Karla Voß - Beste Freunde und ein Leben im Chaos
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„Nein, das geht!“, hauchte Toni mit dünner Stimme. Sie schloss die Augen und versank in einen tiefen Schlaf. Ihre Mutter wachte über sie und hielt ihre Hand.
Am Nachmittag ging es Toni viel besser. Sie lachte und freute sich über das schöne Wetter. Ihre Mutter war einkaufen und sie lag am Pool der Familie. Die Sonne brannte und es war heiß. Toni lag auf einer blau-rot geringelten Decke. Sie hatte bis eben geschlafen. Jetzt las sie ein Buch.
Dieses handelte von einer Frau und einem Mann, die sich geschworen hatten, für immer zusammenzubleiben, doch der Mann betrog die Frau mit einem Geist. Der Geist war die früh verstorbene Schwester der Frau. Die beiden Frauen hatten sich gehasst, seit sie auf der Welt waren und die eine Frau hatte die andere umgebracht. Gerade las Toni, wie der Mann zu dem Friedhof ging, wo die Frau seit über 30 Jahren begraben lag. Heute war ihr Geburtstag. Die Uhr der Friedhofskapelle schlug Mitternacht und Toni überlief ein Schauer, als plötzlich ein Hupen erklang. Darauf rief eine bekannte Stimme: „Hallo Antoniaschatziiiiiii!“
Kurz darauf bog ihr Bruder Theo mit seiner Freundin Ronja um die Ecke des Hauses. Er war 18 Jahre alt und wollte bald ausziehen. Er hatte braune Locken, die sich um seinen Kopf kringelten. Seine Haut war braun gebrannt und er trug eine bunt gemusterte Badeshorts und dazu ein weißes ärmelloses Shirt. Ronja trug, wie immer, High Heels und ein buntes Sommerkleid, das sich im leichten Wind aufblähte. Ihre rot gelockten Haare bissen sich mit dem Rotton in ihrem Kleid. An ihrem rechten Handgelenk klimperten goldene Armreifen. Sie winkte und kam auf Toni zugelaufen. Na ja, laufen konnte man das nicht nennen, eher watscheln. Obwohl sie jeden Tag mit hohen Schuhen rumlief, konnte sie darin nicht laufen.
„Na, wie geht es meiner kleinen Prinzessin denn heute? Deine Mutter hat bei uns angerufen und gefragt, ob wir dich aufmuntern können. Daraufhin sind wir sofort ins Auto gestiegen und zu dir gefahren.“ Ronja setzte sich zu Toni auf die Decke und küsste sie auf die linke und rechte Wange.
„Ja, es war echt schrecklich, so was mit anzusehen“, sagte Toni gedehnt. Manchmal war Ronja ein bisschen aufdringlich, aber Toni mochte sie gern. Mit ihr konnte man über alles reden.
„Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte Ronja ein bisschen ruhiger. Sie winkte Theo zu sich her.
„Nein, ich denke nicht. Aber irgendwie muss ich es Jette ja erzählen und das wird, glaube ich, der größte Happen“, meinte Toni und rückte ein Stück beiseite, damit Theo auch noch Platz hatte.
„Hallo. Mann, was hörst du dir auch immer an? Selbst schuld, wenn du jetzt ein schlechtes Gewissen hast!“ Theo setzte sich ohne Bedenken zwischen die Mädchen. Toni zuckte mit den Schultern.
„Theo, hol doch mal ein paar kühle Getränke für uns und eine zweite Decke!“, bat Ronja ihn.
„Äh ... na klar, Schatz, für dich tu ich alles, ähh ... für euch“, stotterte Theo und war schon im Haus verschwunden.
„Und so einen Kommentar gegen Toni möchte ich auch nie wieder hören, ist das klar?“
Toni musste grinsen. In der Beziehung ihres Bruders hatte Ronja eindeutig die Hosen an. Sie war drei Jahre älter als er und wohnte schon alleine in einer Wohnung. Toni war mal dort gewesen. Die Wohnung war nicht sehr groß, aber supergemütlich. Überall hingen Bilder von Hawaii oder von Paris, New York, Las Vegas ... überall dort war Ronja schon gewesen. Sie war Modedesignerin und viel in der Welt unterwegs.
„Ich habe das Gleiche auch schon mal erlebt“, meinte Ronja.
„Was, echt?“ Toni war fassungslos.
„Ja, ich glaube, da war ich fünfzehn oder so ... meine Freundin hatte einen Freund und der war echt total süß zu ihr.“ Sie machte eine Pause und strich über ihr Kleid. „Ich mochte den Typen nicht und misstraute ihm. Eines Tages habe ich ihn verfolgt und herausgefunden, dass er fünf weitere Freundinnen hatte. Alle wussten nichts voneinander. Und weißt du, was das Komische war?“, fragte Ronja und sah Toni an.
„Nee, erzähl weiter!“
„Alle seine sechs Freundinnen hatten Unmengen an Kohle. Als ich das herausgefunden habe, war ich ziemlich geschockt. Meine Freundinnen haben sich große Sorgen um mich gemacht, aber ich habe ihnen nichts erzählt. Irgendwann habe ich ein Treffen organisiert, zu dem alle Mädels kamen, und habe die Sache aufgeklärt.“ Toni war beeindruckt, konnte aber nichts damit anfangen.
„Aber Fanny und Jette wissen, dass es sie beide gibt.“ Theo kam und brachte allen eine kalte Cola. Er breitete eine Decke aus und setzte sich darauf.
„Ich glaube, du musst es ihr einfach erzählen, Antoniamaus, sonst wird es auch nicht besser“, meinte Ronja und schlürfte an ihrem Getränk.
„Wenn du sie siehst, sag es ihr und dann überlegt ihr euch, wie ihr Fanny und Henrie wieder auseinanderbringt“, sagte Theo und zog sein T-Shirt aus. Mit einem Platschen sprang er in den Pool. Als er wieder an die Oberfläche kam, sah er zwei nass gespritzte Mädchen am Poolbecken sitzen.
„Theo!“, rief Ronja empört. Sie blickte zu Toni rüber, die in letzter Sekunde ihr Buch in Sicherheit gebracht hatte. Wie auf Kommando lachten alle drei los. Theo hüpfte aus dem Wasser und die drei legten sich auf die Decken und lachten immer noch. „Ach Theo, du bringst mich immer zum Lachen, darum liebe ich dich“, kicherte Ronja und gab ihm einen Kuss. Toni verdrehte die Augen und brachte einen Würgelaut hervor. Ronja lachte und drehte sich wieder zu Toni um. „Lachen ist die beste Medizin!“
„Ja, aber ich glaube, bald gibt es nichts mehr zu lachen.“ Toni malte sich schon aus, wie es sein würde. Am Ende brachte sich Jette noch um, wie in den Gruselkrimis. Sie schüttelte sich bei dem Gedanken daran. „Und wenn ich es Jette erzähle, glaubt sie es mir nicht und denkt, ich bin eifersüchtig oder so. Ich habe ja keine Beweise.“ Toni nahm einen großen Schluck von ihrer Cola, doch diese schmeckte eher nach Poolwasser.
„Dann geht zu Henrie und stellt ihn zur Rede“, sagte Theo und zog eine Augenbraue hoch.
„Mein Gott, Theo, der wird das abstreiten, du Dummi“, schnaufte Toni.
„Hast du denn keinen Beweis? Gar nichts? Vielleicht irgendein Foto oder jemanden, der da noch war? Ein Passant oder so?“, fragte Ronja und nippte an ihrem Glas. Sie verzog das Gesicht und schickte Theo los, neue Cola zu holen.
„Also, eigentlich war da keiner, weil das Training ja gleich anfing. Aber ... oh Mann!“, rief Toni und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Wie blöd war sie denn? „Warte, ich hole mein Handy!“, nuschelte sie.
Wenig später hatte Toni ihr Handy gefunden und rannte zum Pool, wo Theo und Ronja knutschend auf der Decke saßen. Toni war so aufgeregt, dass sie dies übersah und Theo beinahe noch einmal ins Wasser schubste.
„Ich habe es gefilmt“, rief Toni begeistert. „Eigentlich nur, um Fanny zu filmen, wie sie eine Abfuhr von Henrie bekommt. Ich habe es total vergessen.“ Aufgeregt und mit schwitzigen Händen ging Toni auf Galerie und klickte das Video an. Es war zwar nicht die beste Filmqualität, aber man hörte alles. Sogar, wie Toni atmete. Theo und Ronja beugten sich über das Handy und verfolgten alles.
„Ich habe mich auch in dich verliebt!“, flüsterte Henrie mit leiser Stimme. Toni erinnerte sich daran und sie überlief eine Gänsehaut. Jetzt hatte sie die Augen geschlossen, aber weitergefilmt. Toni hielt den Atem an. Die kommende Szene hatte sie nicht miterlebt, umso gespannter starrte sie jetzt auf den kleinen Bildschirm. Henrie zog Fanny an sich ran und legte eine Hand um ihre Taille. Fanny legte daraufhin ihren Arm um seinen Hals und schloss die Augen. Langsam, ganz langsam bewegten sich die beiden Gesichter aufeinander zu, bis nur noch ein Spalt zwischen ihnen war. Toni holte Luft und versuchte, den Kloß in ihrem Hals runterzuschlucken. Plötzlich ging alles ganz furchtbar schnell. Henrie drückte seine Lippen auf Fannys. Nur für den Bruchteil einer Sekunde standen sie so da, dann lösten sie sich voneinander und gingen jeder ihren eigenen Weg. Nun war es still. Das Bild der Kamera schwenkte ab und man sah jetzt Tonis Füße. Irgendwas brabbelte Toni vor sich hin und dann wurde das Bild wieder schwarz.
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