Silke May - Tonga und Xantos, ihr Nachfolger

Здесь есть возможность читать онлайн «Silke May - Tonga und Xantos, ihr Nachfolger» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tonga und Xantos, ihr Nachfolger: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tonga und Xantos, ihr Nachfolger»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Familie eines Försters lebte in einem kleinen Forsthaus auf einer Waldlichtung. Den ganzen Tag über hatten sich die drei Kinder und ihre Mutter schon auf die Heimkehr des Vaters gefreut, der seit zwei Monaten nicht mehr zuhause war.
Während sie am Abend fröhlich die Heimkehr ihres Vaters feierten, machte sich in weiter Ferne die Fee Isaja aus dem Land der Nächte auf den Weg zum Forsthaus. Isaja wurde vom Zauberer Eron geschickt, um der Familie in ihrem herannahenden Kampf gegen die Mächte der Finsternis beizustehen.
Die Mächte der Finsternis schickten Tonga, um die Seelen der Familie an sich zu reißen.
Ist eine Seele erst einmal in ihrem Besitz, so ist sie unweigerlich verloren.
Tonga die Meisterin der Verwandlung nutzte alle ihre fürchterlichen Fähigkeiten, um sich der Familie zu nähern.
Es entstand ein langer grausamer Kampf zwischen der bösen Macht und einer einfachen Familie. Mit Hilfe von Goldstaub, den ihnen die Fee Isaja gab, konnten einzelne Familienmitglieder noch rechtzeitig gerettet werden. Ein einziges Mal kamen sie zu spät und sie verloren eines ihrer Kinder. Dem kleinen Peterle gelang es, durch voreiliges Handeln Tonga endgültig zu vernichten. Anna schenkte ihrem Mann Victor noch zwei Kinder – Thomas und Isaja. Nun lebten sie viele Jahre glücklich und zufrieden.
Viele Jahre später:
Thomas mit seiner Frau Karin und seiner Schwester Isaja lebten nun allein im Forsthaus. Isaja ging ihrer Arbeit als Krankenschwester nach und Thomas wurde Förster.
Den Mächten der Finsternis gelang es nach ebenso vielen Jahren, den Nachfolger Tongas heranzuziehen – ihren Sohn. Der mächtige Xantos sollte nun vollenden, was Tonga nicht zu Ende gebracht hatte.

Tonga und Xantos, ihr Nachfolger — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tonga und Xantos, ihr Nachfolger», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»So, jetzt haben wir es gleich«, sagte der Vater, den Blick auf Peterle gerichtet. Und tatsächlich dauerte ihre Arbeit danach nur noch wenige Minuten, dann fuhren sie wieder heimwärts.

»Schau, da vorne steckt ein großes Auto in einem Schneehaufen! Hoffentlich ist dem Fahrer nichts passiert«, rief Mischa plötzlich.

Der Vater fuhr an die Seite und beide stiegen aus. Im Auto saß ein Mann, der einen verzweifelten Eindruck machte.

»Schon seit zwei Stunden warte ich darauf, dass irgendjemand vorbeikommt! Ich bin ins Rutschen geraten und jetzt komm ich nicht mehr raus!« Er war tief im Schneehaufen eingesunken. Viktor sah sich alles genau an und stellte fest, dass er mit seinem Fahrzeug nicht helfen konnte. Da musste schon ein Abschleppwagen her.

»Ich fahre ins Dorf, um Hilfe zu holen. Kommst du mit, Mischa?«

»Nein, ich versuche unterdessen, das Auto ein Stück freizuschaufeln, damit wir das Abschleppseil festmachen können.«

»In Ordnung, das ist eine gute Idee. Ich bin gleich wieder da, hier habt ihr eine Laterne, damit man euch aus der Ferne sieht. Nicht, dass noch etwas passiert.«

Victor stieg in den Wagen und machte sich auf den Weg, während Mischa und der fremde Mann, sein Auto freizuschaufeln begannen. Sie kamen gut vorwärts. Mischa hatte die Anhängevorrichtung des Wagens schon fast freigelegt. Er musste sich nur noch einmal kurz bücken, um den letzten Schnee wegzuschaufeln.

Da packte ihn der Mann plötzlich grob an der Schulter und wirbelte ihn vom Auto weg. Mischa wusste nicht, wie ihm geschah. Der Fremde schlug ihm ins Gesicht, trat nach ihm und würgte ihn. Schließlich warf er ihn auf den Boden. Mit einem einzigen Satz sprang er auf seine Brust und plötzlich starrten ihn zwei glühende Augen an. Mischa durchfuhr ein eiskalter Schreck. Er spürte plötzlich einen höllischen Schmerz in der Brust, dann wurde ihm vor den Augen schwarz.

Anna und Tanja gingen unterdessen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach - Handarbeiten. Beide strickten sich einen Pullover in schönen Pastelltönen in Gelb und Rosa.

Nebenbei scherzten und lachten sie miteinander, es war ein richtig gemütlicher Nachmittag. Sie schwärmten schon jetzt von ihrem baldigen Einkaufsbummel für die Frühjahrsgarderobe. Noch vor Ostern wollten sie in die Stadt fahren, um sich neue Röcke zu ihren Pullovern zu kaufen. Nero erhob sich, trottete zur Haustür und winselte. Dann kratzte er an der Tür und fing zu bellen an.

»Nero, du verrückter Hund, was ist denn mit dir los?«, fragte Anna. »Du warst doch erst draußen.« Doch der Hund ließ nicht locker. Jetzt knurrte er sogar und sprang wild herum. Anna blieb nichts anderes übrig, als ihn nach draußen zu lassen.

»Bevor du mir die Tür kaputt machst, schleich dich nach draußen!«

Das brauchte sie ihm nicht zweimal sagen, denn er war sofort weg. Nero lief schnell wie der Wind. Zeitweise musste er sich durch den tiefen Schnee kämpfen, dennoch erreichte er sein Ziel schon nach kurzer Zeit. Er lief kreuz und quer über die Wiesen und durch das Dickicht. Als er von Weitem das Licht der Öllampe sah, legte er noch einmal an Tempo zu.

Der Fremde war über den Jungen gebeugt, seine Hand lag auf Mischa’s Brust. Mit einem Satz stand Nero zähnefletschend und knurrend vor den beiden. Der Fremde sprang mit einem Satz auf und trat zur Seite. Der Hund sprang auf den Mann zu, und dieser lief so schnell er konnte weg.

Nero verfolgte ihn eine kurze Strecke, dann kehrte er um und lief zurück zu Mischa. Er legte sich dicht an seine Seite und hielt ihn auf diese Weise warm.

Victor sah schon von Weitem, dass Nero auf dem Boden lag. Er wunderte sich, woher der Hund so plötzlich gekommen war.

Er fragte Peterle, der inzwischen wieder wach war: »Hatten wir Nero dabei?«

»Nero, nein, wieso, wo ist, er?« Sie waren jetzt schon so nah, dass Victor eine Gestalt erkennen konnte, die auf dem Boden lag. Ihn durchfuhr ein eisiger Schreck.

»Da ist was passiert!«, rief er entsetzt aus. Sofort stieg er auf die Bremse und sprang aus dem Auto.

»Mischa, was ist los?« Der Junge lag regungslos auf dem Boden, und der Hund knurrte, als wolle er ihm etwas sagen. Victor sah das Blut in Mischa’s schmerzverzerrtem Gesicht und auf seinen Händen. Er legte sein Ohr auf den Mund des Sohnes und stellte fest, dass der Junge noch atmete. Rasch zog er ein Taschentuch aus seiner Jacke und dabei rollte ihm direkt das Fläschchen mit dem Wunderstaub in die Hände.

Eine schlimme Vorahnung überfiel ihn, und er reagierte sofort.

»Es kann ja nur besser werden«, sagte er und blies ganz vorsichtig etwas Staub auf den Jungen. Nach wenigen Minuten entspannte sich das Gesicht von Mischa sichtlich und er öffnete die Augen.

»Vater, was ist passiert? Mir tun alle Rippen weh. Warum liege ich auf dem Boden?«

Dem Vater kamen die Tränen und er drückte den Jungen fest an sich.

»Mein Sohn, die Mächte der Finsternis haben wieder einmal einen Versuch unternommen, um an eine Seele zu kommen. Wir müssen Nero danken, denn er hat offenbar die drohende Gefahr gespürt und ist gekommen, um dich zu retten! Ohne seine Hilfe wäre es um dich wohl jetzt geschehen.«

Mischa und der Vater streichelten Nero, bis der Hund zu bellen anfing. Dann half Victor dem Jungen auf, sie kletterten in den Jeep und fuhren nach Hause.

»Wie war das gleich wieder mit dem Vogel, der morgens noch singt?«, fragte Mischa den Vater und dieser nickte langsam.

»Mischa bist du einverstanden, dass dieses schlimme Erlebnis unser Geheimnis bleibt? Wir können sagen, dass du gestürzt bist.«

»Einverstanden, Vater, sonst macht sich Mutter unnötigerweise Sorgen. »Alles ist ja noch einmal gut gegangen.«

Er drehte sich zurück zu Peterle und fragte ihn:

»Gibst du uns dein Indianer-Ehrenwort, das auch du nichts verraten wirst?«

Peterle hob sofort die Hand und erklärte feierlich: »Ich verspreche es!«

Den Rest des Weges fuhren sie schweigend, jeder war in seinen Gedanken versunken, aber vermutlich dachten alle drei an dasselbe Erlebnis.

Anna und Tanja kamen gerade von draußen herein und unterhielten sich über das kleine Reh, das schon genüsslich das angebotene Heu fraß. Da läutete das Telefon. Tanja nahm ab, und am anderen Ende der Leitung meldete sich Max Bauer, der Schuster vom Dorf. Er wollte eigentlich Victor etwas fragen. Tanja unterhielt sich mit ihm und legte dann auf. Die Mutter schaute sie fragend an.

»Was ist los, was wollte Herr Bauer?«

Tanja sah die Mutter mit unsicherem Blick an und sagte: »Er hat gefragt, ob Vater schon daheim sei. Angeblich wollte er noch einem in Not geratenen Autofahrer helfen. Ganz genau habe ich das allerdings auch nicht verstanden.« Die Mutter zuckte mit der Schulter.

»Na ja, sie werden uns später schon erzählen, was los war. Lange kann es ja nicht mehr dauern, bis sie wiederkommen. Schließlich sind sie schon über zwei Stunden weg.«

Sie hörten leises Motorengeräusch, das sich näherte. Sie sahen die hellen Scheinwerfer des Wagens, die sich im Fenster spiegelten. Mischa, Nero und Victor stiegen aus dem Jeep und liefen zur Tür. Dabei wedelte der Hund aufgeregt mit dem Schwanz und fing zu bellen an, als er Anna sah. Anna begrüßte die kleine Horde und bemerkte sofort, dass sie alle sehr müde waren.

»Jetzt seid ihr sicher hungrig und erschöpft«, stellte sie fest. »Wie ist es euch beim Füttern ergangen?«

»Gut ging es, das Wild steht gut im Futter. Und hungrig und müde sind wir wirklich!«

»Ist sonst noch was passiert?«, fragte Anna und alle drei schüttelten eifrig die Köpfe. Tanja schaute Mischa an und bemerkte: »Hast du mit dem Glatteis Bekanntschaft gemacht?«

»Wieso?« Der Vater stieß ihn mit dem Ellenbogen an und Mischa wurde feuerrot.

»Ja, ja, das hab ich!«, rief er schnell. Nun wurde Anna hellhörig. »Und was war mit dem Autofahrer?« Victor und Mischa sahen sie verdutzt an. »Bist du eine Hellseherin?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tonga und Xantos, ihr Nachfolger»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tonga und Xantos, ihr Nachfolger» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tonga und Xantos, ihr Nachfolger»

Обсуждение, отзывы о книге «Tonga und Xantos, ihr Nachfolger» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x