Esther Becker - Schlittentaxi

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Es ist Heiligabend, heilige Familienzeit. Doch die 8-jährige Gertrud ist allein zu Haus. Ihre Eltern tanzen auf einem Ärzteball. Immerhin klingelt der Weihnachtsmann. Irgendwie stellt der sich eigenartig blöd an. Er kommt durch die Tür und nicht den Kamin, er hat ein Geschenk dabei, was sich Gertrud niemals gewünscht hat und seine «Renntiere» sind fort – und dann will er einfach weiter zu den anderen Kindern und Gertrud allein lassen. Dabei hat sie gehofft, dass der Weihnachtsmann Zeit für sie hätte, ein Ohr, ein richtiges Geschenk, gute Worte und Verständnis und und und. Er sollte doch ihre Rettung sein. Gertrud fordert den Weihnachtsmann mit bohrenden Fragen und ihrer frech forschen Art heraus. Der kommt auch ohne Kaminfeuer mächtig ins Schwitzen und lässt entnervt Bart und Mütze fallen. Er ist doch nur Jochen, ein Taxifahrer.
Das Weihnachtsstück erzählt von einer besonderen Begegnung, von Wünschen, nach denen schon lange keiner mehr gefragt hat, Einsamkeit und Enttäuschung und einem kleinen Aufbruch – im Schlittentaxi.

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Esther Becker

Schlittentaxi

Ein Stück für Kinder ab 8 Jahren

FELIX BLOCH ERBEN

Verlag für Bühne, Film und Funk

Inhaltsverzeichnis

Title Page Esther Becker Schlittentaxi Ein Stück für Kinder ab 8 Jahren FELIX BLOCH ERBEN Verlag für Bühne, Film und Funk

Personenverzeichnis Personenverzeichnis Gertrud, 8 Jahre. Weihnachtsmann / Jochen, 44 Jahre. ORT Einfamilienhaus, Großstadt. (Wohnzimmer mit Kamin, Sofa, Wohnzimmertisch, Weihnachtsbaum und Yuccapalme. Dach mit Feuerleiter) ZEIT 24. Dezember, Abend.

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Über die Autorin

Über das Stück

Impressum

Personenverzeichnis

Gertrud, 8 Jahre.

Weihnachtsmann / Jochen, 44 Jahre.

ORT

Einfamilienhaus, Großstadt.

(Wohnzimmer mit Kamin, Sofa, Wohnzimmertisch, Weihnachtsbaum und Yuccapalme.

Dach mit Feuerleiter)

ZEIT

24. Dezember, Abend.

1.

Ein Wohnzimmer.Gertrud sitzt auf dem Sofa und starrt in den Kamin, der nicht an ist.Sie steht auf und geht zum Christbaum.Sie beginnt den Schmuck umzuhängen, mehrmals.Zwischendrin schaut sie immer wieder zum Kamin.Dann begutachtet sie ihr Ergebnis und kehrt zum Sofa zurück und setzt sich wieder. Sie wechselt die Position, sichtlich bemüht, bequem zu sitzen, den Kamin lässt sie jedoch keine Sekunde aus den Augen.Plötzlich klingelt es an der Tür.Sie setzt sich rasch auf, überlegt dann kurz und bleibt sitzen.Es klingelt wieder, sie ignoriert es.Doch das Klingeln ertönt erneut, diesmal sehr lang.Mit einem Ruck steht sie auf und geht zur Tür.Sie schaut durch den Briefschlitz, wer es ist.Sie öffnet die Tür einen kleinen Spalt.

WEIHNACHTSMANNHo, ho, ho ... Von drauß’ vom Walde komm ich/

Gertrud macht ihm die Tür vor der Nase zu.Es klingelt erneut.Sie öffnet wieder.

WEIHNACHTSMANNKann ich reinkommen? Es ist wirklich sehr kalt hier draußen.

GERTRUDNa gut, aber danach machst du es richtig, ja?

WEIHNACHTSMANNIch mache alles, was du willst, wenn du mich jetzt reinlässt ...

Sie öffnet die Tür, der Weihnachtsmann in klassischem Kostüm mit Sack über der Schulter tritt ein ins Wohnzimmer. Er stellt den Sack ab und reibt sich die Hände.

WEIHNACHTSMANNSchön warm ist es hier. Das sind bestimmt Minusgrade draußen. Gefühlte Minusgrade. So, jetzt ist wieder Leben in meinen Fingern, jetzt bin ich zu allem bereit.

GERTRUDDas muss doch alles ganz anders sein! Durch den Kamin müsstest du kommen, nicht durch die Haustür. Du bist etwas ganz Besonderes. Ich hab mich schon so darauf gefreut.

WEIHNACHTSMANNDurch den Kamin?

Er klettert mühsam hinein.

WEIHNACHTSMANNWir fangen einfach noch mal von vorne an, also: Ho, ho, ho! Oh, ich habe meinen Sack vergessen, reichst du mir den mal?

GERTRUDHier.

WEIHNACHTSMANNDanke. Von drauß’ vom Walde komm ich her Und muss euch sagen ... Mist! Mit dem Sack ist es doch etwas eng hier.

Er versucht, sich mit dem Sack in der Hand im Kamin aufzurichten, schafft es auch, merkt dann, dass er sich nicht mehr bücken kann um herauszuklettern.

WEIHNACHTSMANNVerfluchter Mist ... Oh, entschuldige, ich sollte nicht fluchen ... Ich fürchte, ich stecke fest. Könntest du mir helfen herauszukommen?

GERTRUDOh, Mann ...

Sie versucht, ihn an den Füßen herauszuziehen, hat aber dann nur die Stiefel in der Hand. Also zieht sie an den Beinen. Das klappt nicht, zuletzt hält sie sich am Gürtel fest und stemmt ihr ganzes Gewicht dagegen. Unter Ächzen und Stöhnen fliegen die beiden mit einem Ruck zu Boden. Der Sack fliegt noch weiter ans Ende des Zimmers.

WEIHNACHTSMANNVielen Dank für die Befreiung!

GERTRUDNix zu danken. Ich helfe wo ich kann.

WEIHNACHTSMANNStell dir vor, deine Eltern kommen von ihrer Feier wieder, und ich stecke immer noch im Kamin.

GERTRUDDas würde Ärger geben. Aber sie sind ja noch weg, und du bist jetzt wieder frei.

WEIHNACHTSMANNGanz genau, alles kein Problem. Wie sagt man so schön: Aller guten Dinge sind drei, also: Ho, ho, ho! Von drauß’ vom Walde komm ich her und muss euch sagen, es weihnachtet sehr! Du bist die kleine Gertrud, nicht wahr?

GERTRUDJa, die bin ich. Und du bist der Weihnachtsmann?

WEIHNACHTSMANNNatürlich! Wer sollte ich denn sonst sein?

GERTRUDKeine Ahnung?

WEIHNACHTSMANNDer Osterhase vielleicht?

GERTRUDTschuldigung! War nicht böse gemeint, aber ich hätte einfach gedacht, du wärest etwas geschickter.

WEIHNACHTSMANNBist du denn auch brav gewesen?

GERTRUDWillst du die Wahrheit hören?

WEIHNACHTSMANNNatürlich! Den Weihnachtsmann lügt man doch nicht an!

GERTRUDNein.

WEIHNACHTSMANNWas, nein?

GERTRUDBrav bin ich nicht gewesen.

WEIHNACHTSMANNNicht? Was hast du denn angestellt?

GERTRUDIch habe mich mit einem Jungen aus der Schule geprügelt, der hat nämlich versucht, mich abzuküssen.

WEIHNACHTSMANNDer hat versucht, dich abzuküssen?

GERTRUDGenau! Aber ich wollte das nicht, also habe ich ihn getreten. Frau Wollenberg hat dann gesagt, ich soll mich schämen, und der hätte doch nur nett sein wollen zu mir.

WEIHNACHTSMANNUnd sonst bist du immer brav gewesen?

GERTRUDJa. Nein, also ... Das möchte ich lieber nicht sagen.

WEIHNACHTSMANNNa, dann musst du es auch nicht sagen.

GERTRUDNein? Du bist ein komischer Weihnachtsmann ... Aber du bist schon echt?

WEIHNACHTSMANNJa, natürlich.

GERTRUDIch weiß nicht ... Wo ist überhaupt dein Schlitten, mit den Renntieren und so?

WEIHNACHTSMANNEs heißt Rentiere ... Der Schlitten ... Ähm ... Der steht oben auf dem Dach.

GERTRUDAuf dem Dach? Den will ich sehen! Los, komm!

WEIHNACHTSMANNEs viel zu kalt draußen. Du willst dich doch nicht erkälten.

Sie hört gar nicht hin und zerrt ihn mit sich aus dem Raum.

2.

Der Weihnachtsmann folgt Gertrud mit betont vorsichtigen, kleinen Schritten über eine von einem Flur abgehenden Treppe durch eine Luke auf das Dach.

Oben angekommen:

WEIHNACHTSMANNSei bloß vorsichtig. Man sieht ja kaum die Hand vor Augen.

GERTRUDHier ist ja gar nix.

WEIHNACHTSMANNGertrud, es ist stockduster, pass auf! Ich will deinen Eltern nicht sagen müssen, dass ihre Tochter vom Dach gefallen ist!

GERTRUDDu hast gar keine Renntiere.

WEIHNACHTSMANNRentiere! Oh, das hab ich ganz vergessen ... Ich hatte meinen Rentieren eine Pause versprochen. Die sind bestimmt zum Park rübergeflogen, um ein bisschen zu grasen.

GERTRUDSicher?

WEIHNACHTSMANNJa, das machen sie öfters. Es ist ziemlich anstrengend, die ganze Nacht durch die Gegend zu fliegen, ab und zu müssen sie ja auch mal was fressen, sonst verhungern sie noch.

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