möchtest, dann fährst du in zwei Jahren hin und ich bleibe daheim.«

Mischa’s Freude war riesengroß und die Stimmung der Familie war auf dem Höhepunkt angekommen. Fröhlich lachten sie und unterhielten sich eifrig miteinander.

Nero, ihr Schäferhund, lag vor dem offenen Kamin, hin und wieder bewegte sich seine Schwanzspitze. Das Feuer knisterte gemütlich vor sich hin. Ab und zu warf er einen Blick in ihre Richtung, wenn das Lachen gerade wieder besonders laut wurde.

Zur gleichen Zeit:

Im tief verschneiten Wald, in einer vom Feuerschein beleuchteten Höhle stand eine schöne Frau mit einem Engelsgesicht an einem Tisch und packte Brot, Wein und Äpfel in ihren Beutel. Sie griff nach einer kleinen Flasche, in der sich eine Art Goldstaub befand, und steckte sie ebenfalls dazu. Dann trat sie zum Spiegel, kämmte ihr blondes langes Haar und steckte es zu einem Knoten zusammen. Sie schlüpfte in einen dicken Wintermantel und legte sich einen warmen Wollschal um den Kopf. Mit dem Beutel in der Hand verließ sie das Haus. Draußen vor der Tür stand bereits ein eingespannter Schlitten mit vier herrlichen Schlittenhunden, die schon ungeduldig auf ihre Herrin warteten. Sie nahm auf dem Gefährt Platz.

»Schnee von gestern, Schnee von heute, bringt mich zu den guten Leuten.« Schon setzte sich der Schlitten in Windeseile in Bewegung und verschwand im tiefen Wald. Die Nacht war klar und der Wind sang sein Lied. Er spielte mit den verschneiten Tannenspitzen, und man hörte den Schnee von den Ästen rieseln.

Der Schlitten überquerte einen zugefrorenen Bach, die Schlittenhunde schnauften, und ihr Atem setzte sich an ihren Barthaaren als Eiskristalle fest. Sie rannten ohne Unterbrechung als wäre der Teufel hinter ihnen her. Die Frau saß gebückt auf dem Schlitten und murmelte die ganze Zeit etwas vor sich hin. Der Mond beleuchtete ihr Gesicht, und plötzlich konnte man in ihrem schönen Gesicht deutliche Veränderungen sehen. Die Frau wurde mit jeder Minute älter, bald hatte sie tiefe Falten, und auch ihre Stimme wurde zunehmend gebrechlicher.

Die Tiere rannten unaufhörlich und näherten sich einer kleinen Lichtung. Auf dieser stand ein Holzhäuschen, dessen Fenster hell erleuchtet waren. Es war das Haus der Förster Familie, die fröhlich die Rückkehr des Vaters feierte. Nun fuhr der Schlitten im Hof ein und näherte sich dem Haus. Die alte Frau sprach jetzt beschwichtigend auf die Tiere ein: »Schön langsam, wir sind jetzt da, erschreckt mir nicht die Leute.«

Leise blieb der Schlitten stehen. Die Frau packte ihren Beutel und sprang ab, dann ging sie langsam Schritt für Schritt auf das Haus zu.

Unterdessen sang die Familie ein schönes Lied, als plötzlich Nero seine Ohren spitzte, ungeduldig aufsprang und an die Tür lief. Dabei knurrte und bellte er furchterregend! Sofort hielten sie inne und schenkten dem Hund ihre Aufmerksamkeit. Alles horchte in die Stille und Nero saß wie gebannt vor der Tür und knurrte leise vor sich hin.

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