Caledonia Fan - GUARDIANS - Das Vermächtnis

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GUARDIANS - Das Vermächtnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein englischer Lord mit einem feudalen Anwesen.
Ein Internat mit außergewöhnlichen Schülern.
Eine Entführung mit weitreichenden Folgen.
Als Ahmad schwer verletzt nach einer Rettungsmission heimkehrt, sind die anderen Guardians fassungslos. Wieso sind seine außergewöhnlichen Gaben verschwunden? Wer waren die Fremden in dem alten Schloss im Wald? Welches Geheimnis verbirgt der Schulleiter? Und was hat es eigentlich mit dem jüngsten Internatsbewohner auf sich?
Die Suche nach Antworten bringt ein dunkles Kapitel aus der Vergangenheit ans Licht und setzt eine Kette schicksalhafter Ereignisse in Gang, welche die jungen Leute an ihre Grenzen und in tödliche Gefahr bringt …

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"Das hört sich viel besser an. Hoffentlich bleibt es so. Leg ihm das Wärmevlies über, er ist völlig unterkühlt", wies er seinen Helfer an und wartete, bis Tanyel behutsam und sorg­fältig die dünne, beheizbare Decke über Ahmad gebreitet und an den Seiten festgestopft hatte.

Dann nahm er Tariq die Kompresse ab und reinigte vorsichtig die rechte Schulter. Unterhalb des Schlüsselbeins kam eine tiefe, fast zehn Zentimeter lange Wunde zum Vorschein, aus der noch immer Blut quoll. Ihre Umgebung war blauviolett verfärbt.

"Was war das denn?", knurrte der Steward.

Der Arzt kniff die Augen zusammen. "Für einen Streifschuss sind die Kanten zu glatt." Er beugte sich vor und untersuchte die Verletzung, musste immer wieder neu hervordringendes Blut wegwischen.

"Du riskierst viel, wenn du die Barriere aufhebst, Tariq", meinte er zwischendurch und begann die Wunden an der Schulter und am Kopf zu nähen.

Der schüttelte den Kopf. "Ich habe sie nicht aufgehoben. Sie war schon vorher verschwunden."

Verwundert zog der Doc eine Braue hoch, während er routiniert einen neuen Stich setzte. "Ach so? Hat er sie selbst …? Wo habt ihr ihn eigentlich gefunden?"

"Im Wald an der westlichen Grundstücksgrenze. Er war auf dem Rückweg von dem Einsatz heute Abend, zu Fuß. Vermutlich hat er in seiner Verfassung gar nicht bemerkt, dass er sie durchschritten hat."

Jetzt hob Issam den Kopf und warf Tariq einen schnellen Blick zu. "Und er war sicher wieder allein, wie ich vermute." Mit zusammengekniffenen Augen musterte er seinen Freund, nachdem er die erste Naht beendet und sein kleines Tischchen mit den Instrumenten mit einer fast wütenden Bewegung beiseitegeschoben hatte, so dass es scheppernd gegen die Wand stieß.

Das Schweigen nach seiner Frage war ihm Antwort genug. "Ich verstehe", meinte er vorwurfsvoll. "Erfahr ich, was ihm dort im Schloss passiert ist? Habt ihr ihn da so zurückge­lassen?" Mit einer anklagenden Geste deutete er auf seinen Patienten. "Das ist vielleicht sogar für einen mit seinen Fähigkeiten zu viel! Er hätte dort verbluten können! Denkt ihr, er ist unsterblich!?" Er war zornig und er machte keinen Hehl daraus. Aus seinen blauen Augen unter den dunklen buschigen Brauen schossen förmlich Blitze.

Tariq hob hilflos die Hände. Er wusste, dass sein Freund zu recht aufgebracht war.

"Sonst sind Verletzungen doch kein Problem für ihn", verteidigte er sich und sein Handeln, doch man konnte hören, dass seine Worte nicht mal für ihn selbst als Entschul­digung reichten. "Niemand konnte ahnen, dass ausgerechnet heute irgendetwas anders ist."

Er setzte sich auf den anderen Hocker und betrachtete seine Hände. Trotzdem er sie vorhin gewaschen hatte, konnte er noch immer Blut daran entdecken.

"Du weißt, dass wir Yonas aus dem Schloss zurückholen wollten", begann er und verschränkte die Finger ineinander. "Und vorhin, während du Shujaa und Koll verarztet hast, habe ich dir erzählt, dass wir dort auf Mato Rayan trafen."

Unsicher sah er zu Issam, als müsse er sich vergewissern, dass sein Freund ihm folgen konnte, dann sprach er weiter.

Er war nur zehn Minuten nach den Guardians aufgebrochen und hatte das Gaspedal bis zum Bodenblech durchgetreten. Während der Fahrt rasten seine Gedanken genauso wie der Wagen. Drei Teams hatte er Ahmad schicken können. Das gelbe war mit seinem Observierer und Ausbilder Sadik in der Stadt unterwegs. Sieben Guardians, um den Jungen zurückzuholen.

Fast den gesamten Wald musste er in einem weiten Bogen umfahren. Die Straße war eine Katastrophe und zähneknirschend drosselte er das Tempo ein wenig, obwohl es ihm so schon viel zu langsam ging. Nach zehn Minuten mit diesem waghalsigen Fahrstil tauchte der Umriss des alten Schlosses zwischen den Bäumen auf. Das ungute Gefühl in der Magengrube hatte sich inzwischen noch verstärkt.

Während er ausstieg und die Autotür zuknallte, rief er der am Klein­bus wartenden Imara zu, dass er mit reingehen würde. Die Reaktion der verdatterten Fahrerin wartete er nicht ab und rannte los. Was würde er vorfinden?

Als Erstes erreichte das trockene Knallen von Schüssen sein Ohr. Besorgt erhöhte er sein Tempo noch, hastete die zugewachsene Auffahrt hinauf, stolperte über Brombeerranken und hörte weitere Schüsse.

An der breiten Freitreppe vor dem Portal traf er auf das rote Team, das sich hinter der niedrigen Brüstung duckte. Hennak schoss auf zwei Gestalten, die am oberen Ende der Stufen Deckung gesucht hatten und das Feuer erwiderten. Das trockene Bellen seiner Pistole wechselte sich ab mit dem kaum hörbaren Geräusch, mit dem Shujaas kleine Pfeile blitzschnell von der Sehne seines Klappbogens zischten.

Tariq war gezwungen einen Bogen laufen, um unbemerkt von den Gegnern der beiden das Eingangsportal erreichen und ins Innere des Gebäudes verschwinden zu können.

Als er drin war, mussten sich seine Augen erst an das dämmerige Licht gewöhnen. Doch ein knallrotes, knisterndes Energiegeschoss, das quer durch den großen Raum raste, beleuchtete die Szenerie für einen Augenblick, so dass er sich besser orientieren konnte.

Er erkannte das blaue Team, das hinter großen Gesteinsbrocken in Deckung gegangen war. Trajans schwere Waffe hatte einen anderen Klang als die Glocks der restlichen Guardians. Der dumpfe Knall seiner Schüsse wechselte mit dem helleren von Tianas Pistole.

Ihr Gegner war eine Frau, die sich geschickt hinter einer dicken Säule verbarg. Eher noch ein Mädchen. Nicht älter als die Geschwister selbst. Und eine Energienutzerin, wie er verblüfft feststellte. Gerade flog wieder ein rotes Energiegeschoss auf Tiana zu und verfehlte sie knapp, weil sie rechtzeitig hinter einer Säule abtauchte.

Ahmad und das grüne Team konnte er nirgends entdecken. Doch in dem Moment rauschte ein grünes Licht vom oberen Ende einer geschwungenen Treppe herunter. Tariqs Kopf fuhr herum, weil er aus dem Augenwinkel eine Bewegung neben sich wahrgenommen hatte. Und da entdeckte er Senad und auf der anderen Seite den etwas kleineren Koll, die sich am Fuß der Treppe ebenfalls hinter Säulen verborgen hielten.

Jetzt stürmte ein Mann die Stufen herab, der es in Größe und Statur durchaus mit Tanyel aufnehmen konnte. Die massige Gestalt des Riesen bewegte sich verblüffend schnell. Senad und Koll mussten sich zurückziehen. Tariq konnte zwar das Zischen von Kolls tödlichen Wurfmessern hören, doch nicht einen einzigen Schmerzenslaut des Gegners.

Als dieser im Foyer angekommen war und sich ein paar Schritte vom Fuß der Treppe entfernte, sah Tariq seine Chance, unbemerkt nach oben zu gelangen. Er hatte keine Zweifel, dass die Teams zurechtkom­men würden. Ahmad und Yonas jedoch waren immer noch nirgends zu sehen und der Riese war von dort gekommen.

Er huschte die Stufen hinauf in der Hoffnung, dass weder das fremde Mädchen noch der Hüne ihn bemerkten. Oben angekommen trat er in einen dunklen Korridor, an dessen Ende er Licht sah. Vorsichtig pirschte er sich näher heran, bis er eine offene Doppeltür erreichte. Helles Tageslicht flutete durch die hohen Fenster in einen großen Saal, der sich vor ihm auftat. Die Galerie, die - ähnlich der unten im Foyer - in Form eines großen U die Wände des Saales umlief, war auf der rechten Seite eingestürzt. Der einzige Gegenstand in dem riesigen Raum war ein großer, mit Spinnweben behangener Messingkronleuchter, der an einer Kette von der hohen Decke herabhing.

Ihm gegenüber, am anderen Ende des Saales, erhob sich eine breite Treppe mit steinernem Geländer, die sich nach oben verjüngte und zu der Galerie hinaufführte. Gemusterte Bodenfliesen, verschnörkelte Brüstungen und Stuck an der Decke und den Säulen, die die Galerie trugen, zeugten von einstiger Pracht. Offensichtlich war das in früheren, glanzvollen Zeiten der Festsaal des Schlosses gewesen.

Das Sonnenlicht fiel auf einen Mann, der mit verschränkten Armen am oberen Ende der Treppe stand.

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